Bookcrossing
Die Idee zu Bookcrossing (URL: http://www.bookcrossing.com ) stammt von Ron Hornbaker, der, inspiriert von Wo ist George (Washington) und Phototag, auf die Idee kam Bücher in die Freiheit zu entlassen und so einen freien Buchklub zu gründen.
Bevor die Bücher in die Freiheit entlassen werden, erhält jedes Buch eine Nummer, BCID genannt und wird registriert. Dann wird das Buch an Freunde weitergegeben, oder sogar irgendwo in der Öffentlichkeit liegengelassen, wo es dann hoffentlich jemand findet, der sich mit den im Buch angegebenen Informationen wieder bei Bookcrossing meldet.
Anfangs begeisterten sich nur wenige für die Idee, aber nach einigen wichtigen Artikel in großen US-amerikanischen Zeitungen haben knapp 110.000 Benutzer über 320.000 Bücher registriert, von denen sich 125.000 in Freiheit befinden (Stand April 2003).
In Deutschland finden sich nur ca. 2.900 Bücher (Stand April 2003).
In Stuttgart wurde ein unterstützendes Projekt gestartet (URL: http://bookcrossing.region-stuttgart.de), wodurch im Januar 2003 etwa 1.000 in die Freiheit entlassen wurden. Leider war die so genannte Glasbox nur für eine Woche aufgebaut.
Eine gute Idee ist es Bücher in Cafes oder Buchläden freizusetzen, nachdem man den Besitzer des Ladens um Hilfe gefragt hat.