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Bad Krozingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung
auf ngw.nl
Deutschlandkarte
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Breisgau-Hochschwarzwald
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 230 bis 270 m ü. NN
Fläche: 35,66 km²
Einwohner: 15.962 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte: 448 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 8,5 %
Postleitzahl: 79189
Vorwahl: 07633
Kfz-Kennzeichen: FR
Gemeindeschlüssel: 08 3 15 006
Adresse der
Stadtverwaltung:
Basler Straße 30
79189 Bad Krozingen
Internetseite: www.bad-krozingen.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@bad-krozingen.de
Politik
Bürgermeister: Dr. Ekkehart Meroth

Bad Krozingen ist eine Stadt (seit 1. September 2005) und ein Kurort im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg (Deutschland).

Geografie

Bad Krozingen liegt im Breisgau, etwa 15 km von Freiburg im Breisgau und 45 km von Basel entfernt. Die Stadt bildet gemeinsam mit Staufen im Breisgau ein Mittelzentrum. Im Markgräflerland ist Bad Krozingen landschaftlich reizvoll von Weinbergen umgeben.

Ortsteile

Biengen
(Erstmals im Jahre 770 urkundlich erwähnt) mit dem Weiler Dottighofen bestehend aus einer sehr geringen Anzahl von ehemaligen Bauernhöfen und dem Friedhof von Biengen. Eingemeindung 1971. Gemeindewappen [1]
Hausen an der Möhlin
(Erstmals im Jahre 1147 urkundlich erwähnt) Eingemeindung 1973. Gemeindewappen [2]
Schlatt
(Erstmals im Jahre 1130 urkundlich erwähnt) Eingemeindung 1973. Gemeindewappen [3]
Tunsel
(Erstmals im Jahre 852 oder 860 urkundlich erwähnt) Eingemeindung 1974. Gemeindewappen [4]
Schmidhofen
der Ortsteil ist vermutlich ein Weiler von Tunsel

Geschichte

Es gibt einige Funde, die darauf hinweisen, dass die Region schon in der jungen Steinzeit besiedelt war. Auch Kelten, Merowinger, Römer und Alemannen waren hier sesshaft.

Politik

Stadtrat

Nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

CDU 49,0 % -4,9 14 Sitze -1
SPD 20,3 % +2,9 5 Sitze +1
FDP/DVP 15,8 % +0,1 4 Sitze ±0
FWG 14,9 % +1,9 4 Sitze +1

Wappen

In Blau über einer goldenen Weltkugel ein von Strahlen umgebenes goldenes Gottesauge. Das Bad Krozinger Wappen finden sie hier.

Städtepartnerschaften

Seit 1985 besteht mit den südfranzösischen Kommunen Gréoux-Les-Bains und Esparron-de-Verdon eine Städtepartnerschaft.

Städtefreundschaften

Städtefreundschaften bestehen seit 1989 mit Naoiri in Japan und seit 1993 mit Bojnice in der Slowakei.

Wirtschaft und Infrastruktur

Kurbetrieb

Mit der Erbohrung der ersten Thermalquelle 1911 begann die Entwicklung zum Kur- und Badeort. 1933 erhielt der Ort das Kurortprädikat „Bad“, und weitere Bohrungen folgten. Im Laufe der Jahre entstand ein Gesundheitszentrum mit vielfältigen Angeboten und guter Infrastruktur (Vita Classica-Therme, Kur-Park, Reha-Kliniken, Herzzentrum etc.). Das Mineral-Thermalwasser hat eine der höchsten Kohlensäure-Konzentrationen in ganz Europa.

Literatur

  • Schoppe, Herbert: Wasser statt Öl. Bad Krozingen, Geschichte eines großen Irrtums; in: Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg, hg. v. W. Niess, S. Lorenz, Filderstadt 2004. (ISBN 3-935129-16-5)