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Benutzer Diskussion:Dr.cueppers/ASDEX upgrade

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Juli 2013 um 19:57 Uhr durch 93.135.107.223 (Diskussion) (Vorschlag). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 93.135.107.223 in Abschnitt Vorschlag

Willkommen

auf dieser Diskussionsseite. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag

Zitat:
wegen des Rückhaltevermögens des Divertors niedrig genug gehalten werden kann.
Vorschlag:
bei gutem Rückhaltevermögen des Divertors niedrig genug gehalten werden kann.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:38, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Antwort: Ihr Vorschlag ist neutraler, insofern ok. Im Kontext wird allerdings gesagt, dass AUG gezeigt hat das Wolfram als Wandmaterial nutzbar ist. Das geht nur weil das Divertorrückhaltevermögen gut ist und damit der Anteil von Wolfram, der in das Plasma gelangt niedrig ist. Daher hatte ich die bestimmtere Formulierung verwendet. (130.183.103.49 08:11, 1. Jul. 2013 (CEST))Beantworten
Frage hierzu: Der hierzu häufig verwendete Begriff "Wandteilchen" ist etwas diffus bezüglich seiner Größe. Welchen Größenbereich hat man sich da vorzustellen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:42, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Antwort: Wandteilchhen sind hier entweder Atome oder Ionen, also Einzelteilchen. Im Plasma gibt es quasi nur Ionen, da alle Neutralteilchen, die die Wand verlassen oder als Gas eingeblasen werden unmittelbar an der Wand dissoziieren und ionisiert werden. Wolfram mit seiner hohen Ordnungszahl (hoch Z Material) ist gegenüber Kohlenstoff (niedrig Z Material) für das Plasma 'schädlicher', da es höher ionisiert werden kann. Damit wird Energie verbraucht, die eigentlich für das Heizen des Wasserstoffs (Isotope) benötigt wird. Und das Plasma wird verdünnt, d.h. die Elektronendichte ist deutlich höher als die Wasserstoffdichte.

Mit freundlichem Gruß, (130.183.103.49 08:11, 1. Jul. 2013 (CEST))Beantworten

Dann würde ich den Begriff "Wandteilchen" im Zusammenhang mit Sputtern gegen "aus der Wand herausgeschlagene Atome" tauschen; sonst führt das - wie man an mir sieht - zu der falschen Vorstellung, dass es sich dabei um größere Bröckelchen handelt.
Die Formulierung finde ich gut.(93.135.107.223 20:57, 3. Jul. 2013 (CEST))Beantworten
Die vorgenannten Ursachen und Wirkungen (bis zum Plasmaabbruch infolge Abkühlens) sind mir wohlbekannt. In heißeren (Temperaturen im Fusionsbereich) und größeren (Kernfusionsreaktoren der Zukunft) Plasmen würden solche Fremdatome sicherlich auch besser vertragen als in den jetzigen kleinen Anlagen gerade mal eben kurz oberhalb der Plasmaentstehungstemperatur.
Absolut ja, aber nicht in der Konzentration, d.h. die tolerierbare Wolframkonzentration bleibt auch im Reaktor die gleiche wie in AUG. (93.135.107.223 20:57, 3. Jul. 2013 (CEST))Beantworten
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:00, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Die Kommentare stehen im Text. Mit freundlichem Gruß A. Herrmann(93.135.107.223 20:57, 3. Jul. 2013 (CEST))Beantworten

Frage zu den Magnetspulen

Ich habe übrigens eine Frage zu den immer als stark stüzungsbedürftig bezeichneten Magnetspulen: In welche Richtung "zerren" die? Ich vermute, dass die (nur) in einer Richtung um den Torus wandern möchten, dieses Abstützen also immer nur auf einer Seite nötig ist (wobei mir für eine Antwort egal ist, in welcher Richtung um den Torus herum das gemäß - sowieso vergessener - Dreifingerregel wäre).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:00, 1. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Die zugesandten Grafiken

sind schlecht lesbar (schmaler Schrifttyp) und ich habe noch nicht herausbekommen, was genau da dargestellt wird. Grafiken mit Text im Bild sind in Wikipedia nicht gern gesehen - Ziffern im Text sind dagegen international verwendbar, weil dann Legenden in allen Sprachen möglich sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:36, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten