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Henrik Ibsen

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Henrik Ibsen (* 20. März 1828 in Skien, † 23. Mai 1906 in Oslo) war ein bedeutender norwegischer Schriftsteller.

Leben

Henrik Ibsens Vater war ein ehemaliger reicher Kaufmann, der nach seinem Bankrott aus der Gesellschaft ausgestossen worden war. Die unangenehmen Erfahrungen des damals 8jährigen Henrik wurden später Themen in vieler seiner Werke.

1857 übernahm Ibsen die Leitung des Norske Teatret in Oslo. Am 18. Juli 1858 heiratete er Suzannah Thoresen. 1864 verließ er seine Heimat Norwegen und lebte bis 1891 in Dresden, München und Italien.

Der 1886 in Berlin gegründete S.Fischer Verlag eröffnete 1887 sein literarisches Verlagsprogramm mit der Herausgabe von Ibsens Schauspiel Rosmersholm.

Werke

  • Catilina, 1850
  • Das Hünengrab, 1850
  • Die Hohannisnacht, 1853
  • Frau Inger auf Östrot, 1855
  • Das Fest auf Solhaug, 1856
  • Olaf Liljekrans, 1857
  • Die Helden auf Helgeland, 1858
  • Komödie der Liebe, 1862
  • Die Kronprätendenten, 1864
  • Brand, 1866
  • Peer Gynt, 1867
  • Der Bund der Jugend, 1869
  • Gedichte, 1871
  • Kaiser und Galiläer, 1873
  • Die Stützen der Gesellschaft, 1877
  • Nora oder ein Puppenheim, 1879(eines der bedeutendste Stücke Ibsens)
  • Gespenster, 1881
  • Ein Volksfeind, 1882
  • Die Wildente, 1884
  • Rosmersholm, 1886
  • Die Frau vom Meer, 1888
  • Hedda Gabler, 1890
  • Baumeister Solness, 1892
  • Klein Eyolf, 1894
  • John Gabriel Borkman, 1896
  • Wenn wir Toten erwachen, 1899