Gummersbach
Wappen | Karte |
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[Wappen folgt] | Deutschlandkarte, Gummersbach markiert |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Köln |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Fläche: | 95,39 km² |
Einwohner: | 54.212 (2003) |
Bevölkerungsdichte: | 559 Einwohner/km² |
Höhe: | 200-519 m ü. NN |
Postleitzahl: | 51643 bis 51647 |
Vorwahl: | 02261 |
Geografische Lage: | 51° 01' 41" n. Br. 7° 33' 48" ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | GM
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 05374012 |
Gliederung des Stadtgebiets: | XX Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausplatz 1 51643 Gummersbach |
Website: | www.gummersbach.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@stadt-gummersbach.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Paul-Gerhard Schmitz (CDU) |
Gummersbach ist eine Stadt etwa 50 km östlich von Köln in Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln mit ca. 54.000 Einwohnern und ist der Verwaltungssitz des Oberbergischen Kreises. Sie wurde früher auch als Lindenstadt bezeichnet, da Lindenbäume die Hauptstraße säumten.
Stadtteile
Ahlefeld, Apfelbaum, Becke, Berghausen, Bernberg, Birnbaum, Bracht, Bredenbruch, Brink, Bruch, Brunohl, Bünghausen, Deitenbach, Derschlag, Dieringhausen, Drieberhausen, Dümmlinghausen, Elbach, Erbland, Erlenhagen, Flaberg, Friedrichsthal, Frömmersbach, Grünenthal, Gummeroth, Hagen, Hardt (früher vor der Hardt), Hardt-Hanfgarten, Helberg, Herreshagen, Hesselbach, Höfen, Hömel, Hülsenbusch, Hunstig, Kalkuhl, Kalteneich, Karlskamp, Koverstein, Lantenbach, Lieberhausen, Liefenroth, Lobscheid, Lützinghausen, Luttersiefen, Mittelstebecke, Mühle, Neuenhaus, Neuenschmiede, Niedergelpe, Niedernhagen, Niederseßmar, Nochen, Oberrengse, Oettersthal, Ohmig, Peisel, Piene, Rebbelroth, Recklinghausen, Reininghausen, Remmelsohl, Rodt, Rospe, Schneppsiefen, Schönenberg, Schusterburg, Sonnenberg, Steinenbrück, Straße, Strombach, Unnenberg, Veste, Vollmerhausen, Waldesruh, Wasserfuhr, Windhagen, Wörde, Würden.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohnerzahl |
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1910 | |
1953 | |
1957 | |
1977 | |
1990 | |
1995 | |
2000 | |
2002 | |
2003 |
Geschichte
Gummersbach erwarb im Jahr 1857 die Stadtrechte.
Sehenswürdigkeiten
Gummersbach
- Die "Alte Burg", ein im Jahre 1700 vom damaligen Amtsvogt Pollmann erbautes burgähnliches Wohnhaus, das in der heutigen Stadtmitte in der Fußgängerzone an der Kaiserstraße liegt.
Lieberhausen
- Bunte Kerke, eine protestantische Kirche mit mittelalterlichen Deckengemälden.
- In einem Restaurant gegenüber der Kirche kann man den Lieberhäuser Eierkuchen essen.
Hülsenbusch
- Die evangelische Kirche wurde im 18. Jahrhundert nach einem Ortsbrand wieder aufgebaut und barock ausgestattet.
Verkehr
Bahn
Vom 27. März 1915 bis zum 25. November 1919 gab es in Gummersbach eine Dampfbahn, wobei der Güterverkehr mit Dampflokomotiven durchgeführt wurde. Vom 1. Oktober 1915 bis zum 4. Oktober 1953 gab es auch eine Straßenbahn mit einer Spurweite von 1435 mm.
Auto
Gummersbach liegt an der Autobahn A4 mit der eigenen Ausfahrt Gummersbach/Wiehl.
Bus
Von Gummersbach wurden vom 25. November 1948 bis zum 30. September 1962 zwei Obuslinien über Niedersessmar nach Dieringhausen und Bergneustadt betrieben. Der zunehmende Dieselbusbetrieb führte schon nach 14 Jahren zur Stilllegung.
Städtepartnerschaften
- Afandou auf Rhodos, Griechenland (seit 16. Oktober 2001)
- Burg in Sachsen-Anhalt (seit 1. November 1990)
- [La_Roche-sur-Yon], Frankreich (seit 1968)
- Lauenburg, Pommern) (1955 haben der Oberbergische Kreis und die Stadt Gummersbach eine Patenschaft für die ehemaligen Lauenburger übernommen, die sich alle 2 Jahre in Gummersbach treffen)
- Lebork, Polen (ehemals Lauenburg, es bestehen freundschaftliche Beziehungen - keine Partnerschaft)
Persönlichkeiten aus Gummersbach
- Heiner Brand, ehemaliger Handballer, jetzt Handball-Bundestrainer
- Jürgen Domian, Radiomoderator
- Bruno Goller, Maler
- Alexander Hegarth, Filmschauspieler
- Dr. Ottmar Kohler, "Der Arzt von Stalingrad"
- Hella von Sinnen, Komikerin
- Jan Sosniok, Filmschauspieler
Sport
Die Herrenmannschaft des VfL Gummersbach war in den siebziger Jahren eine der erfolgreichsten Handball-Mannschaften Europas.
Literatur
- Gerhard Pomykaj, Gummersbacher Geschichte, Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Beginn der Napoleonischen Herrschaft, Gummersbach 1993
- Gerhard Pomykaj / Jürgen Woelke, Marksteine Gummersbacher Geschichte, Ein Kurzführer, Gummersbach 2000
- Jürgen Woelke, Alt-Gummersbach, Bd. 1+2, Gummersbach 1975 + 1980
- Stadt Gummersbach 1857-1982, 125 Jahre Stadtrechte, Gummersbach 1982
Weblinks
Kommunen im Oberbergischen Kreis:
Bergneustadt |
Engelskirchen |
Gummersbach |
Hückeswagen |
Lindlar |
Marienheide |
Morsbach |
Nümbrecht |
Radevormwald |
Reichshof |
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