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Da macht man sich bei allem was man in die Wikipedia schreibt die Mühe fundierte Quellen einzupflegen, und dann das ….
Herr Ober, einen doppelten Jameson bitte. -- Lord van Tasm«₪»‣P:MB15:41, 1. Jul. 2013 (CEST)
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Da empfehle ich Kamille...
Da wollte ich mir nur mal den Quelltext eines englischen Artikels kopieren und was passiert? Die haben dort für alle angemeldeten User die Visual Editor Beta freigeschaltet. Da bin ich voll erschrocken. Wenn man den Quelltext will, muß man auf "Edit source" klicken. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)21:45, 2. Jul. 2013 (CEST)
Das is Latte, für Tastaturtests brauchts weder Irrenhaus noch Spielwiese solange die Vorschau reicht. Vandalen müssens eh nicht beachten. Zweimal Klosterfrau Melissengeist mit K.O. und ordentlich Gleitcreme bitte. Das andere schmeckt doch wie eingeschlafene Füsse. --84.134.88.3822:31, 3. Jul. 2013 (CEST) PS: Da hat jeder dahergelaufen Schnaps seinen eigenen Artikel, aber das was ordentlich knallt ist im denglish bizzn Artikel abgefertigt.
Tacheles
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Bitte und vielen Dank für die Geschichte!
Da schau ich mir die Diskussionen hierzu und aktuelle die DS von Henriette an - und mir fällt mal wieder diese Geschichte ein. Das was im Metabereich gerade mal wieder passiert - mei, o mei. Ein Eldorado für gute Mediatoren, Kommunikationstrainer, Coaches. Ich mache es mir aber heute hier erst einmal bei einer Tasse Kakao gemütlich und überlege mir in Ruhe, welche Anteile wann in mir knurren, welche schwanzwedeln. Vielleicht eine Anregung für den einen oder anderen ähnliches zu tun? --149.172.235.4715:28, 3. Jul. 2013 (CEST) und sollte der eine oder andere über die Geschichte schmunzeln, täts mich freuen.
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Tschuldigung, ich muss da mal reinplatzen! Gibt es einen vernünftigen Grund, warum diese (für mich unreifen) Damen eine solche Plattform in den Medien bekommen??? Die machen doch mit ihren schwachsinnigen Aktionen die Arbeit der (echten) Frauenrechtlerinnen (deren Arbeit ich respektiere) mehr als Kaputt! Bitte einen dreifachen Fernet-Branca sonst muss ich mal kräftig auf den Teppich Reihern.--Giftmischer (Diskussion) 23:03, 3. Jul. 2013 (CEST)
Nastprlich gibt es einen vernünftigen grund: die Kunden der Medien interessieren sich für sowas. Für kommerzielle Medien ist das dasKriterium, das am relevantesten ist. --MrBurns (Diskussion) 04:37, 4. Jul. 2013 (CEST)
Mehr als kaputt, soso. Und dann auch noch die Arbeit der echten Frauenrechtlerinnen. Die bei Femen sind nämlich keine. Jedenfalls keine echten... Aber gut, dass du wenigstens die Arbeit der echten Frauenrechtlerinnen respektierst. Macht die Tagespresse hier auch: auf Bildern von Femenaktivistinnen werden Brustwarzen wegretuschiert. Da sieht man dann gleich: die sind unecht. -- Ian Dury Hit me13:49, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das ist natürlich eine echte Frauchenrechtlerin. Lotet mit Umsicht aus, was geht und was nicht. Maßvolle Emanzipation sozusagen, wie man das erwartet... Alice Schwarzer ist sicher mehr als echt, die ist nämlich älter – und wurde übrigens früher auch angefeindet wegen Ihrer Ansichten, die du ja aber respektierst. Allerdings hat sie zB mit Pornos ein Problem, andere Frauenrechtlerinnen haben das nicht, was die wiederum zu unechten macht. Die Deutungshoheit darüber, was nun echt ist liegt ganz klar bei denen, deren Auffassung von Männern respektiert wird. Alles andere wäre ja auch Unsinn.
Sofern dein Einwand sich darauf bezieht, dass es in Tunesien evtl. zu früh sein könnte, stimme ich dir zu (ich halte allerdings auch nicht viel davon, China vorzuwerfen, dass Menschenrechte dort nicht eingehalten werden). Es war übrigens eine Tunesierin, für die die drei unechten Feministinnen sich da in Gefahr begeben haben. Von der im von dir verlinkten Artikel genannten echten Frauenrechtlerin hat Amina Tyler sicher keine Hilfe zu erwarten. Dabei hat die das, was ein großer Philosoph mal von seinen Mitstreitern verlangte nicht nur tatsächlich (wie Männer ja eben nicht), sondern auch im Sinne eben jenes Titans.
TLDR: Es gibt auch bei den Frauenrechtlerinnen viele Strömungen und unterschiedliche Auffassungen dazu, wie Ziele erreicht werden können. Was gestern noch als falscher Weg betrachtet wurde, wird heute als richtig angesehen, zum Teil auch nur (aber immerhin) respektiert. -- Ian Dury Hit me11:16, 5. Jul. 2013 (CEST)
Also über Alice Schwarzer lässt sich ja nun mal vortrefflich streiten ;-). Teilweise hatte sie regelrecht männerfeindliche Ansätze – das verstehe ich eben nicht unter Emanzipation. Als sie dann auch noch anfing für die BILD zu schreiben, wurde sie für mich endgültig unglaubwürdig...
Zu den Femen: Mal abgesehen davon, dass es in einigen Ländern wirklich (noch) nicht angebracht ist, sehe ich ihre Aktionen als bewusste Provokation und nicht als "Weibchengehabe" à la "Schaut her meine Brüste!". Sie haben ja recht – was für eine mediale Aufmerksamkeit doch so ein entblößter Busen im "falschen" Kontext erzeugt (komischerweise regt sich niemand derartig über nackerte Damen in einschlägigen Magazinen oder der "groß(buchstabig)en" Tageszeitung auf... Die Amazonen kommen mir da in den Sinn und ich meine mal gelesen zu haben, dass das Entblößen der weiblichen Brust schon in der Vergangenheit eher als "Kampfansage" denn als Paarungsbereitschaft gedeutet wurde. Vielleicht verbinden nur wir heutzutage das mit "Sexualität"? Auch in der Minoischen Kultur war der Busen unbedeckt, was IMHO eher auf die Frau als "Lebensspenderin" hinweisen, als Begehrlichkeiten wecken sollte... Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 21:32, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die Strategie der Femen ist es offensichtlich, mit dem Tabubruch, in der Öffentlichkeit ihre nackten Brüste zu zeigen, Aufemerksamkeit für ihre Anliegen zu erregen. Das funktioniert durchaus und ist mMn im politischen Westen und möglicherweise auch im ehemaligen Ostblock auch eine sinnvolle Strategie, weil dort diese Art von Tabubruch von den meisten wohl akzzeptiert wird, wenn er einem "ehrbaren" Anliegen dient. In islamischen Ländern ist diese Strategie aber mMn kontraproduktiv, weil das Entblößen der Brüste dort wohl als niocht legitimierbarer Tabubruch gilt und daher mehr Schaden als Nutzen anrichtet. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ja, MrBurns, ich denke, da sind wir mit dir vollkommen einer Meinung! Was mich nur wirklich wundert ist, dass mit Parolen bemalte nackte Brüste in der westlichen Öffentlichkeit nach wie vor einen Tabubruch darstellen (oder zumindest umstritten diskutiert werden) und andererseits kann ich beinahe jedes x-beliebige "Blättchen" aufschlagen, wo mir seit zig Jahren Busen entgegenprallen, die höchstens im Nippelbereich mit einem kleinen Sternchen verdeckt sind. Ist doch schon seltsam, oder? Nacktheit und Nacktheit ist offensichtlich nicht dasselbe. In der FKK-Bewegung gab es da schon kuriose "Gesetze" (oben herum bedeckt bei Kälte erlaubt, aber ja nicht unten! Eher hole man sich eine Nierenbeckenentzündung...) Gut, nachdem ich zig Aktkurse absolviert habe, sehe ich den nackten Menschen wohl auch etwas anders, neutraler sozusagen ;-). Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 00:19, 6. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin genervt - dämliche Ortsnamenskonventionen
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Entspann dich mal ;-)...
Seit sieben Stunden mache ich nichts anderes (und bin noch nicht fertig), als in einem Listenartikel US-Ortslemmata von der dortigen Gepflogenheit Ortsname, Bundesstaat in unsere Form Ortsname (Bundesstaat) umzusetzen. Man muß da bei jedem Lemma schauen, ob das Lemma eindeutig ist oder nicht, was aufgrund der fehlenden Vollständigkeit ein ständiges Springen zwischen DE und EN erfordert. Warum halten wir an dem Murks fest wie die Kletten am Fell der Tiere? Stein AG nach Schweizer Angewohnheiten ist ja auch erlaubt. Warum schaffen nicht endlich unsere Begriffsbildungen ab und sparen so auf das Jahr gesehen tausende von Mannstunden? Bitte etwas zum Knabbern für die Nerven. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)20:14, 5. Jul. 2013 (CEST)
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Erste Hilfe
Hallo, ich bin entsetzt über jenes neue deutsche Wort. Gern palaverte ich mit der Person, die o.g. Eintrag in den Duden befördert hat. Ich weiß nicht, wer das war. Kann mir jemand helfen? Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 10:14, 2. Jul. 2013 (CEST)
Im Duden gabs doch schon immer Fremdwörter (z.B. Goal ist wahrscheinlich schon sehr lange drin), mMn ist Shitstorm weit genug verbreitet, um im duden zu stehen. Was mich aber wundert ist, dass Shit nur als Wort für Haschisch im Duden steht, obwohl es mMn indestens so geläufig ist als Frust-Ausruf, daher statt "Scheiße" auszurufen, rufen manche Leute "Shit", auch deutschsprachige. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 2. Jul. 2013 (CEST)
Scheißsturm ist im Deutschen schon belegt, das ist der kräftige Gegenwind, der immer genau dann weht, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin! Ist anderen vielleicht auch ein Begriff. --Rubblesby (Diskussion) 17:27, 2. Jul. 2013 (CEST)
Die Amerikaner mögen es halt dramatisch. Intessant: Die en:WP hat keinen expliziten Artikel "Shitstorm", sondern nur eine Begriffserklärung ... aber der beim Fluchen wissenschaftlich eindeutig anal belegte Deutsche kann sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen... :-) GEEZER... nil nisi bene17:39, 2. Jul. 2013 (CEST)
Wieso? Shitstorm ist doch gar kein Fremdwort. Das ist gutes, gepflegtes Platt. Zwar wird das Wort meist Schietstörm geschrieben, aber da das Niederdeutsche keine festgelegte Rechtschreibung hat, dürfte obige Schreibweise ebenfalls zulässig sein. Geoz (Diskussion) 18:31, 2. Jul. 2013 (CEST)
Danke, ihr habt mich erheitert und also wieder aufgerichtet. Trotzdem schade, daß Gottsched tot ist und manche Dudenredaktors dürfen somit nach Herzenslust über die Stränge schlagen. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 10:10, 3. Jul. 2013 (CEST)
Wie heißt's doch aus Alt-Strelitz: "wist du eenen wat Godes günnen, giff em wat, wo Schit an is, un wenn 't Fleegenschit is", aber, so sagt man z. B. von untauglichen Boten: "wer Schit utschickt, kriggt Schit wedder". Eine Aufforderung zum Shitstorm gab's wohl früher auch schon: "wat sall ick spälen? - Schit up 'n Disch un klarr dor in" bzw. "gah hen un schit dei Wand lank, denn glöwt dei Buer, dat blitzt (dunnert)" (alles nachzulesen im Mecklb. Wb.).--IP-Los (Diskussion) 16:52, 4. Jul. 2013 (CEST)
Nebenbei: Die Amerikaner benutzen das Wort meist nicht in dem Sinne, in dem es im Deutschen benutzt wird, und speziell die Briten (BBC, Independent, Guardian) reiben sich amüsiert-verwundert die Augen, dass solch ein "rude word" Aufnahme in den Duden findet. Man muss ja bedenken, dass Fäkaltabus im Englischen stärker ausgeprägt sind als im Deutschen (Das F-Wort ist durchaus weniger anstößig als das S-Wort). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:59, 4. Jul. 2013 (CEST)
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Farbig gestaltete WC-Brille
Aus gegebenen Anlass hab ich mich gefragt welche Relevanzkriterien eigentlich für Relevanzkriterien gelten?
Zb die "RK's Klobrille" (=„Eine WC-Brille ist immer dann relevant wenn mindestens eine Relevante Person darauf gesessen hat oder sie so hübsch bemalt ist wie die rechts im Bild.“):
Reicht es wenn ich sie auf meiner Benutzerseite poste oder muss ich erst das Portal:Toiletten gründen und sie dort publizieren? Oder gilt es nur wenn ich ein Wikiprojekt gründe und dort zwei meiner Kumpels abstimmen lasse? "Ohne Gegenstimme angenommen" :-) Wäre die Dikussionsseite Diskussion:WC-Brille ein geeigneter Ort? Fragen über Fragen...man findet doch immer wieder etwas was noch nicht geregelt ist... Generator (Diskussion) 18:10, 2. Jul. 2013 (CEST)
OMG, bei dem hilft auch das nicht mehr...
Also die Fergusson 2000 würde ich zumindest deswegen für relevant halten, weil sich ein sehr bekannter Zeitgenosse immer mit der Zeitung darauf verdrückt (oder heissts abgedrückt?) hat. Ich bin dabei beim Portal! --Hosse Talk19:18, 2. Jul. 2013 (CEST)
Ähem, da bitte ich doch mal um Abstimmung mit meinem GLAM-Projekt Klo & So Sanitärmuseum. In unserer diskret errichteten Exzellenzpartnerschaft wurde klar festgelegt dass alle dortigen Exponate relevant sind. Eine vollständige Liste der Ausstellungsstücke liegt vor, die QR-Codes wurden bereits verklebt, ich bitte jetzt um zügige Artikelproduktion! Die Ausstellung des Klomuseums in Gmunden wartet nicht. MfG, "Wikipedian in Residence" des stillen Örtchens Atlasowa (Diskussion) 20:42, 3. Jul. 2013 (CEST)
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Mating houseflies
Endlich mal ein Artikel, wo die enWP sich als Löschhölle zeigt. Das perfide Albion will das Muggeseggele abschneiden. Retter, auch Nichtschwaben und -Schwabetten sind erwünscht. Serten (Diskussion) 22:01, 5. Jul. 2013 (CEST)
Wat hett denn dat mit Platt tau kriegen: "Im Plattdeutschen bedeutet "Der Abpraller landete um Mückenpimmelsbreite hinter der Torlinie, dass der Fußball um weniger als eine Haaresbreite ins Tor gegangen ist." Dat is doch nu reidn Hochdüütsch, dor is kein plattdüütsch Wuurt dormang.--IP-Los (Diskussion) 22:48, 5. Jul. 2013 (CEST)
Alla guud, ich kann a nix dafiir wenn die fischkepp weder a quell noch en oigene dialggt nedd uff dui reih kriesche. Wenn du so gut flachdeetsch kuinnst, dann erklär doch denne laimies, sie solle ned so bleed soi und des lemmma lesche. Serten (Diskussion) 23:01, 5. Jul. 2013 (CEST)
Na ja, wenn ick dat ganze Lemma löschen dauh, denn warden woll all falsch up mi warden, so ahn Löschdiskussion, oewer, denn Kram mit dat Plattdüütsche, dat kann'ck löschen. Dor hett sick nämlich ein Bearbeiter up de plattdüütsche Wikipedia beraupen, man dor is de Artikel all löscht worden - Kommentar: "Tüdelkram".--IP-Los (Diskussion) 23:18, 5. Jul. 2013 (CEST)
Isch men ned die fischkepp, sonern die laimies. Die Plattduetsch braache ke Muggeseggl, die mache des wejetativ. For mi als neinahkurpälzer heert sich des abba eh gleich aaa. Serten (Diskussion) 23:32, 5. Jul. 2013 (CEST)
Hrmh, vielleicht sollte ich bei der Gelegenheit verschweigen, dass ich in "Monnem" geboren wurde – nur geboren und nach knapp fünf Jahren sind wir dann nach Wiesbaden – ach herrje, wer holt mich hier raus!? --Merrie (Diskussion) 01:58, 6. Jul. 2013 (CEST)
Muss der Weiße mal wieder dem Neger - also böse Frage...
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Ja, es ist eine böse Frage - daher hier im Kaffeehaus. Muss denn der zivilisierte Mann mal wieder dem Eingeborenen beibringen, was gut und was schlecht ist?
Da kommt also der Weiße, Obama heißt er, als Staatsbesucher nach Senegal. Klar, dass man heute längst nicht mehr von Hautfarben spricht. Ethnisch, also sozialisiert, ist er ja ein Rechtsanwalt aus Chicago und jetzt Präsident der U.S.A. Westlicher geht es kaum noch. Das koloniale Gehabe hat ja nun der Westen gerade erst hinter sich gelassen (und vielleicht noch nicht mal so ganz); die Kolonien sind jetzt frei und gleichberechtigt mit den anderen Völkern der Welt (Senegal seit zwei Generationen). Und nun kommt Obama und versucht, den Leuten beizubringen, wie sie denn dort Schwule zu behandeln hätten (in Senegal findet man Schwule nicht so toll und Obama sagt solltet ihr aber!). Mal abgesehen davon, dass es etwas hobbymäßig wirkt - ist das nicht eine ungebetene Einmischung? Macht das nicht (bei aller guten Absicht, die Obama sicherlich leitet) ein bisschen den Eindruck des Westlers, der nun dem Eingeborenen-Stamm erstmal grundlegende Begriffe beibringen muss? Ich bin mir auch nicht sicher, aber ist nicht gerade Senegal nicht einfach irgendein zurückgebliebener Stamm, sondern ein Land mit eigener Kultur und ein Staat, der mittelfristig auf einem besseren Weg zur Demokratie (ja, ich bin auch so ein Weißer) zu sein scheint als manche andere? Also, irgendwie kolonial wirkt da Obamas Predigt schon, oder?
Wer Provokation sieht, darf sie sehen. Ist nur, weil mich diese Haltung, die man nur schwer nicht als kolonial empfinden kann, wirklich ziemlich ärgert. Oder seh ich das falsch? Chantk (Diskussion) 02:10, 1. Jul. 2013 (CEST)
Wenn Merkel sich über Erdogan äussert, ist das im Grunde nix anderes. Nur kommt's dir nicht "imperial" vor, weil TR eben nie ein Kolonialstaat von D war.
Wer diese Frage bejaht, muss Srebrenica, Pol Pot, Adi Amin usw. einfach ignorieren. Menschenrechte sind universell. Das muss auch gesagt werden. Dass die USA dabei leichte Glaubwürdigkeitsprobleme haben, ist ein Problem der USA, nicht der Menschenrechte. Im Übrigen hat Senegal die UN-Charta unterschrieben. Und dass es dort Schwule gibt, geht hinter deinem "findet man dort" verdächtig unter. --Aalfons (Diskussion) 08:26, 1. Jul. 2013 (CEST)
in Senegal findet man Schwule nicht so toll Also für Taten die man "nur" nicht so toll findet soll man den Menschen fünf Jahre Haft androhen? Oder soll man als Schwuler einfach froh sein, dass der Staat einen nicht gleich umbringt? (wie kürzlich ein christlicher Väterrechtler und BZÖ-Politiker über Österreich meinte. [2] und in Anlehnung an den Film Nicht der Homosexuelle ist pervers) Saudi Arabien findet halt das Christentum nicht so toll, so dass man eingesperrt wird. Niemals ansprechen, weil sie ja eine Kultur haben?
Der Präsident Sall meint dazu: Aber seien sie versichert: Senegal ist ein Land der Freiheit und Homosexuelle werden weder verfolgt noch bestraft. (Lachhaft. wenn ich das richtig interpretiere: "Nur jene die Homosexualität praktizieren".) Auf der anschließenden Pressekonferenz machte Präsident Obama dann 'einige allgemeine Aussagen, die nicht bei den bilateralen Gesprächen mit Präsident Sall erörtert wurden. Die Frage der Rechte für Schwulen und Lesben, und wie diese in vielen Teilen Afrikas behandelt werden, sei umstritten' meinte Obama. Deshalb wolle er, dass die Menschen Afrikas hören, wie er zu dieser Frage stehe.
Growing Up Gay in Senegal Dem sagt Chantk wahrscheinlich: "Mach dir nichts draus, du lebst in einem Land mit Kultur und am Weg zur Demokratie. Sie finden halt Schwule nicht so toll, lebe damit dass man dich nicht so toll findet und einsperren will." --Franz (Fg68at) 11:43, 1. Jul. 2013 (CEST)
Hatten die Formulierung eher ironisch/sarkastisch verstanden.
Nehmen auch lieber Abstand von der Tatsache, dass man - auf politischer Ebene - anderen die eigenen Errungenschaften anrät, aber von den eigenen Nachteilen absieht. Oder: Wenn man Ratschlâge bezüglich Homosexualität gibt, könnte man ja auch eine Waffenliberalisierung im Senegal vorschlagen... <= auch ironisch/sarkastisch. GEEZER... nil nisi bene12:10, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich finde ja, Saudi-Arabien ist da auf einem guten Weg, jetzt müssen sie nur noch den Islam genauso behandeln und alles ist wieder gerecht. —★PοωερZDiskussion13:44, 1. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke Obama darf das. Erstens kommt er fast von da und zweitens kommt er für kolonialistische Ansprüche eh' zu spät: die Bodenschätze haben sich schon die schlimmsten Kolonialisten besorgt, die man sich denken kann: die Chinesen. Warum die besonders schlimm sind? Ach Gott, Belgier und Franzosen benutzten schwarze Sklaven, um das Land auszubeuten, aber die Chinesen bringen ihre eigenen Sklaven mit, die geben den Afrikanern nicht einmal Arbeit. Und missionieren tun sie auch nicht. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)17:39, 1. Jul. 2013 (CEST)
Und wenn dank der China-Nachfrage Afrika in 20 Jahren ebenso boomt wie Asien seit zwanzig Jahren, murmelst du immer noch trotzig: "Aber der Preis war zu hoch." --Aalfons (Diskussion) 18:00, 1. Jul. 2013 (CEST)
Von was soll Afrika brummen, wenn die Chinesen ihre eigenen Arbeiter mitbringen und die Rohstoffe für 'nen Appel und 'n Ei gekauft haben, weil westliche Industrienationen vor lauter Fremdscham weggekuckt haben, als bspw. die Ölförderrecht im Südsudan angeboten wurden? Ach ja, ich hab's ja vergessen, Rohstoffe braucht Deutschland nicht, nicht einmal Mineralöl. Deutschland ist so ziemlich das einzige Land in Westeuropa ohne eigene Mineralölversorgungensgesellschaft. Wintershall hat ja Aral verlauft und RWE die DEA abgedrückt. Den meisten Managern in der Großindustrie hat sowieso der Spatz ins Hirn geschissen. So verkaufte Telekom-Ron einst die Fernseh-Breitbandnetze, daraus entstand bswp. Kabel BW, was jetzt durch Vodaphone übernommen wird und der Telekom kräftig Internet-Konkurrenz machen wird. Aber klar, der scheidende T-Oberfuzzi will ja auch noch die Flat abschaffen. So langsam frage ich mich, ob da System dahinter steckt, dank NSA gelangen ja die Informationen auch rechtzeitig dahin, wo man sie nutzen kann. Wir Deutschen werden doch bloß noch verarscht. Aber ich schweife ab vom Thema ;-) obwohl, die Chinesen hacken sich sicher genaus gut durch ungeschützte Unternehmensnetze wie die Amis. :-( --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)18:22, 1. Jul. 2013 (CEST)
Dass die chinesischen Investoren keine Arbeitsplätze schüfen, ist Gräuelpropaganda der ausgebooteten französischen und britischen Konzerne. "Lies mal"-Empfehlungen sind immer blöd. Deswegen sei an dieser Stelle nicht Bettina Gaus' Reisebuch "Der unterschätzte Kontinent. Reise zur Mittelschicht Afrikas" empfohlen, auch nicht das Afrika-Heft von Le Monde Diplomatique edition, "Stolz und Vorurteil". Aber lies vielleicht erneut den Beitrag "Was uns die Chinesen zeigen" des kamerunischen Schriftstellers Prinz Kum'a Ndumbe III. aus dem 2009er "Atlas der Globalisierung", die Einleitung zum Hauptkapitel "Kompliziertes Afrika". Das Textlein fördert die Vielfalt und fordert die Einfältigen, so was ist immer gut. --Aalfons (Diskussion) 18:49, 1. Jul. 2013 (CEST)
Und was hat das alles mit deinem "weissen Neger"-Gerede von oben zu tun? Wird Politik bei dir nach Hautfarben unterteilt? Oder sollte das nur "witzig" sein? --84.137.8.15220:25, 1. Jul. 2013 (CEST)
Die konservativen erweisen sich in Bezug auf ihre Ideologien oft als wesentlich flexibler als ihre Genossen von links, man denke da nur an die sogenannte Energiewende. Jüngstes Beispiel wude gerade präsentiert vom Wendehals aus Bayern. Noch vor einigen Wochen mit Hähme und Schimpf über Leutheusser-Schnarrenberger herziehend, hat dieser katholische Ehebrecher und Vater eines unehelichen Kindes der Justizministerin nun Standfestigkeit attestiert, sich gegen die Vorratsdatenspeicherung gewendet und sich zum ranghöchsten Datenschützer der Republik aufgeschwungen. Merke: wo konservativ draufsteht, ist oft mehr Progressives drin als bei den Klassenkämpfern von links, die nicht nur scheinbar in ihrer Entwicklung bei Marx und Engels stehengeblieben sind. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)10:51, 7. Jul. 2013 (CEST)
Das ist lieb, wie du die geistige Verzweiflung schönzureden versuchst! Und du meinst, wo einmal Sohle draufsteht, muss es sich gleich um einen Schuh handeln? --Hubertl (Diskussion) 11:33, 7. Jul. 2013 (CEST)
In der BRD wurde nach dem Krieg ein Gesetz verabschiedet, was die Strafverfolgung von NS-Verbrechern nahezu unmöglich machte und zu einer Art Generalamnestie führte. In England wurde die Sklaverei abgeschafft, indem man einen Freibrief für die Kaperung und Durchsuchung der Sklavenschiffe unter fremder Flagge verabschiedete. Manche von diesen "Versehen" sind geschickt eingefädelte politische Schachzüge.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:54, 7. Jul. 2013 (CEST)
@Matthiasb: Auf Merkel mag das zutreffen. Aber Seehofer ist mMn bloß ein Fähnchen im Wind. Damit ist er natürlich erst recht flexibel, aber nicht in Bezug auf Änderung von Ideologien. Denn seine ziemlich einzige Ideologie ist die Sehnsucht nach Erfolg in Meinungsumfragen und bei Wahlen, und die hält er sehr konstant durch. Wenn der Wind dreht, wird er der Erste sein, der zurückrudert. --Grip9900:48, 9. Jul. 2013 (CEST)
Frag Dich lieber, wieso da kaum Frauen draufstehen. Die gewählten Damen Lena, Rosa L., Ulrike Meinhof, Sahra Wagenknecht, die führende ist eine psychoanalytisch begründete Ermordete mit Doppelnamen. Das läßt unendlich tief blicken. Gender Gap - ein Abgrund unendlichen Ausmasses. Ich werde User:Schwarze Feder tief erschüttert informieren. SertenDisk->☏Portal SV♯13:33, 7. Jul. 2013 (CEST)
Das ist umgekehrt! Ich fand, daß der Carol mal schleunigst heiliggesprochen werden sollte, und Franzi und Sepp standen Gewehr bei Fuß ... --Elop18:30, 7. Jul. 2013 (CEST)
danke für den hinweis auf die liste! war mir nicht bekannt.... das IPU muss weiter denn es ist sowieso das einzig das wahre... gibts frische marillenknödel? --gp (Diskussion) 11:11, 8. Jul. 2013 (CEST)
Anarchie!!!
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann mir mal einer das Foto in diesem Artikel erklären? Da ist doch ganz klar ein Fotografierverbot zu sehen. UND (!) ein Handyverbot. Vermutlich ist das ganze auch noch mit der Handycam entstanden. Verrohen die Sitten jetzt völlig? --80.140.161.7500:04, 8. Jul. 2013 (CEST)
P.S.: Vor lauter Aufregung habe ich den Klassiker ganz übersehen: Unbefugten ist das Betreten der Baustelle verboten. Das heißt frei übersetzt Wer die Baustelle nicht betreten darf, darf die Baustelle nicht betreten. --80.140.161.7500:07, 8. Jul. 2013 (CEST)
Irgendwer hat den Spaß verdorben. Ob man das übertreffen kann? Klar, die meisten Bapperl kann man in einzelne Abschnitte setzen. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter)09:51, 9. Jul. 2013 (CEST)
Außerdem haben wir nun halbwegs genaue Angaben zur Lebenserwartung des Bundeskanzlers. Zum Verständnis: Das steht gerade im Spiegel Online. Der Bundeskanzler ist der Bundeskanzler, also der einzige Bundeskanzler, der von allen Deutschen als Bundeskanzler gesehen wird, vor allem, seit er nicht mehr Bundeskanzler ist (es soll zwischenzeitlich noch welche gegeben haben, aber die sind praktisch vergessen: Kohl hat nach 16 Jahren Mehltau kaum Spuren hinterlassen; Schröder war einfach zu nett (vor allem zu Putin); Merkel soll eine Frau sein - ist also gar kein Bundeskanzler in dem Sinne). Er wird also etwa 100 werden; ein schönes Alter, aber er ist ja auch schon 94 ein halb - die Deutschen müssen sich also bald einen neuen Bundeskanzler suchen!
Davon mal abgesehen, ist er der einzige Bundeskanzler, der zum Thema EU nicht rumquatscht, sondern handelt: "Helmut Schmidt hortet angeblich 200 Stangen Mentholzigaretten - Die Meldung inspirierte die "Hamburger Morgenpost" zum sofortigen Nachrechnen. Danach müsse sich Schmidt mit rund 38.000 "Reyno"-Zigaretten eingedeckt haben, zählte das Blatt. Wenn er pro Tag eine Schachtel verpaffe, reiche der Vorrat etwa bis zu seinem 100. Geburtstag. Der Hintergrund der Aktion: Die EU arbeitet an einem Verbot von Zusatzstoffen, die den charakteristischen Tabakgeschmack verfälschen, wie Fruchtgeschmack, Schokoladenaroma oder eben Menthol." Der Plan stammt aus dem vergangenen Jahr, im Juni einigten sich nun auch die Gesundheitsminister der Mitgliedstaaten darauf.
Und wer zahlt? Der Kassenpatient mal wieder! Denn wenn sich rumspricht, dass man mit 94 seine Lebenserwartung durch den Verzehr von Schokozigaretten noch verlängern kann (obwohl man mit 94 eigentlich schon tot ist), dann kommen wieder neue Kosten auf die Kassen zu! Fiyumn (Diskussion) 14:40, 9. Jul. 2013 (CEST)
Zigarettenrauch enthält Formaldehyd ... und der konserviert (wie wir alle gelernt haben). D.h. falls Herr Schmidt in ferner, ferner Zukunft mal die Dimension wechseln sollte - wäre ein direkter Übergang ins Deutsche Museum andenkbar... Herr Ober, bitte eine Lüttje-Lage-Lokalrunde : eiskaltes 10-%iges Formol + Odol ! GEEZER... nil nisi bene15:29, 9. Jul. 2013 (CEST)
Da hast du eigentlich recht - wenn er (und zwar als amtierender Bundeskanzler der Herzen!) jetzt diese Zigaretten hortet, geschieht es ihm nur recht, wenn er danach auch gehortet wird. Kommt das eigentlich von hortus, lateinisch für "umzäunter Garten"? Fiyumn (Diskussion) 15:39, 9. Jul. 2013 (CEST)
Laut Duden Hort → horten. Laut Grimm: „hort, m. schatz. goth. huzd; alts. hord; ags. hord, engl. hoard; altnord. hodd; ahd. hort; überall neutrum, das männliche geschlecht zeigt sich erst, aber auch ohne schwanken, im mhd. hort. im worte liegt der begriff des bewachens, hütens, es ist mit lat. custos, custodia, curare für cusare aufs engste verwandt“ —★PοωερZDiskussion15:55, 9. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht ist das auch eine sommerlich eingelochte Ente... Ich rauche zwar nicht - aber verlieren die Dinger nicht irgendwie an Geschmack? Oder wurden sie vom Bundesmentholschutz in flüssigen Stickstoff eingelegt? GEEZER... nil nisi bene16:04, 9. Jul. 2013 (CEST)
Verpackt und verschweisst hält das Zeug schon eine Weile. Und geselchte Zunge & Gaumen is ja auch nicht sehr empfindlich. Und was für Alternativen hätte denn ein wahrer Giftler ?
Zumal zur geselchten Zunge & entsprechendem Gaumen noch die kalfaterte Lunge kommt. Ach Herr Ober, ich hätt gern eine Havanna in Torpedoform aus dem Humidor und einen doppelten Hennessy im angewärmten Schwenker. --Schlesingerschreib!16:21, 9. Jul. 2013 (CEST)