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Benutzer Diskussion:Gretarsson

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gretarsson in Abschnitt Mississippi River
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Steinerne Rose

Bitte gib die derzeit noch fehlenden WP:Belege zu Deinen Bearbeitungen noch im Artikel an. Danke. Andreas König (Diskussion) 20:34, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da gibt es keine neuen Quellen/Belege. Ich hab lediglich das, was auf den im Artikel verlinkten Webseiten steht, so hingeschrieben, wie es auch wirklich im Text der entsprechenden Webseiten (i.e.L. der vom TLUG, die andere kann man eigentlich knicken) steht. Z.B. steht da nix von Ganggestein, und dass das Lavapillows sind, sieht ein blinder (Geologe) mit Krückstock ;-). --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte

... benutz das <br /> nicht in Artikeln. Ein Zeilenumbruch ist unüblich. Es genügt wenn du einfach eine Leerzeile lässt oder einfügst. LG BlackSophie Disk 03:02, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Rothaargebirge

He Sie auch Gretarsson,

ich wollte in der nächsten Zeit endlich mal den o. g. Artikel überarbeiten und ausbauen (insbesondere Unterartikel anlegen). Da noch kein Geologieteil existiert meine Frage, ob das nicht was für Dich wäre?

Ich kann Dir, nicht nur diesbezüglich, zusätzlich zu netzweit verfügbaren Materialien noch große Mengen an gescannten Karten und Fachbüchern zu allen Regionen Deutschlands zur Verfügung stellen - dazu bräuchte ich allerdings eine Mail von Dir (wozu Du Deine Mailfunktion freischalten müßtest).

LieGrü, --Elop 15:23, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Klar, warum nicht? E-Mail-Funktion müsste jetzt aktiviert sein. Ich sag aber gleich, dass ich diesen E-Mail-Account eher als Spambriefkasten verwende und dort nicht oft reinschaue. Wenn du mir also irgendwas schickst, dann am besten immer nochmal hier kurz Bescheid geben. --Gretarsson (Diskussion) 16:31, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Abgeschickt --Elop 17:19, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Meseta vs. Iberische Meseta

Bitte keine Copy/Paste Aktionen, dabei geht die Versionsgeschichte verloren. Grüße --diba (Diskussion) 01:37, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ah, OK, macht Sinn. Wie bekomme ich denn einen Artikel samt History in ein anderes, geeigneteres Lemma transferiert?
Such' Dir einfach jemanden, der Dir bei Deinem Umgangston solche Dinge erklärt... --diba (Diskussion) 01:51, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, dankesehr. Du mich auch. Vielleicht wäre eine rechtzeitige Info auf meiner Diskussionsseite (so, wie es im Löschantrags-Baustein steht) mitsamt der Begründung bzgl. Verlust der Versionsgeschichte auch nicht schlecht gewesen und hätte eine entsprechende Reaktion meinerseits garnicht erst hervorgerufen. Darüber schonmal nachgedacht?
Vielleicht wäre aber auch vor einem lizenzwidrigen Kopieren von Texten kurzes Nachdenken angebracht gewesen. Unsere Hilfeseiten kennst Du aber? Aber schon recht, den Fehler bei den Anderen suchen ist immer einfacher als sich an die eigene Nase zu fassen... --diba (Diskussion) 01:58, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ein "lizenzwidriges Kopieren" lag nicht in meiner Absicht. Ich wollte lediglich den Text in ein anderes Lemma transferieren. Und OK, du hast nicht unrecht, dass durch das C&P die Versionsgeschichte und damit die Namen der bisherigen Autoren verloren gehen, hatte ich nicht bedacht. Zumindest die Jacke ziehe ich mir an.--Gretarsson (Diskussion) 02:42, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Gretarsson, ich habe jetzt Deine Kopie gelöscht und im Artikel Meseta einen Hinweis auf die allgemeine Bedeutung angebracht; das erscheint mir hier sinnvoller, da dies die deutschsprachige Wikipedia ist und "Meseta" jenseits der iberischen Meseta im deutschen Sprachgebrauch lediglich das spanische Wort für Hochebene ist. Um einen Artikel auf einen anderen Titel zu verschieben, siehe Hilfe:Verschieben; dabei bleibt auch die Versionsgeschichte erhalten - bei allem, was nicht offensichtlich ein Tippfehler ist, sollte man das Verschieben jedoch immer zunächst auf der Artikeldiskussionsseite ankündigen und ein paar Tage abwarten, meist gibt es einen Grund dafür, warum ein Artikel hier gerade so genannt wird. Und außerdem wäre es noch ganz toll, wenn Du Deine Beiträge auf Diskussionsseiten signieren würdest, damit klar ist, von wem sie sind.feba disk 02:04, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Und das mit der Signatur vergess ich ständig. In anderen Foren gehtt sowas ja automatisch. Warum eigentlich hier nicht? Egal. Das Verschieben des Meseta-Artikels werde ich nicht großartig vorher ankündigen. Grund: vor meiner Änderung wartete der Artikel bereits seit dem 11.10. auf eine Sichtung. Ich gehe einfach davon aus, dass ich bis Weihnachten warten könnte, ohne dass eine Reaktion auf eine Verschiebeankündigung kommt. Außerdem ist Meseta eben nicht nur das spanische Wort für Hochebene sondern Iberische Meseta oder Marokkanische Meseta sind wohl etablierte Begriffe in der Regionalgeologie Europas und Nordafrikas, sowohl im Deutschen als auch im Englischen, wie ein einziger Blick auf die von mir gemachten Ergänzungen (nebst Einzelnachweisen) im mittlerweile von dir wieder gelöschten Artikel erbracht hätte... --Gretarsson (Diskussion) 02:22, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nun denn, gegen korrektes Verschieben spricht wohl nichts (solange da keine Geographen kommen, die anderer Meinung sind, ich halte mich daraus) - und Du hast ja auch fleissig die meisten Links umgebogen - allerdings zeigt Spezial:Linkliste/Meseta doch noch einige Links auf Meseta, die die Iberische meinen, nur sind sie versteckt hinter Bezeichnungen wie (zentralspanisches) Tafelland - vielleicht kannst du das auch noch aufräumen? (würds selbst eben machen, aber mir fehlt gerade die Zeit). feba disk 21:53, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab mit adäquaten Quellen belegt, dass das Verschieben gerechtfertigt ist. Wer sollte da kommen und anderer Meinung sein - von einem notorisch querulantischen Crank mal abgesehen?
Links sind aktualisiert und damit z.T. auch korrigiert, denn eine Verlinkung auf die Iberische Meseta von einem Artikel aus, in dem es um eine peruanische Universität geht, ist schlicht inkorrekt (wenngleich vermutlich eher dadurch bedingt, dass der Autor des Artikels davon ausging, dass das Lemma "Meseta" nicht eine Landschaft in Spanien zum Thema hat - einmal mehr eine Rechtfertigung für's Verschieben).
Dabei bin ich auch auf die Diskussionsseite einer User-IP gelangt und musste feststellen, dass der Wikipedianer, der den Löschantrags-Baustein gesetzt hatte, mich tatsächlich, nebst Begründung und Erklärung, wie man Artikel richtig verschiebt, darüber informiert hatte - nur eben nicht auf meiner Disku-Seite. Die konnte er ja auch nicht kennen. Da war mein Ausfall dann doch absolut ungerechtfertigt... --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Cow Corner (und andere Artikel zu Lokalitäten der „Jurassic Coast“)

Der Bot die Diskussion ins Archiv verschoben, deshalb hier: Nur für den Fall, dass Du Dich um weitere Artikel kümmern willst: bisher bearbeitet wurden Budleigh Salterton, Littleham Cove, Otter Cove, Brandy Bay und Hobarrow Bay. Der Text ist oft ziemlich ähnlich, da kann man sich nach richten. Gruß, --Jo (Diskussion) 08:54, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

In der Regel ist ein Artikel, der sich nicht mehr im von Huligan0 verbrochenen "Urzustand" befindet, deutlich erkennbar. Danke trotzdem für den Hinweis. Ich werde aber auch über die bereits überarbeiteten Artikel drüberschauen und ggf. Infos, die sich bei der Recherche zu den anderen Jurassic-Coast-Artikeln ergeben haben, ergänzen. Auch haben sich in die überarbeiteten Fassungen kleine Fehler eingeschlichen, die es zu korrigieren gilt (siehe z.B. Diskussion:Otter Cove). Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 14:55, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Schorre

Hallo Gretarsson, für Artikel, die schon im Artikelnamensraum stehen, gibt es die Vorlage {{Temporärkopie}}! -- Olaf Studt (Diskussion) 20:32, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ah, OK, alles klar! Danke! Baustein ist ausgetauscht.
Und wenn die Überaebeitung fertig ist, kannst Du sie als „Schorre (üa)“ in Portal:Gewässer/Neue Artikel #Neue Artikel Gewässerkunde, Wasserwirtschaft und Gewässerschutz eintragen. -- Olaf Studt (Diskussion) 21:47, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Sinnvolle Geologiefarben

He alter steinbeißender Anhaltersachse!

Ich habe inzwischen ein Problem, sinnvolle Gesteinsfarben zu finden, speziell z. B. für Keuper, Jura oder Kreide. Da ich gerade eine Vorabversion der Saalekarte diskutiere, könntest Du dort vielleicht Farbcodes (RGB) vorschlagen, mit denen Geologen einverstanden wären! LieGrü ... --Elop 12:37, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Moin!
Was heißt: "in

zwischen"? Hattest du vorher keines?

OK, zur Sache. Was ich bzgl. deiner Karten schon immer mal loswerden wollte (dies mglw. auch schonmal so ähnlich getan gatan habe) ist, dass du den Begriff "Grundgebirge" synonym zu "Paläozoikum" einsetzt. Das Grundgebirge als solches schließt in Mitteleuropa aber eigentlich die ungefalteten Sedimentserien des obersten Karbon und des Perm nicht mit ein, sondern bezieht sich nur auf die variszisch und prävariszisch gefalteten Gesteine und die Plutone. Nur mal so zur Info. Als Farbe dafür könnte man z.B. grau verwenden (wobei man da vllt. auch noch variieren könnte: grau für überwiegend unmetamorphes Varistikum, wie z.B. Harz, RhSG, ThSG, und ein kräftiges Pink [255,20,147] für überwiegend metamorphes/kristallines Varistikum, z.B. Schwarzwald, Erzgebirge, Münchberger Hochfläche, etc. - nur mal so als Anregung). Meistens beißt in den Mittelgebirgen ja tatsächlich fast ausschließlich gefaltetes Grundgebirge aus. Beim Thüringer Wald aber z.B. nicht. Da dominiert tatsächlich das Rotliegend.
Jetzt zu den Farben: In den offiziellen geologischen Karten Deutschlands sind das so die Standardfarben (die RGB-Codes sind Empfehlungen meinerseits; keine Ahnung. ob es da verbindliche Festlegungen gibt):
  • Perm: rot (210,0,0; oder azur, falls nur Zechstein 30,144,255)
  • Trias:
    • Buntsandstein: rötliches orange (255,127,0)
    • Muschelkalk: lila (191,62,255)
    • Keuper: braun (139,69,19)
  • Jura:
    • Lias: dunkelblau (0,0,130)
    • Dogger: neutrales Blau (72,118,255)
    • Malm: hellblau (135,206,255)
  • Kreide:
    • Unterkreide: dunkelgrün (0,120,0)
    • Oberkreide: hellgrün (0,255,0)
  • Tertiär:
    • Paläogen: gelborange (255,165,0) hast du ja so ähnlich schon für die Tertiär-Vulkangebiete, ist OK so
    • Neogen: gelb (255,255,0)
  • Quartär: weiß (255,255,255), weißrosa (253,245,230) oder weißgelb (255,255,200)
Wäre schön, wenn du die so oder zumindest so ähnlich verwenden könntest. Ich hab gesehen, du hast Keuper und Lias bzw. Dogger und Malm in der Saale-Karte zusammengefasst. Da könnte man z.B. dunkelblau (oder braun) für Keuper/Lias und hellblau für Dogger/Malm nehmen. Hoffe, das hilft weiter. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 05:16, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke ersma für die schnelle Rückmeldung!
Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob es sinnvoll ist, Keuper und Lias zusammenzufassen. Sie kommen im Süden zwar fast immer als Liasgebiet mit vielen einzelnen Keuperhöhenzügen vor, aber gerade die Letzteren heben sich ja erheblich ab. Dort braucht man für Lias eigentlich auch keine Farbe, da die Ränder durch "echte" Jurahöhenzüge, Keuperhügelländer, etc. begrenzt sind.
Was ich auf jeden Fall beachten muß:
– Weiß ist nicht überall sichtbar und scheidet eher aus. Im Unterschied zu geologischen Karten habe ich ja ein Relief.
– Wegen der Farben für Flüsse und Kanäle möchte ich erst einmal auf hellere Blautöne verzichten.
– Für die Flachländer - im Moment wohl alles Quartär - habe ich momentan ein Grau, das eigentlich ein transparentes Schwarz ist (0/0/0/50). Wenn ich dort aber Höhenzüge habe, wäre es ja u. U. sinnvoll, farblich zwischen Jung- und Altmoränen zu unterscheiden. Das käme aber frühestens in Bayern/Schwaben auf mich zu. Selbst die Höhenzüge der Westfälischen Bucht (Baumberge, Haard, etc.) scheinen laut dieser sehr übersichtlichen Karte noch aus der Kreide zu stammen.
Nichtvulkanisches Tertiär wiederum scheint außerhalb des Unterbayerischen Hügellandes nur in Senken anzustehen (das schreibe ich Dir aus dem mittelhessischen Tertiär, Dreieck links oben vom Vogelsberg).
Wenn ich auf der gerade verlinkten Karte nachschaue, sieht mir das bei den älteren Gebirgen in der Tat nach 3 Zeiträumen aus. Indes hängen die oft an einem Kamm (THW-THS-Fichtel&Sachs) und geomorphologisch bilden sie eine Einheit (Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge). Da reicht es mir für den Moment, eine Farbe für alle gemeinsam zu verwenden und den Übergang durch Trennlinien anzudeuten.
Ich möchte auch bis auf Weiteres die drei Hauptfarben in dunkel den 3 häufigsten Hauptgesteinen zugeordnet lassen. Ich setze jetzt erst einmal Deine Keuperfarbe ein (gerundet 140-70-20), nehme für Jura 50-100-100 und für Kreide 0-150-0, also ein helleres Grün als für die Alten. Wenn die neue Version oben ist, sag' ich bescheid. Auf dieser Basis kann man immer noch Änderungen erwägen. --Elop 14:28, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
"Weiß ist nicht überall sichtbar und scheidet eher aus. Im Unterschied zu geologischen Karten habe ich ja ein Relief."
Naja, eine richtig gute geologische Karte hat natürlich auch ein Relief, das sich aber sehr dezent im Hintergrund hält und keinen Höhenfarbcode hat. Von daher scheidet bei dir zumindest hellgelb für's Quartär eher aus. Weiß oder ein sehr helles rosa oder altrosa könnte ich mir aber ganz gut vorstellen
"Wegen der Farben für Flüsse und Kanäle möchte ich erst einmal auf hellere Blautöne verzichten."
Leuchtet ein. Alternativ könnte man für's höhere Jura Blautöne nehmen, die leicht ins grünliche gehen sodass sie sich besser von den "rein" blauen Gewässern abheben. Andererseits werden zumindest in Süddeutschland die Jura-Hochflächen ja fast ausschließlich von Weißjura("Malm")-Kalken gebildet. Daher kann man dort eine einheitliche Farbe für's Jura nehmen, und die darf gerne dunkelblau sein.
"Für die Flachländer - im Moment wohl alles Quartär - habe ich momentan ein Grau, das eigentlich ein transparentes Schwarz ist (0/0/0/50). Wenn ich dort aber Höhenzüge habe, wäre es ja u. U. sinnvoll, farblich zwischen Jung- und Altmoränen zu unterscheiden. Das käme aber frühestens in Bayern/Schwaben auf mich zu. Selbst die Höhenzüge der Westfälischen Bucht (Baumberge, Haard, etc.) scheinen laut dieser sehr übersichtlichen Karte noch aus der Kreide zu stammen."
Was heißt "noch" – die sind vermutlich durch die Saxonische Tektonik wieder rausgedrückt worden. Ansonsten weiß ich jetzt nicht genau, was du mit "Jung- und Altmoränen" meinst (mit Quartärgeologie kenn ich mich so garnicht aus). Verschiedene Kaltzeiten? Die gab's aber auch in Norddeutschland.
"Nichtvulkanisches Tertiär wiederum scheint außerhalb des Unterbayerischen Hügellandes nur in Senken anzustehen (das schreibe ich Dir aus dem mittelhessischen Tertiär, Dreieck links oben vom Vogelsberg)."
Richtig. Das liegt daran, dass im Tertiär außerhalb des Alpenvorlandes die Vulkanite (mehrheitl. Basalt), da sehr Erosionsresistent, die morphologischen Hochs bilden (Rhön, Vogelsberg, Westerwald). Bei euch müssten die höchsten Berge, da ihr quasi ein Ausläufer des Vogelsbergs seid, ebenfalls aus Basalt bestehen.
Im nördlichen Alpenvorland gibt es faktisch keine anstehenden Vulkanite. Die Alpenvorlandsenke (sic!) ist ein riesiger zugeschütteter Trog mit einem flachen "Haufen" oben drauf. Die morphologischen Hochs dort werden gebildet von den erosionsresistentesten Tertiärsedimenten (vermutl. den Kalksteinen) – jedenfalls dort, wo keine pleistozäne Überprägung durch Gletscher stattfand.
Im Oberrheingraben ist es wiederum so, dass der nicht glazial überprägt ist, sondern durch die Schwemmsedimente des Rheins - und daher bretteben. Tertiär tritt dort nur nahe der Grabenränder zutage (z.B. Mainzer Becken), die heute zu hoch liegen, um von den Rheinfluten erreicht zu werden, und daher auch hügelig sind.
"Wenn ich auf der gerade verlinkten Karte nachschaue, sieht mir das bei den älteren Gebirgen in der Tat nach 3 Zeiträumen aus. Indes hängen die oft an einem Kamm (THW-THS-Fichtel&Sachs) und geomorphologisch bilden sie eine Einheit (Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge). Da reicht es mir für den Moment, eine Farbe für alle gemeinsam zu verwenden und den Übergang durch Trennlinien anzudeuten."
Die Karte differenziert sogar noch mehr. Sie ist nicht streng stratigraphisch sondern unterscheidet - wie ich das oben, etwas stärker vereinfacht, auch angeregt hatte - zwischen unmetamorphen Sedimenten (braun, graubraun und graugrün = Devon, Karbon, Silur-Präkambrium) und metamorphen (rosa = "Gneise") sowie magmatischen Gesteinen (ich sag mal "apricot" oder sowas in der Art = "vorwiegend Granite") des gefalteten Grundgebirges, sodass man die externen (unmetamorph) von den internen (metamorph und magmatisch) Varisziden m.o.w. auf einen Blick voneinander unterscheiden kann. Auch das Rotliegend wird differenziert in sedimentäres (orangebraun) und vulkanisches Rotliegend (dunkelpink = "Rhyolithe"), wobei das weniger sinnvoll ist, da beides in der Regel miteinander assoziiert ist. Außerdem geht aus der Legende nicht hervor, dass die "Rhyolithe" permisch sind und die "Basalte" tertiär. Auch weiß nur der Eingeweihte, dass Diabase paläozoische untermeerische Basalte sind. Völlig unkonventionell, ist die Trias hier in grau gehalten. Normalerweise wird sie in Lilafarbtönen dargestellt (wenn in der Karte jeweils zwischen unterem, mittlerem und oberem Bunstandstein, Muschelkalk bzw. Keuper differenziert wird, dann, wie von mir oben dargelegt, in Orange-, Lila- bzw. Brauntönen).
Was ich bei dir tatsächlich nicht bedacht hatte ist, dass die Naturräume ja eine relativ strenge hierarchische Gliederung haben, was eine farbliche Differenzierung des Paläozoikums zu einem gewissen Grade erschwert - es sei denn, man nutzt eine Farbe für das Paläozoikum allgemein, also ranghohe "Grundgebirgs"-Einheiten, und differenziert dann die rangniedereren Einheiten farblich nach metamorph/kristallin, nicht-metamorph und Rotliegend. Ist aber u.U. für eine Karte, die nicht als geologische Karte gedacht ist, schon zuviel des Guten (und dürfte auch mehr Arbeit machen).
"Ich möchte auch bis auf Weiteres die drei Hauptfarben in dunkel den 3 häufigsten Hauptgesteinen zugeordnet lassen. Ich setze jetzt erst einmal Deine Keuperfarbe ein (gerundet 140-70-20), nehme für Jura 50-100-100 und für Kreide 0-150-0, also ein helleres Grün als für die Alten. Wenn die neue Version oben ist, sag' ich bescheid. Auf dieser Basis kann man immer noch Änderungen erwägen."
Alles klar. Aber wie gesagt, Muschelkalk lila und Paläozoikum grau (oder schwarz) käme der traditionellen geologischen Farbgebung näher. Aber hey, es ist dein Projekt. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 18:43, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Gesamtändern könnte ich, wie gesagt, immer noch, aber das wäre viel Arbeit (und müßte entsprechend wohlüberlegt sein), da ich die Gesteine nicht in verschiedenen Ebenen führe (da ich deren Anordnung nach "oben" und "unten" in der Struktur von Fall zu Fall variiere).
Zum Thema "Weiß" bitte ich zu bedenken, daß die wichtigsten Wasserscheiden schon mehr oder weniger in jener Farbe eingezeichnet sind ...
Das Alpenvorland (auch nicht unbedingt mein Spezialgebiet) gliedert sich recht deutlich, je nach Eiszeiten, in Jung- und Altmoränen. Praktisch alle echten Seen (Boden-, Ammer-, etc.) sind in der (südlicheren) Jungmoränenzone bzw. entsprechen halt nicht-obsoleten Gletschern. Weiter nördlich bis zu den Alben zeigt dagegen das Relief nur Rinnen (die heute z. B. Iller, Wertach, Lech, etc. nutzen) und die Schotterplatten dazwischen.
Könnte sein, daß das im äußersten Norden (wo es ja auch "echte" Seen gibt) auch so ist (was aber kaum Rolle spielen würde, da die Flüsse ja nach Norden fließen), aber in der Westfälischen Bucht z. B. scheint das egal zu sein.
Zur "hierarchischen" Gliederung:
Die setze ich aber in den Karten gegebenenfalls außer Kraft ... Warum einen Muschelkalk-Zeugenberg im Buntsandsteingebiet unterschlagen?
Andererseits ist für den Nicht-Geologen die "Grenze" vom THW zum TSG keine wirkliche.
Umgekehrt möchte ich eigentlich selbst im THW noch stärker differenzieren - u. U. mit gestrichelten Linien. Ein "Suhler Becken" z. B. nimmt man unmittelbar wahr, wenn man dort ist. Geologisch sind das wohl Granite, die, vom Alter abgesehen, geomorphologisch denen des Kirchberger Beckens (das ich nie gvesehen habe) ähneln könnten.
Wo sähest Du, vom Alter abgesehen, die prinzipiellen Unterschiede?
Ich stehe Deinen Farbvorschlägen nach wie vor offen gegenüber, möchte das Ergebnis indes auch selber gerne optisch in allen Altersstufen differenzieren können - und da behindern mich zu viele Farben halt etwas mehr als das bei anderen Kollegenz u. U. der Fall wäre ...
Neue Kartenversion mit anderen Farbcodes für Keuper, Jura (jetzt auch mit Alb) und Kreide (nur im verdunkelten Bereich, da aber inzwischen mehrfach) jetzt online ...
Schlaschö ... --Elop 01:26, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mahlzeit!
OK, wenn weiß schon für die Wasserscheiden vergeben ist, dann ist es wohl so. Und dass du nicht mit verschiedenen Ebenen Arbeitest ist natürlich in der Tat keine sonderlich günstige Voraussetzung für nachträgliche Änderungen.
Quartärgeologie: Ich hab mal im Lexikon der Geowissenschaften nachgeschaut: Dort steht drin, dass "Jungmoränen" die Hinterlassenschaften der letzten Kaltzeit vor Anbruch des Holozäns sind. Im (Vor-)Alpenraum wäre das die Würm-Kaltzeit, in Norddeutschland die Weichsel-Kaltzeit (ist natürlich die gleiche Kaltzeit, heißt eben regional nur anders). Also in beiden Regionen kann man die Unterscheidung prinzipiell treffen. "Altmoränen" sind übrigens all die Moränen des Pleistozäns, die älter als Weichsel/Würm sind. Was die Rinnen angeht: Da das Alpenvorland ja relativ weit über der Erosionsbasis der Donau liegt, kann es natürlich gut sein, dass die Flüsse in den letzten 10.000 Jahren das durch die Eiszeiten geschaffene Relief ordentlich überprägt haben, was in Norddeutschland, wo die Flüsse deutlich weniger Gefälle haben so nicht passiert ist. Zudem hatten die Gletscher in Nordeutschland ganz andere Ausmaße und wirkten entsprechend stärker landschaftsformend. Nichtsdestotrotz zeigt die Deutschland-Geologiekarte dass das, was du im Alpenvorland als "Schotterflächen" bezeichnest, zu einem nicht geringen Teil pleistozänen Ursprungs ist. Großflächiger anstehendes Tertiär gibts der Karte zufolge nur im Nordosten des Alpenvorlandes (im besagten Unterbayrischen Hügelland), im Raum Ulm und im Allgäu.
Variszische Granite: Also alterstechnisch ist der Unterschied zwischen Kirchberger und "Suhler" Granit (eig. Thüringer Hauptgranit) garnicht mal so groß. Beide sind spätvariszisch, also oberkarbonisch (Namur-Westfal, irgendwo zwischen 340 und 310 Mio Jahren). Die Unterschiede liegen bei solchen Gesteinskörpern in erster Linie in der Mineralogie bzw. Geochemie. Keine "granitische" Instrusionsschmelze ist in ihrer chemischen Zusammensetzung exakt gleich. Das findet vor allem im Verhältnis der verschiedenen Feldspäte Ausdruck oder im Verhältnis der mafischen Bestandteile und/oder auch im genauen Verhältnis der felsischen (Quarz und Feldspat) zu den mafischen Bestandteilen. Auch der Bestand sog. akzessorischer Minerale (also Minerale mit einem regelhaften Anteil von weniger als 1%, z.B. diverse Erzminerale) ist davon abhängig. Alles zusammengenommen scheinen aber Thüringer Hauptgranit und Kirchberger Granit relativ ähnlich zu sein. Beides sind I-Typ-Granite mit einem relativ hohen Anteil an Biotit. Was beim Hauptgranit offenbar noch besonders ist, ist sein Werdegang nach der Kristallisation. Da war er nämlich relativ früh, also schon am Ende des Karbons, einer tiefgründigen Verwitterung (Vergrusung) ausgesetzt, was seine Erosionsresistenz beeinträchtigt hat, weshalb das Suhler Becken vermutlich so deutlich ausgeprägt ist.
Kartenupdate: Sieht gut aus. Mir fällt auch grad auf, dass die Flüsse bei dir einen leichten Lilastich haben. Von daher könnte das zu Irritationen führen, wenn man den Muschelkalk lila macht (wobei die Grenzlinien der Einheiten ja schon generell etwas farbkräftiger sind und ein relativ rotes, dunkles lila sich wohl ganz gut von den Flüssen abhöbe - müsste man mal "live" sehen). Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Flußfarbe hatte ich mir irgendwann mal für Geopfade in Google Earth zusammengestellt - wobei ich natürlich oft nicht zwischen Blau und Lila unterscheiden kann. Per Import stellte sich das dann als 52-33-177 heraus, insofern nicht übertrieben viel Rot drin. Auf jeden Fall sehe ich diese Farbe deutlich lieber als hellblaue Flüsse. Mit etwas Transparenz (150) sieht das auf dem Relief auch nicht so grell aus. Überdies ist die Farbe dunkel genug, um sie unverändert für Flußnamen zu verwenden (natürlich ohne Transparenz)
Mit Ebenen arbeite ich durchaus (geht inc. Hilfskarten Richtung 100), nur will ich keine Gesteinsfarbe generell über der anderen haben.
Ich glaube eigentlich nicht, daß die Flüsse im Süden da so reliefprägend waren. Die alten Rinnen waren ja derart breit, daß auch bei Schneeschmelze kein Anlaß besand, sich neue Wege zu suchen. Allerdings haben die Bewohner ihrerseits da die Flüsse schon im Mittelalter hin- und herverlegt, um keine nassen Füße zu bekommen. Und die größeren, z. B. die Iller, haben z. T. jeden km eine Staustufe und sind weitgehend kanalisiert. Und damit in etwa so idyllisch wie mein Heimatfluß Emscher ...
In der naturräumlichen Gliederung wird in der 2. Ordnung zwischen Nördlichem und Südlichem (Eiszeitgrenze) Alpenvorland unterschieden. Im Südlichen fallen dann noch die Nagelfluh-Höhen aus dem Rahmen als Übergangsstufen von Alpenvorland zu Alpen. Den Adelegg sieht man ja noch klar als Vorland an, aber der Pfänder wird oft schon als alpin angesehen.
Im Nordteil gibt es in D drei Großregionen 3. Ordnung, nämlich Donau-Iller-Lech-Schotterplatten (da habe ich die Karte neu gemacht), Isar-Inn-Schotterplatten und eben das Unterbayerische Hügelland.
In der Mineralologie bin ich bislang noch Grundschüler - aber ich lese Deine Ausführungen immer mit Interesse.
Alsdann ... --Elop 18:04, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Zum Alpenvorland: Mit der Grenzziehung Nördliches-Südliches Alpenvorland ist dann klar, wo Moränen anzutreffen sind und wo nicht. D.h., der überwiegende Teil des Alpenvorlandes besteht entweder aus Tertiär oder periglazialem Quartär (und ein bisschen Holozän) und nur das südliche Drittel hat Moränen. Ich hab bzgl. der "Rinnen" mal bei Harald Zepp nachgeschaut und da steht, dass die tatsächlich nicht durch die Flüsse, aber auch nicht direkt durchs Eis, sondern durch die Schmelzwassermassen am Ende der Kaltzeiten entstanden sind, quasi kleinere Äquivalente der Urstromtäler in Norddeutschland.
Adelegg & Pfänder: Also, wenn beides aus Nagelfluh besteht, dann gehört beides - zumindest geologisch - definitiv zum Vorland. Kann natürlich sein, dass der Pfänder Merkmale hat, die ihn naturräumlich eher zu einem Teil der Alpen qualifizieren. Wir hatten uns ja schonmal im Fall des Th.-Fr.-Vgtl.-SG über die Diskrepanzen zwischen geologischer und naturräumlicher Gliederung und deren möglicher Gründe unterhalten.
Außerdem folgendes: In diesem Artikel stimmt was nicht. Der Einleitungssatz sagt "südlich der Donau" aber das entspräche ja dem kompletten Alpenvorland. Der Artikel ist hier verlinkt und anhand der Angaben und der Karte dort scheint das "Bayrische Alpenvorland" m.o.w. indentisch mit dem Südlichen Alpenvorland deiner obigen Definintion zu sein (vgl. Karte im Artikel "Bayrisches Alpenvorland"). Ggf. sollte man das korrigieren. Cheers und schönes WE! --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja klar kamen die Rinnen durch den Gletscherabfluß! Deshalb glaube ich ja auch gerade nich, daß die späteren Flüsse da noch nennenswert Anteil gehabt haben könnten ...
Bei Adelegg und Pfänder glaube ich schlicht, daß es rein an der Einschätzung "des Volkes" liegt, daß der Pfänder schon zu den Alpen gezählt wird ("Da geht es steil rauf").
Hier liegt es m. E. definitiv nicht an den einstigen Naturräumern ...
Beim Alpenvorland glaube ich, daß der Artikel schlicht Schrott ist! Jeder sagt, was er mal in etwa gehört hat, und das Ergebnis steht dann zum Weiterverbreiten bereit ...
Schlaschö ... --Elop 03:16, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Mögliche Urheberrechtsverletzung in Bergfrisch

Hallo, schön, dass du dich an der Wikipedia beteiligen möchtest. Bitte beachte jedoch, dass auch hier das Urheberrecht beachtet werden muss. Fremde Texte dürfen also nicht einfach hierherkopiert werden.

Konkret meine ich diesen Artikel, der allem Anschein nach teilweise oder komplett von hier kopiert wurde.

Wenn du die Urheberrechte an diesem Text besitzt, schicke uns bitte eine Bestätigung per E-Mail. Dazu kannst du diese Textvorlage verwenden. Die Bestätigung muss an permissions-de@wikimedia.org gesendet werden.
Es ist leider nicht offensichtlich, ob hiesige Benutzer die fremden Texte benutzen dürfen oder nicht. Dies ist nicht als Schikane gegen dich gedacht, sondern soll dem Schutz geistigen Eigentums – im Falle deiner eigenen Texte also dem Schutz deines Eigentums (!) – dienen. In der Vergangenheit wurden uns leider des öfteren fremde Texte „untergejubelt“, welche danach aufwendig gesucht und gelöscht werden mussten. Dies möchten wir verhindern.

Solltest du eine solche Erklärung nicht abgeben, wird der Text als Urheberrechtsverletzung gewertet und gelöscht.

Übrigens: Sollte dir ein Fehler passiert sein, ist das nicht so schlimm, das passiert vielen. Deshalb empfehlen wir für Neulinge eine kleine Einführung mit ein paar nützlichen Hinweisen.

Grüße, Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:37, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Andersrum wird ein Schuh draus. Der Artikel bei mineralienatlas.de ist von mir geklaut und an Mineraliensammlerbedürfnisse angepasst (z.B. ist bei mineralienatlas.de der Beispielteil anders, da Carnallit/Carnallitit eben aufgrund seiner extrem starken Hygroskopie nicht zum Sammeln geeignet ist, und einen profanen Tonstein wird sich auch niemand in die Vitrine stellen, wenn nicht gerade ein Fossil drin steckt). Auch wenn bei mineralienatlas.de irgendwas von copyright 1999-2012 drunter steht, zeigt der Link zu wikipedia ja recht deutlich, dass auch 2013 an der Seite rumgewerkelt wurde, denn mein Artikel stammt ja vom 29. Januar diesen Jahres. Und ganz nebenbei: Dinge einfach 1:1 irgendwo abzuschreiben ist unter meiner Würde. Ich hoffe, das ist damit geklärt. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 12. Mär. 2013 (CET), edited by Gretarsson (Diskussion) 13:58, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Mail vom Support-Team bitte als nichtig ansehen, die umgekehrte URV ist doch eindeutig. Siehe auch Wikipedia:Löschkandidaten/Urheberrechtsverletzungen#12. März. Ich gebe den Artikel wieder frei. XenonX3 - () 15:08, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Kalisalz

Freue mich das es geklärt werden konnte, Danke und Gruß --Thopas (Diskussion) 22:31, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Überarbeitung Plattentektonik

Hallo ich hab mich sehr über deine edits gefreut, eine Kleinigkeit will ich dennoch anmerken hier: "Dort erfolgt die eigentliche Neubildung von Erdkruste indem große Mengen an heißer, basaltischer Lava austreten. Das frisch erkaltete Lavagestein hat im Vergleich zu älterem Ozeanbodenbasalt eine geringere Dichte. Dies ist der Grund dafür, dass die MOR sich über den benachbarten Ozeanboden erheben. Mit zunehmendem Alter des Basalts steigt seine Dichte, weshalb die MOR mit zunehmender Entfernung von der Kammregion immer flacher werden." wäre hier nicht Lithosphäre der etwas bessere/präszisere Begriff als Basalt? --Christian b219 (Diskussion) 17:43, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

OK, du hast natürlich insofern Recht, dass „Basalt“ und „Lava“ nur das oberflächennahe Material bezeichnet. Weiter „unten“ findet ja noch Platznahme von Basalt-Dykes und Gabbros statt, das hatte ich gestern Abend irgendwie nicht auf dem Schirm. Ich denke, man sollte aber stattdessen nicht den Begriff Lithosphäre verwenden, da die größten Unterschiede zwischen ozeanischer und kontinentaler Lithosphäre eh in den krustalen Anteilen liegen. „Basaltische Kruste“ mit weniger Betonung auf „Lava“ sollte das Problem beheben. --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mein Punkt is der dass die gesamte Lithosphäre abkühlt und dadurch an Dichte gewinnt und letztlich Isostasie bedingt absinkt, aber ich will den Artikel nicht wieder so total zerfleddern wie er davor schon ua durch meine edits war. Ozeanische und Kontinentale Mantel-Lithosphäre unterscheiden sich meines Wissens aber durchaus wenn ich es "richtig am Schirm habe" dann is die ozeanische Lithosphäre restitisch ultramafisch Dunit & Harzburgit während die kontinentale Lithosphäre diese Anteile meist schon durch Delamination verloren hat und eher eklogitisch/basaltische (wohl ebenfalls Restite) Zusammensetzungen hat. --Christian b219 (Diskussion) 18:54, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, nee, zerfleddern ist nicht so gut. Man muss schon aufpassen, dass es leserlich bleibt und sich ggf. dem allgemeinen Niveau des Artikels anpassen - ohne natürlich so stark zu vereinfachen, dass Tatsachen letztlich falsch dargestellt werden. Zum eig. Thema: OK, du scheinst dich mit dem endogenen Kram offenbar besser auszukennen als ich. Also mach. Ich guck mir das dann an. Ich bitte dich dann aber zu berücksichtigen, dass im ganzen Abschnitt Konstruktive Plattengrenzen durchweg von der „Neubildung von Kruste“ die Rede ist. Tendenziell ist es dann aber tatsächlich die Neubildung von Lithosphäre. An solchen Stellen sollten dann die Formulierungen entsprechend angepasst werden. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich geb dir da natürlich recht das ist nicht immer einfach und es müsste im eigentlichen natürlich auch Neubildung von Lithosphäre heißen. --Christian b219 (Diskussion) 20:37, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Da dann, schieß los :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Genau das ist das Problem wenn man mal anfängt dann kann man nicht mehr aufhören, schau dir den Artikel bitte nochmal an. --Christian b219 (Diskussion) 02:16, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
So sieht's aus, ;-) Ich frag mich echt, wie der Artikel zu seinem Exzellent-Sternchen gekommen ist. Liest sich streckenweise, als ob jemand nen Galileo-Beitrag zum Thema Plattentektonik gesehen, anschließend, ohne deren Sinn zu verstehen, ein paar Zeilen im Press & Siever gelesen, das Ganze in seinem Hirn gut durchgemixt und dann in die Tastatur gehämmert hat. Ich fühlte mich beim drüberschauen über deine Änderungen dann irgendwie geich genötigt, noch einiges in den Abschnitten destruktive Plattengrenzen und konservative Plattengrenzen zu ändern. Dabei bin ich übrigens über die Begriffe Anatexis und partielle Schmelze gestolpert und hab mich gefragt, ob die entsprechenden Artikel nicht redundant sind. Oder spricht man tatsächlich nur im Bezug auf Regionalmetamorphose von Anatexis und klammert Magmenbildung im Bezug auf Vulkanismus und Plutonismus dort aus, obwohl es vom reinen Wortsinn eigentlich mit hineingehören müsste? Des Weiteren bin ich mir unsicher, wie sich das mit dem Marianen-Typ und Anden-Typ Subduktionszonen genau verhält. Ist der Umstand, dass sich beim Marianen-Typ auf der Rückseite des Inselbogens ozeanische Kruste befindet, immer auf Backarc-Spreading zurückzuführen, sodass der Inselbogen faktisch immer einen abgerifteten Schnipsel ausgedünnter kontinentaler Kruste repräsentiert oder kann der auch direkt auf primärer Ozeanischer Kruste entstehen? Weil das sollte man dann vllt. gegebenenfalls noch dort mit hineinnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Exzellent Markierung ist aus geowissenschaftlicher Sicht eine ziemlich absurde Markierung, ich habe ja wirklich nur das gröbste was falsch war angepackt. Zu den redundanten Artikeln ich habe die Erfahrung gemacht dass man sich hier mit derartigen Artikel Zusammenlegungen eher keine Freude/Freunde macht, als ich das bei den Artikeln Subduktion und Subduktionszone mal angepackt hab, haben selbst Leute vom Fach geschrieen hier könnte irgendwas verloren gehen, das tu ich mich mit Sicherheit nicht nochmal in absehbarer Zeit an. In deinem konkreten Fall bespricht der Anatexis Artikel im eigentlichen vor allem einen Spezialfall der Anatexis nämlich die Migmatisierung, das absolute Gleichsetzen von Migmatisierung und Anatexis ist aber imho Unsinn. Die Begrifflichkeiten Anden-Typ und Marianen-Typ kenne ich nur aus Literatur deren Authoren bei dieser Frage vermutlich die Stirn runzeln würden, weil sie keine Ahnung haben wovon du redest, insofern würde ich da sowas lassen, diese Begriffe können imho schlichtweg nicht das leisten was du dir da denkst. Es gibt da ja auch keine wirklich guten deutschen Begriffe für die englischen Fachbegriffe wie zB "continental arc" (=Japan) die solche Umstände derart genau betrachten. --Christian b219 (Diskussion) 00:08, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Wo ich Eure Diskus gerade mit viel Spaß aus Interesse mitlese:

In der Tat denkt man zuweilen bei prämierten Artikeln, sie wären mehr oder weniger von der hochkompetenten Galileo-Redaktion erarbeitet worden. Genau da werden auch die Schwächen des KALP-Prinzips sichtbar:
Leute, die mit einem Thema nicht befaßt sind, sich aber gerne aufblasen bzw. gerne im Tausch eine "Dein-Burgruinenartikel-ist-toll"-Plakette gegen eine "Dein-Pflanzengattungs-Artikel-ist-super"-Plakette erwürben, bestimmen nominell pseudoobjektivierbare Eigenschaften von WP-Artikeln.

Sollten die Ersteller eines Artikels wirklich wissen wollen, ob der Geologieteil ihres Artikels bzw. ihr in der Hauptsache geologisch orientierter Artikel in Ordnung sei, würden sie ganz einfach Steinbeißer explizit ansprechen. Und die würden dann unbürokratisch ihre (natürlich je subjektive) Antwort geben bzw. einfach Teile völlig neu schreiben, sodaß sich ein Artikel in der Summe deutlich verbesserte.

Baut man ebendieses indes in eine Tauschhandelsbörse mit ein, sollte man nicht mit dem bestmöglichen Ergebnis rechnen.

Ich habe so meine eigene Methode, "gute" Artikel sicher zu identifizieren. Das sind nämlich genau die, die ich verstehe und nach deren Lesen ich spürbar mehr weiß als vorher. Ein Artikel, den ich nicht verstehe - z. B. weil er mich überfordert - kann durchaus auch klasse sein. Nur wäre eben ich ein schlechter Richter, diese Frage abschließend zu klären - aber das KALP-Prinzip fordert es ein. --Elop 00:41, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

@ Elop -- Naja, also wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe, dann ist das alles eine Frage der Beteiligung. Wenn natürlich jemand mit fundierter Expertise, der Fehlnominierungen als solche erkennen könnte, die Nominierungen garnicht beobachtet, dann können schlechte Artikel (und mangelnde inhaltliche Quaität ist durchaus objektiv feststellbar) halt zu solch einer Auszeichnung kommen. Jetzt kann man sich natürlich fragen: Was tun, wenn man auf einen stellenweise absolut grottigen Artikel mit Exzellent-Sternchen trifft: Selber die Schwächen ausbügeln oder Zeit und Energie drauf verwenden, die Rücknahme der Auszeichnung zu erwirken. Aber prinzipiell ist tatsächlich, aufgrund der Gefahr, dass schlechte Artikel ausgezeichnet werden können, die Sinnhaftigkeit des ganzen Prinzips in Frage zu stellen.
Ich habe so meine eigene Methode, "gute" Artikel sicher zu identifizieren. Das sind nämlich genau die, die ich verstehe und nach deren Lesen ich spürbar mehr weiß als vorher. Ein Artikel, den ich nicht verstehe - z. B. weil er mich überfordert - kann durchaus auch klasse sein.“
Bei allem Respekt, daber der Teufel steckt, wie so oft, im Detail: Dass ein Artikel in sich schlüssig und dem Leser plausibel ist, heißt nämlich nicht automatisch, dass er inhaltlich korrekt ist. Aber auch ein Artikel der faktisch nur von absoluten Experten verstanden werden kann, geht irgendwo am Ziel vorbei, denn Wikipedia-Artikel sollten eigentlich möglichst allgemeinverständlich sein - natürlich ohne sich auf Galileo- oder Sendung-Mit-der-Maus-Niveau zu bewegen. Das Niveau muss sich im Prinzip am Lemma ausrichten: je spezieller desto höher (lässt sich m.E.n. auch garnicht vermeiden, wenn man sehr spezielle Artikel nicht durch Wiederholung von Grundlagen überdimensionieren möchte).
BTW, deine Nachfrage wegen des Rhön-Artikels ist mittlerweile mal angekommen. Ich bin bereits dran.
@ Christian b219 -- „Zu den redundanten Artikeln ich habe die Erfahrung gemacht dass man sich hier mit derartigen Artikel Zusammenlegungen eher keine Freude/Freunde macht, als ich das bei den Artikeln Subduktion und Subduktionszone mal angepackt hab, haben selbst Leute vom Fach geschrieen hier könnte irgendwas verloren gehen [...].“
Was soll denn da verloren gehen, wenn die Inhalte beider Artikel vernünftig in einem Artikel vereint werden? Man sollte meinen, dass Leute, die wissenschaftlich arbeiten oder zumindest mal wissenschaftlich gearbeitet haben, für rationale Argumente offen sind, aber vermutlich spielen da auch verletzte Eitelkeiten und Sturheit eine gewisse Rolle. Soll ja vorkommen sowas. „Da könnte etwas verloren gehen“ ist jedenfalls ein ziemlich armseliges Argument, aber es gibt natürlich bessere Beschäftigungen als sich mit bornierten Zeitgenossen herumzuschlagen.
„[...] das absolute Gleichsetzen von Migmatisierung und Anatexis ist aber imho Unsinn.“
Darauf wollte ich hinaus. So wie ich das sehe, sind Migmatite zwar die in situ Zeugnisse einer Anatexis, aber die Schmelzen, die dabei entstehen, bleiben ja nicht zwangsläufig in ihrer Entstehungstiefe sondern wandern ja dann sicherlich gerne mal aufwärts und bilden dann Plutone oder treten sogar an der Erdoberfläche aus. Das Geowissenschaftliche Lexikon des Spektrum-Verlags setzt jedenfalls Anatexis und partielle Aufschmelzung (und damit im Prinzip partielle Schmelze) gleich und nennt neben Temperaturerhöhung auch Druckentlastung als Ursache, was prizipiell in diveresen tektonischen Settings auftreten kann. Es merkt jedoch an, dass der Begriff bevorzugt im Zusammenhang mit sauren Schmelzen Anwendung findet. Bei Murawski ist die Definition etwas enger gefasst und geht eher in Richtung Gebirgsbildung/Metamorphose (spricht explizit von „versenkten Gesteinen“, H. Murawski: Geol. Wörterbuch: Anatexis (S. 7) in der Google-Buchsuche).
„Die Begrifflichkeiten Anden-Typ und Marianen-Typ kenne ich nur aus Literatur deren Authoren bei dieser Frage vermutlich die Stirn runzeln würden, weil sie keine Ahnung haben wovon du redest, insofern würde ich da sowas lassen, diese Begriffe können imho schlichtweg nicht das leisten was du dir da denkst.“
Naja, ich bezog mich da auf diese Webseite. Die Skizze dort vermittelt halt schon den Eindruck, dass jeder Inselbogen ein abgeriftetes Stück kontinentaler Kruste - oder, um genau zu sein, Lithosphäre ;-) - ist. Würde ja auch Sinn machen, wegen der Dichteverhältnisse zwischen kontinentaler und ozeanischer Lithosphäre. Kann mir vorstellen, dass die Subduktion ozeanischer Lithosphäre unter andere ozeanische Lithosphäre anders garnicht möglich ist bzw. garnicht erst in Gang kommt. --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry hab gar net gesehen dass du hier noch was geschrieben hattest. Zu Migmatit/Anatexis Anatexis ist jegliche partielle Aufschmelzung egal ob im Mantel oder Kruste, auch der Mantel schmilzt ja rezent nie zu mehr als 40% auf, von daher ist Migmatisierung ein Spezialfall der Anatexis.

Zur Marianan Typ Problematik, stimmt ja. Ich will aber dennoch darauf hinweisen dass die Begriffe heute in Fachliteratur kaum verwendet werden. Inselbögen sollten eigentlich reine Ozean-Ozean Kollisionen repräsentieren, man braucht ja auch nur ne Überschiebung sobald es zu Eklogitisierung kommt ist es ein Selbstläufer. --Christian b219 (Diskussion) 01:00, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

In der englischen Fachliteratur sind die Begrifflichkeiten übrigens wesentlich klarer die haben continental arc und nen island arc. --Christian b219 (Diskussion) 21:00, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Überarbeitung Kraton

Ich glaube zu wissen dass Kratone immer archaisch sind, oder weisst du es besser, weil du präkambrisch geschrieben hast? --Christian b219 (Diskussion) 13:38, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich glaube, es besser zu wissen. Nein im ernst, die proterozoischen Grenville-Orogene zählen z.B. definitiv noch mit zu den Kratonen. Wie die alterseinteilung ist, steht im Artikel im Abschnitt Einteilung korrekt drin. Ich hab's daher wieder geändert. Hab einfach mal komplett revertet, weil ich Links in Überschriften nicht mag und Phanerozoikum bereits in der Einleitung verlinkt ist. Hoffe, das geht IO. --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
kein Problem. Ich kenn das nur von Leuten aus der Sedimentologie wenn die über über irgendso ein Ereignis reden dann nur mit dem Begriff Präkambrium weil sie es vermutlich nicht besser wissen und das muss ja nicht sein. Wie alt ist das Ding denn hab da grad keine vernünftige Quelle zur Hand evtl dass man zumindest in der Einleitung auf Archaikum, Paläoproterozoikum präzisiert? --Christian b219 (Diskussion) 20:00, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hab ich doch grad geschrieben: „steht im Artikel im Abschnitt Einteilung korrekt drin“. Kratone sind Collagen verschieden alter aber generell präkambrischer Krustenschnipsel. Präkambrium ist da für den Einleitungssatz im Prinzip völlig ausreichend, jedenfalls wenn man darüber hinweg sieht, dass das Hadaikum in diesem Zusammenhang nicht mit einbezogen ist. Aber weil es faktisch keine geologischen Zeugnisse aus dieser Zeit gibt, fällt das Hadaikum eigentlich sowieso immer hinten runter, wenn vom Präkambrium die Rede ist - jedenfalls nach meiner Erfahrung.--Gretarsson (Diskussion) 20:40, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
ok ich glaub wir haben grad aneinander vorbei geredet, mir gings hier nicht ums hadaikum sondern eher darum dass meiner bisherigen Ansicht nach Kratone entweder archaisch oder im frühen Proterozoikum "entstanden" sind. --Christian b219 (Diskussion) 20:52, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, nee, entweder-oder is nich. Mag sein, dass einige Kratone archaische Kerne beinhalten und andere nicht oder dass einige Kratone ausschließlich archaische Alter haben. Hier im Mathes (rechts oben) in der Google-Buchsuche steht „archaisch und proterozoisch“. Im Geowiss. Lexikon (Spektrum) sind gar keine Alter angegeben aber anhand der dort abgebildeten Karte, die m.o.w. identsch mit dieser Karte ist, und den Altersangaben in dieser Karte, kommt es auf das selbe raus. --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
kurz: wenn es neoproterozoische Kratone gibt dann hab ich nix gegen den Begriff Präkambrium. --Christian b219 (Diskussion) 22:26, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sieht ganz danach aus. In dieser Powerpoint-Präsi sind auf Folie 3 die Kratone der Erde mit ihren Altersprovinzen abgebildet. Die Tektone haben ein tektonothermales Alter zwischen 1,6 und 0,6 Ga (siehe hier in der Google-Buchsuche), d.h., da sind tendeziell auch neoproterozoische Gesteine mit dabei. Detaillierter und genauer hab ich's leider grad nicht.
Übrigens hab ich den Eindruck, dass wir immernoch aneinander vorbeireden, zumindest was den Gebrauch des Begriffes Kraton angeht. Kann es sein, dass du ihn im Sinne von Provinz nutzt (was in der Literatur durchaus üblich zu sein scheint, wie z.B. im Fall des „Slave Craton“, einer Provinz des laurentischen Kratons), ich aber die ganze Zeit die gesamte „Assemblage“ meine? --Gretarsson (Diskussion) 01:41, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nunja das schliesst meine Sichtweise durchaus mit ein. Ich habe ja vor nicht all zu langer Zeit hier den Abschnitt Entstehung ins Leben gerufen und in den Quellen hier wurden für eine "Kratonisierung" 2 Faktoren angegeben, nämlich eine Entwässerung der ausgekühlten Lithosphäre und das vorhanden sein eines restitischen mafisch-ultramafischen oberen Mantels, beide Faktoren sind mit Erdmanteltemperaturen wie sie eben im Archaikum und im frühen Proterozoikum existierten gut erklärbar, diese Faktoren dürften bei neoproterozoischen "Kratonen" wohl nur zum Teil der Fall sein. --Christian b219 (Diskussion) 11:09, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, mir ging's erstmal nur darum, was du in räumlicher Hinsicht unter einem Kraton verstehst. Mir ist nämlich aufgefallen, dass in der Literatur zwei Wortsinne existieren. So wird Kraton oft für relativ kleine, tatsächlich (fast?) immer archaische Krustenbereiche benutzt (wie z.B. im besagten Fall des Slave Craton, oder auch Hearne Craton, Rae Craton, etc., um mal in Nordamerika zu bleiben). Ich nenne sie jetzt einfach mal Kratone sensu strictu. Für genau diese Krustenareale findet sich aber in anderer Literatur oft die Bezeichnung Provinz oder Domäne (also Rae Province, Hearne Province oder Churchill Domain), und als Kratone werden dort nur die größeren Krustenareale bezeichnet, die mehrere solcher Provinzen/Domänen und zudem dann auch proterozoisch konsolidierte Bereiche umfassen, wobei letztgenannte, wie es scheint, die jeweils jüngsten Orogenesen repräsentieren, durch welche besagte archaische Provinzen miteinander „verschweißt“ wurden und es noch heute sind. Ich nenne sie mal Kratone sensu lato. Mir geht es jetzt nur darum, dass wir beide wissen was der andere jeweils meint, wenn er von Kraton spricht. Ich hab jedenfalls den Eindruck, dass du immer von Kratonen s.s. sprichst und ich von Kratonen s.l.
Zu deinem Einfurf die Eigenschaften der Lithosphäre betreffend: Dass sich im jüngeren Proterozoikum die Dynamik im Mantel dergestalt veränderte, das sich m.o.w. die heutigen Verhältnisse einstellten und sich dadurch die plattentektonischen Mechanismen herausbildeten, wie man sie noch heute beobachtet, ist mir durchaus beigebracht worden. Falls dies erst im Laufe des Neoproterozoikums passierte, besteht ja prinzipiell die Möglichkeit, dass Kratone (s.l.) auch neoproterozoisch konsolidierte Krustenareale beinhalten können. Meines Wissens zählen aber die jungneoproterozoischen Panafrikanischen (Cadomischen) Orogene dann definitiv nicht mehr dazu.
Und, auch auf die Gefahr hin, dass ich langsam nerve, nochmal was anderes: Im Kraton-Artikel steht folgender Satz: „Weil Minerale und Gesteine sowie die darin enthaltenen Edelmetalle, aber auch verschiedene Schmucksteine im Allgemeinen und Diamanten im Besonderen, im Lauf der Zeiten dazu tendieren, in der Erdkruste separiert und verteilt bzw. sogar im Erdmantel wieder aufgeschmolzen zu werden, sind die ältesten Kratone – da sie seit Äonen keinen plattentektonischen Veränderungen unterworfen wurden – für Prospektoren und Bergbauunternehmen von größtem Interesse.“ (Kraton hier übrigens offenbar im engeren Sinn gebraucht). Zum einen ist die Aussage widersprüchlich da sowohl von Separierung als auch von Verteilung (ja, was denn nun?) die Rede ist. Und zum anderen würde ich sagen, dass der Grund für das Vorkommen von speziell Diamanten in den archaischen Kratonen (s.s.) der ist, dass die Lithosphärenregionen, in denen die Dinger seinerzeit gebildet wurden, mittlerweile schlicht durch die permanente Uplift und die Erosion bis an die Oberfläche gelangt sind und die Diamantlager in jüngerer, nicht-kratonischer Kruste einfach noch in unerreichbarer Tiefe liegen. Wie siehst du das? --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Also ich lass mal alles wo ich dir zustimme unkommentiert, sonst wird das hier ewig lang.

"Falls dies erst im Laufe des Neoproterozoikums passierte, besteht ja prinzipiell die Möglichkeit, dass Kratone (s.l.) auch neoproterozoisch konsolidierte Krustenareale beinhalten können. Meines Wissens zählen aber die jungneoproterozoischen Panafrikanischen (Cadomischen) Orogene dann definitiv nicht mehr dazu."

ohne zu wissen was du exakt meinst (die Existenz von Subduktion im heutigen Sinne?) würde ich sagen dass dies im neoproterozoikum absolut nicht mehr der Fall war.

„Weil Minerale und Gesteine sowie die darin enthaltenen Edelmetalle, aber auch verschiedene Schmucksteine im Allgemeinen und Diamanten im Besonderen, im Lauf der Zeiten dazu tendieren, in der Erdkruste separiert und verteilt bzw. sogar im Erdmantel wieder aufgeschmolzen zu werden, sind die ältesten Kratone – da sie seit Äonen keinen plattentektonischen Veränderungen unterworfen wurden – für Prospektoren und Bergbauunternehmen von größtem Interesse.“

Also dazu gibts unterschiedliche Meinungen mein Chef würde den Satz wahrscheinlich zerreissen. Ich habe eine andere Meinung, grundsätzlich ist es mE durch die Höhe des Alters einfach wahrscheinlicher dass Prozesse der Lagerstättengenese stattfanden, ausserdem sind inkompatible Elemente im Laufe der Erdgeschichte im Mantel abgereichert worden weshalb alte Krustenabschnitte daran reicher sind so gibt es sehr ähnliche Lagerstättentypen in Südamerika und Australien aber während in Australien Uran gewonnen wird lohnt dies in Südamerika nicht, nur weil die Kruste wesentlich jünger ist, auch bei Tantal glaube ich gibt es einen Zusammenhang mit dem Alter. Bei Diamanten liegt die Sache schon etwas anders weil sie nicht wie du hier meinst autochthone Minerale sondern Xenocrysten/Xenolithe sind und in vulkanischen Schloten vorkommen, deren Alter ist ziemlich beliebig, jedoch sind sie nur dann Diamantführend wenn sie auf Kruste liegen die um die 3 Ga alt ist, eben weil es damals noch keine Subduktion im heutigen Sinne gab eine Carbonatführende ozeanische Kruste wurde unter vermutlich unter eine mehrfach gestapelte andere ozeanische Kruste unterschoben es kam zu keiner Eklogitisierung die Kruste sank vorerst nicht tiefer in den Mantel und lag im Stabilitätsfeld von Diamant. --Christian b219 (Diskussion) 00:43, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, der Satz „Dass sich im jüngeren Proterozoikum die Dynamik im Mantel dergestalt veränderte, das sich m.o.w. die heutigen Verhältnisse einstellten und sich dadurch die plattentektonischen Mechanismen herausbildeten, wie man sie noch heute beobachtet [...].“ bezog sich im wesentlichen auf Details (z.B. Geschwindigkeit der Plattenbewegungen und, wie du richtig vermutet hast, damit verbundene Abweichungen u.a. bzgl. des Subduktionsstils)1, nicht auf die generelle Existenz von Plattentektonik.
Bzgl. Lagerstätten: Anreicherung hört sich ja schonmal ganz anders an als Separierung, zumal ja garnicht erwähnt ist, was wovon separiert worden sein soll. Was die Diamanten betrifft, weiß ich eigentlich, dass die in Vulkanschloten vorkommen, in einem ultramafischen Gestein (Kimberlit). Es fiel mir dann sogar später wieder ein, aber da war der Rechner schon aus - so what. Über die genauen Bildungsbedingungen war ich mir jedoch nicht im Klaren. Ich hab das eben auch nochmal kurz nachgelesen. Entscheidend für die Diamantführung der Kimberlite ist wohl vor allem die hohe Dicke der Lithosphäre der Kratone (s.s.) und die damit verbundenen relativ niedrigen Temperaturen in deren Wurzelzone, sodass dort Bedingungen herrschen, die innerhalb des Stabilitäsfeldes von Diamant liegen - übrigens wohl die einzigen Bereiche der Erde, wo überhaupt entsprechende Bedingungen herrschen, überall anders ist es entweder zu heiß oder der Druck ist zu niedrig. Interessant finde ich übrigens auch den von dir erwähnten Umstand, dass die Diamanten aus Karbonat-Kohlenstoff entstehen (können). Normalerweise denkt man (also ich jedenfalls) bei Bodenschätzen immer automatisch an organischen Kohlenstoff. Liegt wohl daran, dass ich's eher mit Sedimenten habe. Dann will ich's auch mal gut sein lassen. Danke für die Diskussion!
1 Dieses Paradigma scheint mittlerweile auch zu bröckeln. Zumindest teilweise ist wohl auch in prä-neoproterozoischer Zeit die Plattentektonik genauso abgelaufen wie heute (siehe hier).
--Gretarsson (Diskussion) 17:39, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Neuere Paper haben da womöglich andere Altersvorstellungen (siehe Steven B. Shirey and Stephen H. Richardson: Start of the Wilson Cycle at 3 Ga Shown by Diamonds from Subcontinental Mantle. Science 22 Juli 2011: 333 (6041), 434-436. DOI:10.1126/science.1206275). Aber die Grafik und die grundsätzlichen Ideen sind vermutlich richtig, es gibt übrigens einen Artikel TTG-Komplex falls er interessiert. Zumal ich Autor bin würde mich natürlich auch fachlicher Kommentar erfreuen. Zum Thema organischer Kohlenstoff da habe ich eine Vorstellung von der ich nicht weiss ob sie richtig ist, aber ich denke das ungebundener organischer Kohlenstoff nicht die tiefen erreichen kann in denen Diamant stabil ist ich habe bei dem Ausgangsgestein für Diamanten eher an Muschelkalk oder sowas in die Richtung gedacht, das würde ja imho reichen um die Isotopen zu erklären, oder korrigier mich.
"Entscheidend für die Diamantführung der Kimberlite ist wohl vor allem die hohe Dicke der Lithosphäre der Kratone (s.s.) und die damit verbundenen relativ niedrigen Temperaturen in deren Wurzelzone, sodass dort Bedingungen herrschen, die innerhalb des Stabilitäsfeldes von Diamant liegen - übrigens wohl die einzigen Bereiche der Erde, wo überhaupt entsprechende Bedingungen herrschen, überall anders ist es entweder zu heiß oder der Druck ist zu niedrig." und da muss ich auch noch 2 Dinge loswerden 1. ist Kohlenstoff im Erdmantel ziemlich rar es gibt Diamanten die wohl noch auf die Differentiation des Mantels stammen also sozusagen des primitiven Mantels (siehe Paper von oben) aber wohl bereits seit sehr langer zeit nicht mehr, die diamantführenden Kimberlite (und eine handvoll Lamproite) können wie gesagt wesentlich jünger sein als die 3 Ga. Ausserdem will ich hinzufügen dass einige Diamanten nachweislich aus sublithosphärischen Tiefen stammen, es gibt da wohl eine Reihe von Modellen wie man sich Diamant"förderung" vorstellen muss. --Christian b219 (Diskussion) 01:19, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Zum Artikel TTG-Komplex: Auf den bin ich bereits im Zusammenhang mit dem Studium von Papers zu den Kratonen gestoßen, da mit dort öfters die Abkürzung TTG untergekommen ist. Fachlich kann ich da nix weiter zu sagen, weil ich mich halt mit der endogenen Materie nicht so sehr auskenne. Kritikwürdig finde ich in erster Linie, dass der Text m.E. etwas zu knapp gehalten ist und daher etwas zu viel Grundlagenwissen bei Menschen mit meinem Wissensstand (der vermutlich primären Zielgruppe des Artikels - geologische Vorbildung aber kein Spezialist für endogene Geologie) voraussetzt. So kann ich z.B. nur Vermuten (und hoffentlich entblöde ich mich jetzt nicht durch allzu naive Vorstellungen), dass infolge der Teilaufschmelzung der unteren Bereiche der gestapelten ozeanischen Kruste letztlich die TTG-Komplexe in die höheren Bereiche selbiger intrudierten. Sowas würde ich da z.B. noch mit reinbringen. Kann mir aber vorstellen, dass, wenn man sehr tief in dieser Materie drinsteckt, einem selbst das beim Schreiben garnicht auffällt (nennt sich Betriebsblindheit). Auch würde mich interessieren, was sich hinter der Formulierung „interaktion mit Erdmantelgestein“ verbirgt, sprich: ein, zwei kurze Bemerkungen zu den Implikationen und Auswirkungen dieser Interaktion. Und was auch immer gut kommt: eine Liste, oder wenigstens ein paar Beispiele mit Vorkommen von TTG-Komplexen (nebst Alter). Ansonsten gibt's für mich da nix weiter dran auszusetzen.
„[...] ich habe bei dem Ausgangsgestein für Diamanten eher an Muschelkalk oder sowas in die Richtung gedacht, das würde ja imho reichen um die Isotopen zu erklären, oder korrigier mich.“
OK, also in dem Science-Paper steht zum einen, dass der Kohlenstoff sowohl aus Karbonat als auch aus Methan stammen kann. Ob das Methan organischen Ursprungs ist oder nicht, wird offengelassen - ist ja auch nicht Thema der Arbeit. Aus den Isotopenverhältnissen kann ich leider nichts ablesen, da diese nicht den Kohlenstoff betreffen. Ich wüßte auch nicht, dass jemals Karbonat-Sedimente hinsichtlich der Isotopenverhältnisse von Nd oder Os untersucht wurden. Da wird eigentlich nur nach C, O und evtl. S geschaut. Des Weitern ist mir eingefallen, dass es garnicht so leicht ist, Karbonate in den Erdmantel zu bekommen, da die tiefen Ozeane sauer sind und sich dort garkeine Karbonate ablagern (Calcit-Kompensationstiefe). Ob es eine entsprechende Chemokline auch im Präkambrium gab und wie tief die lag, entzieht sich aber meiner Kenntnis. Zudem waren die einzigen Karbonatproduzenten im Präkambrium Einzeller und auch die produzierten das Karbonat nur passiv, durch photosynthesebedingte Senkung des CO2-Partialdruckes in ihrer unmittelbaren Umgebung. Die hauptsächliche Karbonatproduktion fand und findet auf den Schelfen statt, u.a. weil diese stärker vom Festland mit Nährstoffen (Nitrat, Phosphat) versorgt werden, während der offene Ozean eigentlich ziemlich nährstoffarm ist. Schelfe werden aber in aller Regel nicht subduziert, weil sie auf kontinentaler Kruste liegen. Von daher würde ich eigentlich fast organisches C als Quelle für die Diamanten bevorzugen.
„[...] die diamantführenden Kimberlite (und eine handvoll Lamproite) können wie gesagt wesentlich jünger sein als die 3 Ga.“
Ja, das war mir so auch nicht bewusst. Im Science-Paper steht Mesozoikum/Känozoikum. Das führt meinen obigen Einwand mit der Erosion natürlich ad absurdum.
„[...] es gibt da wohl eine Reihe von Modellen wie man sich Diamant"förderung" vorstellen muss.“
Das habe ich fast befürchtet :-). Obwohl, im Science-Paper wird eingangs auch vom Mantelkiel gesprochen, also im wesentlichen das Modell angeführt, das auch in dem oben verlinkten DeBeers-PDF erörtert ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:47, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zu TTG: Ich bin definitiv Betriebsblind! "So kann ich z.B. nur Vermuten (und hoffentlich entblöde ich mich jetzt nicht durch allzu naive Vorstellungen), dass infolge der Teilaufschmelzung der unteren Bereiche der gestapelten ozeanischen Kruste letztlich die TTG-Komplexe in die höheren Bereiche selbiger intrudierten." steht denke ich prinzipiell da, oder wie kann man das besser formulieren, "Als gesichert gilt, dass sie das Resultat einer Teilaufschmelzung stark verdickter ozeanischer Kruste sind"

"dass infolge der Teilaufschmelzung der unteren Bereiche der gestapelten ozeanischen Kruste letztlich die TTG-Komplexe in die höheren Bereiche selbiger intrudierten." ja stimmt aber saurere Schmelzen haben ja aufgrund ihrer Dichte grundsätzlich die Tendenz aufzusteigen.

„interaktion mit Erdmantelgestein“ darunter versteh ich jegliche chemische Reaktionen hydrothermale Sachen oder Assimilation der Punkt ist es scheint keinen Kontakt mit dem Mantel gegeben zu haben, dachte auch das wäre klar ^^

Um ein paar Beispiele werde ich mich bemühen.

Zur Diamanten Geschichte es scheint ja schlichtweg so dass es damals keine Subduktion (und wohl auch keine Schelfe) gab sondern nur Überschiebungen insofern ist imho das Argument mit der Carbonat Kompensationstiefe nicht relevant. Mein erster Gedanke bei der Sache war, dass sich organischer Kohlenstoff bei einer derartigen Überschiebung verflüchtigt hätte, aber ich kann mich täuschen. "Obwohl, im Science-Paper wird eingangs auch vom Mantelkiel gesprochen, also im wesentlichen das Modell angeführt, das auch in dem oben verlinkten DeBeers-PDF erörtert ist." Das Modell ist auf jedenfall für die Mehrzahl der Eklogitführenden Diamanten zutreffend. Aber ich weise hier auf den Satz mit "keinerlei der Interaktion mit dem Erdmantel" hin, mit diesem Modell kann man unter diesen Umständen keine Peridotit führenden Diamanten erklären (die es aber gibt). --Christian b219 (Diskussion) 16:05, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

„[...] ja stimmt aber saurere Schmelzen haben ja aufgrund ihrer Dichte grundsätzlich die Tendenz aufzusteigen.“
D.h., der Satz: „Als gesichert gilt, dass sie das Resultat einer Teilaufschmelzung stark verdickter ozeanischer Kruste sind.“ enthält zwei implizite Aussagen: 1. Die Schmelze ist saurer als das Umgebungsgestein (impliziert durch Teilaufschmelzung). 2. Die Schmelze stieg auf und bildete Plutone in höher liegenden Krustenarealen, u.a. weil sie saurer war, d.h. hier folgt sogar noch eine implizite Aussage aus der anderen. Beide implizite Aussagen mögen jedem, der sich mit Magmatismus bestens auskennt, sofort klar sein, aber jedem anderen, auch Leuten mit geologischer Vorbildung eben nicht unbedingt. Wenn's mir nicht aufgefallen wäre, hätte ich es nicht angemahnt. Du schreibst hier halt nicht für „deinesgleichen“.
„der Punkt ist es scheint keinen Kontakt mit dem Mantel gegeben zu haben, dachte auch das wäre klar ^^“
Naja, „Kontakt“ ist dann doch nochmal ne Spur konkreter als „Interaktion“. Und wie gesagt, es wäre nicht schlecht, in einem Halbsatz mal die zwei, drei häufigsten Hinweise auf „Mantelkontakt“ bei den postarchaischen TTGs zu nennen.
Und was mir auch eben gerade auffiel. Durch die Diskussion mit dir bin ich mittlerweile auch schon zu einem gewissen Grad betriebsblind. Im Artikel steht, dass Plattentektonik im heutigen Sinn nicht nötig war für die Bildung der TTGs (oder sogar ausgeschlossen werden kann aufgrund der fehlenden Hinweise auf „Mantelkontakt“?) und dass die TTGs sich in verdickter ozeanischer Kruste bildeten. Hier wäre es auch durchaus hilfreich, kurz anzureißen, dass die Plattenkonvergenz im Wesentlichen in Form von Überschiebungen ablief und dadurch die Kruste verdickt wurde. Der Begriff Überschiebung fällt zwar kurz darauf, aber er kommt dann etwas aus heiterem Himmel und man kann als Fachfremdidiot wieder nur vermuten, dass Überschiebungen und verdickte Kruste evtl. zusammenhängen.
Diamanten: Nagut, Methan und ähnliches könnte sich schon verflüchtigen, aber es gibt ja noch langkettigere und/oder komplexere C-Verbindungen, die etwas mehr aushalten. Aber wenn die CCD ausscheidet und die Flachmeere mit den (indirekten) Karbonatproduzenten sich auf ozeanischer Kruste befanden, gibt's von meiner Seite auch nix gegen Karbonat als C-Quelle einzuwenden. --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich schau mal dass ich deine Vorschläge umsetze. Danke für die Anregungen. --Christian b219 (Diskussion) 21:05, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

"dass infolge der Teilaufschmelzung der unteren Bereiche der gestapelten ozeanischen Kruste" das steht im eigentlichen übrigens hier "Die Aufschmelzung muss hierbei im Stabilitätsfeld von Granat (also in mindestens 40 km Tiefe) stattgefunden haben, dies entspricht (ausgehend von der heutigen Dicke ozeanischer Kruste) in etwa dem 4-fachen der normalen Mächtigkeit" Verbesserungsvorschlag? --Christian b219 (Diskussion) 22:35, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Nö, an dem Satz hätte sich nichts weiter auszusetzen. Ergänzt gut die vorherige Angabe mit der unteren Kruste. Möglicherweise ist aber nicht unbedingt jedem klar, was mit Stabilitätsfeld gemeint ist (ich kann mich erinnern, dass mich der mineralogische Stabilitätsbegriff im Grundstudium ganz schön verwirrt hat, weil ich tatsächlich, dachte, dass die Druck- und Temperaturangaben auch für die auskristallisierten Minerale galten, was natürlich in Widerspruch damit stand, was ich über die Verwitterungsresistenz von z.B. Quarz gelernt hatte, aber ich schweife ab). Da würde ich vllt. eher anregen, was von Bildungsbereich oder Bildungsbedingungen zu schreiben. --Gretarsson (Diskussion) 23:35, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

du meinst Metastabilität? --Christian b219 (Diskussion) 13:27, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Nee, nee, Metastabil bedeutet ja, dass ein Mineral nur unter einem bestimmten chemischen oder physikalischen Regime dauerhaft stabil ist (z.B. Aragonit oder Markasit) und unter „Normalbedingungen“ (25°C, 1 bar, oxisches Milieu) langsam in die unter „Normalbedingungen“ stabile Varietät umgewandelt wird. Ich meine den Stabilitätsbegriff, den du meinst, wenn du von Stabilitätsfeld sprichst, was sich im Prinzip auf den in einem Phasendiagramm dargestellten Bereich („Feld“) bezieht, der innerhalb bestimmter Druck- und Temperaturbereiche liegt (z.B. Diamant mit T < 3500°C und p > 30 kbar). --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

ok aber ich versteh immernoch net was du hier meinst: "Möglicherweise ist aber nicht unbedingt jedem klar, was mit Stabilitätsfeld gemeint ist (ich kann mich erinnern, dass mich der mineralogische Stabilitätsbegriff im Grundstudium ganz schön verwirrt hat, weil ich tatsächlich, dachte, dass die Druck- und Temperaturangaben auch für die auskristallisierten Minerale galten, was natürlich in Widerspruch damit stand, was ich über die Verwitterungsresistenz von z.B. Quarz gelernt hatte, aber ich schweife ab)" vll ist das auch ne blamable Wissenslücke meinerseits. --Christian b219 (Diskussion) 14:00, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Das Beispiel/die Anekdote sollte nur verdeutlichen, dass Stabilität in verschiedenen Kontexten verschiedene Bedeutungen hat (wie wir ja gerade oben festgestellt haben) und dass daher Stabilitätsfeld, rein vom Wortlaut, u.U. Verwirrung beim Leser auslösen könnte, während Bildungsbedingungen etwas selbsterklärender ist, und daher vielleicht den Vorzug erhalten sollte - jedenfalls dann, wenn man ruhigen Gewissens sagen kann, dass beide Vokabeln m.o.w. das gleiche meinen. --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Änderung Verwendung Granit

Die Texte müssen auch nicht bequellt sein, weil es Infos aus erster Hand sind! Wir sind in diesem Bereich tätig! Es ist eine reine Informationsseite und daher bestens als Quelle geeignet!!!85.183.145.162 14:04, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Trotzdem Spam. Dass Tischplatten und Pflastersteine aus Granit hergestellt werden ist, sag ich mal, erweitertes Allgemeinwissen und damit trivial. Da braucht es keinen Einzelnachweis. Aber schön, dass du wenigstens zugibst, dass du hier nur Werbung machen wolltest: „Informationsseite“ = Euphemismus für Reklame. So sieht's aus. --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig eine Seite die frei von Werbung ist, auf der nichts verkauft wird, die stattdessen sehr viel guten Content hat....das ist Reklame!!! Glückwunsch an die Wikipedia Moderatoren die so etwas als Spam bewerten!85.183.145.162 15:11, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, ja, ganz tollen Content, mit Fotos, die aussehen wie aus nem Verkaufsprospekt. Auch wenn sie subtil daher kommt bleibt Werbung dennoch Werbung. Also, verarsch bitte Leute, bei denen das auch klappt - von daher können wir uns nämlich tatsächlich dazu beglückwünschen mit gerade noch soviel Verstand gesegnet zu sein, sowas zu durchschauen. Schönen Tag noch. --Gretarsson (Diskussion) 15:23, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Artikel Subduktion

Hey, ich hab deine Änderungen bei Subduktion gesehen und ich bin mit dem folgenden Satz nicht so ganz glücklich "Basalt und Gabbro werden zunächst in Amphibolit und mit zunehmender Tiefe in Eklogit und zuletzt in Spinell umgewandelt" 1. imho ist Amphibolith falsch dafür sollte der Geotherm viel zu gering sein, mE liegt eine Metamorphose von Grünschiefer -> Blauschiefer -> Eklogit vor 2. Spinell meines Wissens ein Mineral und kein Gestein von daher passt das so eigentlich nicht in diese Reihe. --Christian b219 (Diskussion) 20:55, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist, was und wie ich's seinerzeit gelernt hab (entstammt meinen Lernaufzeichnungen für's Vordiplom, die ich hier grad zufällig rumfliegen hatte). Ich weiß leider nicht, welchen Quellen die entstammten, aber es sollte irgend ein Lehrbuch (nicht der Press & Siever) gewesen sein. Hab's jetzt auch tatsächlich nicht nochmal großartig recherchiert, da ich davon ausging, dass das so stimmt und von einer der bereits im Artikel angegebenen Quellen mitgetragen wird. Mglw. ist das aber nicht mehr aktuell. Die Blauschieferfazies tritt m.W.n. aber nicht in der subduzierten Platte auf sondern im Akkretionskeil (LT-HP-Metamorphose). Falls du entsprechende Literatur hast, solltest du das vll. alles mal nachprüfen ansonsten muß ich mal schauen... --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
P.S.: Es gibt noch einen tiefen Teil des Mantels? Ich dachte immer, alles, was nicht Lithosphärenmantel ist, ist Asthenosphäre. Hat der Mantel unterhalb der Asthenosphäre auch einen speziellen Namen oder heißt der einfach nur "unterer Mantel"? --Gretarsson (Diskussion) 21:57, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
imho Oberer Erdmantel mit lithosphärischem Mantel und Asthenosphäre -> Mantelübergangszone -> Unterer Erdmantel. Eben so wie es auf der Tafel in dem Artikel Erdmantel ganz rechts gezeigt wird. Das mit dem Metamorphosepfad werd ich mal nachschlagen, wobei deine Version auch nicht so abwegig klingt. Das mit der Asthenosphäre ist so ne Sache da scheint jeder auch n bisschen ne andere Definition zu kennen ich setze Asthenosphäre mit der LVZ gleich und die ist in unterschiedlich starker Ausprägung direkt unter der Lithosphäre --Christian b219 (Diskussion) 00:59, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
PS: was sagst du zu der Spinel Sache?
Gerade nachgeschlagen aber immernoch nicht viel schlauer, ich hab im Frisch und Meschede eben jene Sache gefunden und hier wird davon gesprochen dass Basalt, Gabbro und Dolerite der ozeanischen Kruste (da war die Grünschieferfazies ^^ allerdings bereits aus der Ozeanbodenmetamorphose!) eine Entwicklung über Blauschiefer hin zu Eklogit nehmen. Aber du hast insofern recht dass man immer vom "amphibol breakdown" liest wenn es um die frei werdenden Fluide geht aus eben jenem Grund hab ich wie ich mich gerade erinnere auch mal gedacht dass die ozeanische Kruste die Amphibolith Fazies durchlaufen würde was damals allerdings von einem meiner Professoren mit Verweis auf den zu niedriegen Geotherm verneint wurde. --Christian b219 (Diskussion) 01:28, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
OK, ich würde sagen, wir haben beide Recht. Du aber mehr als ich. Ich hab das hier (verfasst von Simon Peacock, offenbar ein absoluter Spezialist auf dem Gebiet) gefunden und da steht grob folgendes drin:
1. Subduktionszonen sind generell verhältnismäßig kalt -> Metamorphosen sind dort generell HP-LT
2. an relativ warmen SZ erfolgt ab etwa 50 km Tiefe mehr oder weniger direkt die Umwandlung von Basalt zu Eklogit, an rel. kalten SZ erst ab 100 km mit „zwischengeschalteter“ Blauschiefermetamorphose
3. der Olivin der ozeanischen Mantellithosphäre wird bei Tiefen zwischen 350 und 670 km in Spinell umgewandelt (was dann auch bzgl. der Begrifflichkeiten Mineral vs. Gestein korrekt formuliert ist) und ab 670 km (also außerhalb der Asthenosphäre) in Perovskit und Magnesiumwüstit.
Andererseits findet sich im Abstract einer älteren Arbeit des gleichen Autors im GSA Bulletin die Aussage, dass bei Subduktionszonen mit hoher Scherwärmeentwicklung der Metamorphosepfad für den oberen Teil der subduzierten Kruste Grünschiefer → Amphibolit → Granulit → Eklogit lautet. Schätze, das wird das Modell sein, das sich in meinen Aufzeichnungen fand.
Bzgl. Asthenosphäre: Auch da hast du natürlich vollkommen Recht. Der Mantel reicht ja bis in fast 3000 km Tiefe. Dass das nicht alles Asthenosphäre sein kann, steht wohl außer Frage. --Gretarsson (Diskussion) 03:46, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
aha interessant sind wir wieder klüger geworden. Aber zu Punkt 3 muss ich doch nochmal n kritisches Wort verlieren oder besser zwei (1) Eklogit hat soweit ich weiss im Mineralbestand keinen Olivin (weshalb ich bisher dachte dass Eklogit im Erdmantel relativ stabil ist) und (2) ist sowohl Olivin als auch Spinell immernoch ein Mineral während ein Eklogit ein Gestein ist von daher müsste es beispielsweise Spinell-Lherzolith heißen, oder wie auch immer sich das Gestein dann nennt, aber Spinell ist genausowenig wie Olivin eine Gesteinsbezeichnung. Allerdings würde ich sowieso wegen dieser speziellen Temperatur Problematik vorschlagen dass man sich hier wesentlich allgemein gültiger äußert a la es ist ein Metamorphosepfad von HP-LT bis MP-LT möglich abhängig va vom Alter der subduzierten Platte. --Christian b219 (Diskussion) 05:00, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Tja, genauso drückt sich der Herr Peacock aber aus: „In the subducting mantle, olivine transforms to spinel at depths of 350 to 670 km [...].“ Keine Ahnung welche Gesteinsumwandlungen das speziell ergibt. Prinzipiell sollten das doch alles Gesteine sein, die man unter Peridotit (i.w.S.) subsumieren kann, oder?
Bzgl. Krustenmetamorphose: Warum soll man nicht die metamorphen Fazies mit angeben? Mein Vorschlag wäre der: (siehe weiter unten).

„In the subducting mantle, olivine transforms to spinel at depths of 350 to 670 km [...].“ <=> Der Olivin der peridotitischen Mantellithosphäre der subduzierten Ozeanischen Kruste wird in Tiefen zwischen 350 und 670 Kilometer in Spinell umgewandelt, hast ja selbst erkannt dass das ne andere Baustelle is ;-)

Was ich anders machen würde mit Begründung:

1."Je nach herrschenden Temperaturbedingungen durchlaufen MORB-Basalt und Gabbro" hier könnte man noch den Dolerit ergänzen der eig schon bei der Ozeanbodenmetamorphose entsteht.

2."Eklogit (ein Hochdruckgestein, bestehend aus dem Klinopyroxenmineral Omphacit und Granat)" Eklogit ist durch die Mineralreaktion von Albit => Jadeit + Quarz definiert von daher würde ich da noch Jadeit ergänzen

3."Vor allem die in größerer Tiefe bei der Eklogitisierung freigesetzten Fluide, die dem Zerfall von Lawsonit bzw. Klinozoisit sowie Glaukophan und Chlorit entstammen, sind sehr wahrscheinlich auch ursächlich für den Vulkanismus an Subduktionszonen.[2]" Ich würde noch Hornblende ergänzen und das sehr wahrscheinlich streichen "Importantly, the blue curve shows how hornblende becomes an important mineral under hydrous conditions; however, note that the curve turns over at ~70-80 km to become pressure-sensitive – hornblende in mantle breaks down at ~100+ km. This means that a lot of fluid will be released from hornblende at these depths, which could promote melting. Is this why most arc volcanoes lie ~100 km above the Benioff Zone?" (Quelle: http://www.le.ac.uk/gl/art/gl209/lecture6/lecture6.html )

Ja, dass damit der Olivin bzw. Spinell im Mantel gemeint war, und kein Krustengestein, hatte ich nach der Lektüre von Peacocks Lecture Note gemerkt. Offenbar hatte ich da seinerzeit was durcheinandergebracht.
zu 1. Sicher, dass du Dolerit und nicht Amphibolit oder „Diabas“ meinst? Dolerit ist, wie ich das kurz recherchiert habe (weil's mir komisch vorkam), ein "mittelkörniges" Äquivalent des Basalts bzw. Gabbros und daher irgendwie logischerweise mit den Basalten und Gabbros der oz. Kruste assoziiert, aber Ozeanbodenmetamorphose wird im Zusammenhang mit Dolerit eig. nicht explizit erwähnt.
zu 2. OK.
zu 3. Also das mit dem „sehr wahrscheinlich“ find ich schon angebracht. Immerhind sind das alles „nur“ Hypothesen. Plausibel zwar und experimentell belegt, aber wirklich dabei war meines Wissen nach noch niemand ;-) .
Hier die aktuelle Version:
„Das Wasser sowie andere leicht flüchtige (volatile) Elemente (wie z.B. CO2) werden durch die Zunahme von Druck und Temperatur in mehreren Phasen in Form sogenannter Fluide freigesetzt (Devolatilisierung). Durch die Freisetzung des in Mineralen gebundenen Wassers erfolgt eine Metamorphose der subduzierten Gesteine der Ozeanischen Kruste. Je nach herrschenden Temperaturbedingungen durchlaufen MORB-Basalt, Dolerit und Gabbro, sowie der im Zuge der Ozeanbodenmetamorphose entstandene Amphibolit verschiedene sogenannte Metamorphosepfade. An relativ „warmen“ Subduktionszonen erfolgt in einer Tiefe von etwa 50 Kilometern eine direkte Umwandlung in Eklogit (ein Hochdruckgestein, bestehend aus dem Klinopyroxenmineral Omphacit und Granat, sowie Jadeit).[1] An relativ „kalten“ Subdutionszonen erfolgt zunächst eine blauschieferfazielle Metamorphose und die Eklogitisierung findet erst in Tiefen von mehr als 100 Kilometern statt.[1] An Subduktionszonen mit einer starken Wärmeentwicklung infolge der auftretenden Scherkräfte tritt im oberen Teil der Kruste der subduzierten Platte zuerst grünschieferfazielle und mit zunehmender Versenkungstiefe dann amphibolit-, gefolgt von granulit- und schließlich eklogitfazielle Metamorphose auf.[2] Der Olivin der peridotitischen Mantellithosphäre der subduzierten Ozeanischen Kruste wird in Tiefen zwischen 350 und 670 Kilometer in Spinell umgewandelt und ab Tiefen von mehr als 670 Kilometer erfolgt die Umwandlung in Perovskit und Magnesiumwüstit.[1] Mit all diesen Gesteins- und Mineralumwandlungen geht auch jeweils eine Erhöhung der Dichte einher. Erst durch die Metamorphosen und die entsprechende Dichtezunahme ist ein wirklich tiefes Absinken der überschobenen ozeanischen Kruste in die Asthenosphäre und später in den unteren Erdmantel möglich. Die dadurch auf den noch nicht subduzierten Teil der Lithosphärenplatte wirkenden Zugkräfte (engl.: slab pull) gehören zu den Haupttriebkräften der Plattentektonik.
Vor allem die in größerer Tiefe bei der Eklogitisierung freigesetzten Fluide, die dem Zerfall von Hornblende[3] und von Lawsonit bzw. Klinozoisit sowie Glaukophan und Chlorit entstammen, sind sehr wahrscheinlich auch ursächlich für den Vulkanismus an Subduktionszonen.[2]

Einzelnachweise

  1. a b c Simon M. Peacock: Thermal Structure and Metamorphic Evolution of Subducting Slabs. Inside the Subduction Factory TEI, Eugene, Oregon, 2000 (Lecture Note), online (PDF; 401 kB)
  2. a b Simon M. Peacock: The importance of blueschist → eclogite dehydration reactions in subducting oceanic crust. Geological Society of America Bulletin. Bd. 105, Nr. 5, 1993, S. 684-694, doi:10.1130/0016-7606(1993)105<0684:TIOBED>2.3.CO;2
  3. Thermal Aspects of Subduction Zones. Plate Tectonics: Geological Aspects, Lecture 6 (Active Margins & Accretion). Online-Vorlesungsskript auf der Homepage der University of Leicester.

1. Die Quelle sagte Dolerit wenn man die Sache mit der Ozeanbodenmetamorphose unterbringen will müsste man Diabas sagen (bin war da mit den Begriffen auch nicht so save und dachte es wäre hier mit Dolerit grünschieferfaziell überprägter Basalt gemeint gewesen, aber dem war nicht so) aber man kann natürlich hier imho auch beide Begriffe verwenden also sowohl Diabas als auch Dolerit.

3. "Also das mit dem „sehr wahrscheinlich“ find ich schon angebracht. Immerhind sind das alles „nur“ Hypothesen. Plausibel zwar und experimentell belegt, aber wirklich dabei war meines Wissen nach noch niemand ;-) ." Klar aber man kann die Fluide ja in den Magmen nachweisen und der magmatisch aktive Bogen findet sich in ziemlich genau immer dort wo die Platte tiefen erreicht wo Hornblende instabil wird. --Christian b219 (Diskussion) 03:19, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

zu 1. Ja, Dolerit und Diabas sind im Englischen das gleiche, bzw. hängt es davon ab, auf welcher Seite des Atlantiks man sich befindet. Allerdings wird m.W.n. in Deutschland der Begriff Diabas generell für paläozoische, submarin geförderte Basalte benutzt. Das könnte zu Irritationen beim Leser führen. Daher hab ich ihn lieber weggelassen. Und auch ich bin etwas verwirrt. Was ist denn dann der „politisch korrekte“ deutsche Begriff für das post-paläozoische Pendant der Diabase (also metasomatisch alterierte Basalte)?
zu 3. OK, also Experiment + Nachweis entsprechender Fluide in Vulkanbogenlava + Seismotomographie ist schon ein ziemlich dicker Indizienbatzen. Einigen wir uns auf: „offenbar“? Ich hab den Text schonmal in den Artikel integriert. --Gretarsson (Diskussion) 03:23, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
"Nachweis entsprechender Fluide in Vulkanbogenlava" also wenn man ein gestein geochemisch untersucht dann kann man nicht nachweisen dass ein Fluid aus Hornblende kam, nur dass es ein Fluid gegeben haben muss. --Christian b219 (Diskussion) 04:19, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
PS: Also ich war bisher der Meinung dass man sowas wie du es beschreibst Diabas nennt, im Okrusch wird dies auch so bestätigt allerdings eine andere Bedeutung im englischen und eine Mehrdeutigkeit im deutschen beschrieben weshalb eine Verwendung nicht mehr empfohlen wird. --Christian b219 (Diskussion) 12:32, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
PPS: also wikipedia meint Spilit --Christian b219 (Diskussion) 12:53, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Bedeutung für die Plattentektonik“ und Abbildung „Volcanic Arc System“

So, ich hab mal nen neuen Unterabschnitt aufgemacht, sonst wird's mit dem Editieren zu anstrengend.

Danke erstmal für den Hinweis mit dem Spilit. Hätte ja man eig. von selbst drauf kommen können, wird ja oft genug in einem Atemzug mit Diabas genannt. Habs auch direkt in den Artikel eingefügt.

So jetzt zum eigentlichen Anliegen: 1) Spätestens durch die letzten Überarbeitungen weist der Abschnitt Bedeutung für die Plattentektonik etliche Redundanzen mit den Abschnitten Metamorphose und Vulkanismus auf. Zudem werden dort Dinge thematisiert, die garnicht zur Überschrift passen sondern im Abschnitt „Auswirkungen“ viel besser aufgehoben wären (oder haben vulkanische Bögen und Erdbeben unmittelbare Bedeutung für die Plattentektonik oder sind sie nicht vielmehr eine „Ausdrucksform“ selbiger?). Ich wäre daher für eine Auflösung dieses Abschnittes.
2) Die Abbildung. Nicht nur, dass sie ziemlich klein ist, sie ist auch stilistisch nicht schön. Zwar ist die Kruste des Inselbogens recht detailliert dargestellt, jedoch ist die Bedeutung der Farben nirgends erläutert sodass die Farbgebung weitgehend sinnlos ist. Des Weiteren bin ich unsicher, ob die Darstellung des Akkretionsprismas mit der tief in den Lithosphärenmantel reichenden Wurzel so korrekt ist, Jedenfalls hab ich solch eine Darstellung noch nirgends woanders gesehen. Auch ist der Schriftstil ungeeignet für eine wissenschaftliche Darstellung. -> Ich bin für eine neue, größere und detaillierter bezeichnete Abbildung. Ich stelle mich auch für deren Erstellung zur Verfügung. --Gretarsson (Diskussion) 18:52, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

zu 1, also das redundante löschen und den Rest verschieben? dafür!
zu 2, ich weiss nicht wie das is ob hier jeder einfach Bilder hochladen darf die dann benutzt werden dürfen, ich bin grundsätzlich auch mit der Grafik nicht ganz glücklich aber aus nem anderen Grund weil es nämlich hier so wirkt als würde die ozeanische Kruste aufschmelzen. Zum Thema Akkretionskeil da hab ich vor nicht allzu langer Zeit einen Artikel über die Sinnhaftigkeit/Sinnlosigkeit der Typologie von Graniten (zB S-Typ Granit = sedimentary source Granit) gelesen, und die haben eben darauf verwiesen das rein nomenklatorisch viele I-Typ Granite eigentlich ihre Magmenquelle im sedimentären Akkretionsprisma haben von daher is es wahrscheinlich schon ein Extremfall aber nicht total selten. --Christian b219 (Diskussion)
Also bis jetzt hat sich noch niemand beschwert, wenn ich Grafiken in einem Artikel ausgetauscht hab. Ich denke, das sollte auch hier in Ordnung gehen. Wenn die Qualität der neuen Abbildung sowohl inhaltlich als auch "küstlerisch" besser ist, kann eigentlich keiner was sagen. Ich würde mich dann in den nächsten Tagen an die Arbeit machen. Den Rest des Artikels bearbeite ich morgen. Oder vllt. hast du ja noch Zeit und Lust. --Gretarsson (Diskussion) 01:34, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich überlass dir das schon gern. --Christian b219 (Diskussion) 09:39, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hot Spot

Ich hab keine Ahnung davon, aber wenn deine Änderung zutreffend ist, solltest du sie vielleicht lieber in den Artikel Hotspot (Geologie) einarbeiten, nicht nur in die Begriffsklärungsseite. --TMg 10:26, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ist hiermit geschehen. Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt versteht es keiner mehr. ;-) --TMg 00:36, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du = Keiner? :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:50, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das war ein Spaß. :-) Mit einem Funken Wahrheit. Das Artikelfeedback hat mindestens eines gezeigt: dass unsere Artikel primär von Laien gelesen werden. Ich vertrat schon immer die Ansicht, dass zumindest Einleitungen so leicht geschrieben sein müssen, dass jedermann ohne Vorwissen erahnen kann, worum es geht. Das fällt beim ersten Satz im Artikel jetzt viel schwerer als beim vorherigen „Zentrum vulkanischer Aktivität“. Das ist leider verloren gegangen. --TMg 01:13, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Jaciments de Messel.jpg

Hi Gretarsson, thanks for the warning on the wrong picture. I explain a little more in your talk page of the spanish Wiki. Best regards, --PePeEfe (Diskussion) 21:53, 3. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Sequenzstratigraphie

Hi, beschäftige mich gerade mit sequence stratigraphy an der Open University. Ehrlich gesagt finde ich den deutschsprachigen Artikel im Vergleich zum Englischen reichlich nichtssagend.

Gruß Schuetzler_62--146.52.230.219 17:48, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Mahlzeit! Ja, der Artikel hat's definitiv nötig. Ich hab allerdings andere Baustellen - zur Zeit jedenfalls. Sorry. --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Verschiebung Lake Taupo nach Tauposee

Hallo Gretarsson, ich hatte den Artikel nach Lake Taupo verschoben, da wir 1. entsprechend Wikipedia:Namenskonventionen die Bezeichnung in der Landessprache bevorzugen, wenn es keinen feststehenden deutschen Begriff dafür gibt, 2. Tauposee lediglich von einigen deutschen Reiseveranstaltern bzw. Webseiten benutzt wird (kann ja auch als Weiterleitung bestehen bleiben), 3. fast alle Seen in der Kategorie Neuseeland mit ihrem Eigennamen mit Lake anfangen (lediglich zwei Artikel in der WP enden fälschlicherweise auf ...see. Es wäre schön gewesen, wenn du erst einmal nachgefragt hättest, anstatt gleich einfach wieder zurück zu ändern. Ich bitte dich, deine Änderung wieder rückgängig zu machen. Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 21:22, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Meyers Konversationslexikon von 1909 kennt Tauposee. Das passt schon. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das würde ich aber eher als die Ausnahme von der Regel werten. So weit mir bekannt, lautet die Argumentation, die im deutschen Sprachraum am ehesten üblichen Bezeichnung zu wählen. Und auch im Deutschen sagt kaum ein Neuseelandtourist „Tauposee“, genauso wenig wie jemand „Plentybucht“ sagen würde. --TMg 21:35, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Neuseeland. In: Meyers Großes Länderlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-07431-0, S. 471. steht Lake Taupo, um nur ein Beispiel zu nennen. Es wäre schön, wenn du es akzeptieren würdest. Danke. -- Ulanwp (Diskussion) 21:41, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist mir jetzt peinlich: Wollte Artikel wieder zurückverschieben, hatte aber nen Tippfehler drin. Hab dann wieder zurückverschoben, kann jetzt aber nicht mehr nach Lake Taupo verschieben. Bekomme immer Fehlermeldung "Artikel existiert schon"... --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
So ist das, wenn man zu hitzig an die Sachen ran geht .... :-) Ich habe den Artikel gerade wieder nach Lake Taupo verschoben. Danke für deine Einsicht, auch wenn sie unter Protest erfolgte, aber damit können wir leben .... :-) Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 22:11, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Mississippi River

Hallo, du hast in diesem Artikel die nach meiner Meinung völlig überflüssige Erweiterung einiger Namen des Textes "River" entfernt. Danke für diese Unterstützung. Ich habe nach ellenlangen, letztendlich völlig öden Diskussionen den letztendlich schwachsinnigen Einleitungssatz in diesem Artikel einfügen dürfen. Wenn du Lust und Zeit hast, könnten wir uns gegen einige Wikifanten mal z.B. an den Missouri oder auch Missouri River machen?! Gruß --Edmund (Diskussion) 22:29, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ich kann mich auch nur wundern, wie einige auf die Idee kommen, die von einer US-Behörde herausgegebene Empfehlung zur Benennung geographischer Entitäten könnte eine andere Sprache betreffen als die Englische. Bei irgendwelchen Rinnsalen, die hierzulande keiner kennt, ist es ja noch erträglich, aber allseits bekannte und bedeutende Ströme wie den Mississippi und Missouri auch im Deutschen mit dem Anhängsel „River“ zu versehen ist falsch verstandene und übereifrig angewendete PC.
Genau der selbe Sch...: Irgend ein Horst hat sämtliche Hawaii-Inseln in andere Lemmata verschoben, die der empfohlenen Schreibweise irgend eines staatlichen US-Geographie-Dingens entsprechen. Die Lemmata sollten aber der etablierten Schreibweise im Deutschen entsprechen. Für Landestypische schreibweise(n) ist im Einleitungssatz genug Platz.
Bzgl. Hilfe beim Missouri-Artikel. Meine prinzipielle Unterstützung hättest du, aber das wäre ja nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Wenn ich mir mal anschaue, wie oft Mississippi und Missouri mit dem Zusatz „River“ verlinkt sind, graut mir. Auch die Kategorienamen der beiden Flussysteme haben den Zusatz. Die Bilderstürmer haben also ganze Arbeit geleistet... --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Junge, Junge, die ziehst hier ganz schön einen ab.... Ich verstehe deine Aufregung wirklich nicht. Es gibt internationale Empfehlungen möglichst die landestypische Schreibweise zu verwenden. Wenn dies als Lemma für die jeweiligen geografischen Objekte umgesetzt wird und für die jeweilige deutsche Schreibweise eine Weiterleitung gesetzt wird und im Artikel auf eine eventuelle deutschsprachige Form im Einleitungssatz hingewiesen wird, wäre eigentlich doch allen geholfen. Eine einheitliche verbindliche Regelung für die Encyclopedia (ohne Streit) und über Suche ohne Problem den deutschsprachigen Begriff zu finden und eine fachgerechte Erklärung des Begriffs zu bekommen. Aber statt dessen streiten wir und mache machen es wie du, ... lassen sich aus ... Sag mir mal, wofür du das ganze tust? Ich verstehe es nicht ... Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 19:49, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Warum ignoriert ihr bei der Lemma-Wahl etablierte deutsche Schreibweisen? Nicht ich bin der „Man on a Mission“, sondern ihr! Internationale Empfehlungen sagen möglichst, ja, aber doch nicht immer! Also die Schreibweisen Hawai’i (sorry, da krieg ich Augenkrebs, ist ein Doppel-„i“ noch nicht exotisch genug?) oder Mississippi River tauchen weder im Duden noch in Zeitungen noch in anderen deutschsprachigen Medien auf. Warum muss die WP da aus der Reihe tanzen? Haltet ihr euch für Avantgardisten, oder sowas in der Art? Ein Redirect suggeriert dem Leser doch erstmal, dass die Schreibweise des Lemmas entweder die gebräuchlichere und orthographisch korrektere ist und das ist im Fall von „Hawai’i“ (boah ey, jetzt steht das da schonwieder!) eben genau nicht so, womit ist dieses Lemma fehl am Platz ist. Es widerspricht schlicht der Philosophie von Wikipedia. --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten