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Väteraufbruch für Kinder

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Väteraufbruch für Kinder e.V. kurz Väteraufbruch ist als deutscher bundesweiter Verein 1989 als Zusammenschluss von Vätern in Bonn gegründet worden. Der als gemeinnützig anerkannte Bundesverein ist im Vereinsregister beim Amtsgericht Bonn unter der Register-Nr. 5814 eingetragen und setzt sich mittlerweile aus über 150 Ortsgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Der Zusammenschluss war ursprünglich eine Bürgerinitiative und ist teils eine Selbsthilfegruppe, teils ein politischer Verein mit dem Ziel, die Rechte der Kinder zu stärken und den Wert des Vaters der Gesellschaft ins Bewusstsein zu rufen.

Väteraufbruch für Kinder e.V. ist eine Organistion von Vätern und setzt sich ein für die Gleichstellung des Mannes in der Gesellschaft und im Familienrecht und der Stärkung des Rechtes der Kinder auf beide Elternteile nach einer Trennung und Scheidung. Dieses Recht ist Bestandteil einer EU-Richtlinie, wurde jedoch 1989 noch nicht vollständig in nationales Recht umgesetzt. Schwerpunkte der Aktivitäten des Vereins sind

  • "für das Recht aller Kinder auf Beziehung zu beiden Elternteilen"
  • "für gemeinsame elterliche Sorge und Verantwortung nach Trennung und Scheidung"
  • "auf Erhalt aller wichtigen Bindungen zu Verwandten und Freunden".

Im Gegensatz zu fathers 4 justice hat diese Initiative keine spektakulären öffentlichkeitswirksamen Aktionen durchgeführt. Eine Vielzahl von bedeutenden Gerichtsurteilen aus Prozessen um das Umgangsrecht ist von dieser Bürgerinitiative gesammelt worden in einer Datenbank, und ist auch Nicht-Juristen frei zugänglich auf der Informationsseite dieser Bürgerinitiative unter der Rubrik "Urteile".

Mitgliederzahlen

Die Mitgliederzahlen schwanken erheblich, da erfolgreich unterstützte Väter oft aus dem Verein wieder austreten. Der Verein zählte 2004 bundesweit etwa 2.500 Mitglieder. 2005 sind 1.800 zahlende Mitglieder registriert. Der Verein betreute Ende 2005 etwa 8.000 Väter in der Bundesrepublik und ist damit die größte deutsche Männerrechtsbewegung. Die Frauenquote beträgt etwa 5 Prozent (quelle).

Siehe auch

Internationale Vätervereine:

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