Benutzer:Axel Christian Hermann Beckmann/Spielwiese
Mini-Drum
Mini-Drum oder MiniDrum wird hier einerseits als Bezeichnung für neue kleine Perkussionsinstrumente verwendet, die 2004 von dem Laienschlagzeuger und Perkussionisten Axel Christian Hermann Beckmann (*1954) entwickelt wurden und unter dem Namen BECKMANN drums & percussion hergestellt und vertrieben werden. Andererseits ist 'MiniDrum' auch der Name für das nachfolgend als erstes beschriebene einfachste dieser Instrumente, welches nur als Trommel (Drum) benutzt werden kann.
Das Charakteristische an diesen MiniDrums ist ihre geringe Größe, der Korpus aus Keramik und die Bestückung mit ein oder zwei Trommelfellen aus Ziegenhaut. Zwei Formen dieser MiniDrums sind mit etwas Steingranulat gefüllt, wodurch sich die Vielfalt der Klänge, Sounds, Effekte und Spielmöglichkeiten sehr stark erweitert. Diese, auch als Rasseln oder Schäker zu benutzende MiniDrums, heißen 'Das Kerumm' und 'Der DrumShaker'. Die MiniDrums können mit kleinen Drumsticks oder den Fingern oder auch mit dem Handballen oder dem Handrücken be- und gespielt werden. Der Fantasie zum Spielen dieser kleinen Instrumente ist keine Grenze gesetzt und so kommen immer wieder neue Variationen hinzu.
Durch eine vom Trommelfell verdeckte Rille im Keramikkorpus, lassen sich alle MiniDrums bei Bedarf nach oder höher stimmen. Dazu wird es 'Kopfüber', also mit dem Trommelfell, auf einen Teller mit Wasser gestellt, so dass auch das Trommelfell über dieser Rille benetzt wird. Die Ziegenhaut wird dadurch nach ca. 30 Min. weich und flexibel. Mit einem stabilen Faden (Doppelzwirn) kann nun die Spannung des Trommelfells erhöht werden, in dem man den Faden mehrfach mehr oder weniger stark um das Trommelfell über der darunter befindlichen Rille wickelt und verknotet. Das Fell wird dadruch entsprechend mehr oder weniger in die Rille des Keramikkorpus gedrückt und ist dann nach dem Trocknen dem entsprechend stärker gespannt und der Klang ist höher.
Die Mini-Drum

Eine Mini-Drum (Plural: die MiniDrums) ist ein nach unten offener und oben mit einem Trommelfell bespannter Keramikkorpus, der als kleine Tisch- oder Handtrommel spielbar ist. Auf dem hier dargestellten Foto ist das Trommelfell noch nicht aufgespannt. Man kann die Rille zum Nachspannen erkennen.
Das Kerumm

Das Kerumm (Plural: die Kerumm) Der Name leitet sich aus folgendem Spruch ab: "Das Kerumm ist aus Keramik und macht Bumm und beim Spielen kehrt man es ständig um." Es ist eine spezielle MiniDrum, welche sich nicht nur zum Trommeln eignet, sondern sich zusätzlich als Rassel oder Schäker spielen läßt. Mit der entsprechenden Spieltechnik ist eine große Vielzahl an Klängen, Sounds und Effekten möglich. Es besteht aus einem meist halbkugelförmigen Keramikkorpus, welcher an der offenen Seite mit einem Trommelfell aus Ziegenhaut bespannt ist. Weiterhin ist das Kerumm etwas mit feinem, mittel grobem oder grobem Steingranulat gefüllt, je nach Größe des Instrumentes. Dadurch ergeben sich erhebliche Unterschiede bei der Lautstärke der Instrumente. Zur Sicherheit haben die Kerumm entweder eine Lederschlaufe, die um das Handgelenk geschlungen wird oder einen entsprecehnden Knauf, die das Verlieren bei heftigem Spiel verhindern.
Der Drum-Shaker

Der Drum-Shaker oder DrumShaker (Plural: die DrumShaker) ist ebenso eine spezielle MiniDrum-Form, die sich, wie das Kerumm, nicht nur zum Trommeln eignet, sondern sich auch zusätzlich als Rassel oder Shaker spielen läßt. Mit der entsprechenden Spieltechnik ist auch hier eine große Vielzahl an ganz eigenen Klängen, Sounds und Effekten möglich. Der DrumShaker besteht aus einem konisch zylindrischen Keramikkorpus mit dadurch zwei unterschiedlich großen Öffnungen, die jeweil mit einem Trommelfell aus Ziegenhaut bespannt sind. Weiterhin ist auch der DrumShaker mit feinem, mittel grobem oder grobem Steingranulat gefüllt, je nach Größe des Instrumentes. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Lautstärken.
