Meiendorfer SV
Der Meiendorfer SV ist ein Sportverein aus dem Hamburger Stadtteil Meiendorf. Neben Fußball verfügt der Verein über diverse, teilweise sehr exotische Abteilungen. So gibt es eine Hip Hop, Hapkido, Herzsport und Wirbelsäulen-Abteilung. Die Fußballer spielen ihre Spiele im Stadion Meiendorf am Deepenhorn aus.
Geschichte
Der Verein wurde 1949 als Fußballverein gegründet. Interessant war dabei die Wahl der Spieltracht. Diese war komplett schwarz mit einem gelben Wappen. Auf Grund der Verwechslungsgefahr mit dem Schiedsrichtern, die zur damaliger Zeit nur in schwarz auftraten, wurde diese Farbgebung vom Verband verboten. Zu den Farben soll es gekommen sein, weil die Meiendorfer als "swatte Meiendörper" von den anderen Hamburgern bezeichnet wurden. Ob dieses an den Wahlergebnissen im traditionellen roten Hamburg lag, ist leider nicht überliefert. Man einigte sich dann auf eine gelbe Tracht mit schwarzen Wappen.
Gegenwart
Der Meiendorfer SV spielt in der Fußball-Oberliga Nord. 2003 wurde man als Aufsteiger gleich 6. der Oberliga. Ein Jahr später sprang sogar Platz 4 heraus. Man qualifizierte sich damit zur neuen eingleisigen Oberliga.
Erfolge
Diese gab es beim Meiendorfer SV bislang nicht, aber einige Highlights.
1988 Aufstiegsspiel zur damaligen 3. Liga gegen den jetzigen RegionalligistenVfB Lübeck vor 3.000 Zuschauer. Ebenfalls gewann man den Hamburger Toto-Pokal (jetzt Oddset-Pokal) und war damit zur 1. Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Hier verlor man allerdings gegen den TSV Osterholz-Tenever mit 0:1.
2004 Spiel vor ausverkauftem Haus gegen den FC St.Pauli im Rahmen des Oddset-Pokal. Im selben Jahr wurde man Hamburger Hallenmeister und qualifizierte sich damit zum Salzbrenner-Cup. Ein mit internationalen Profimannschaften besetztes Hallenturnier.