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Stau (Wasserstraßen)

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Ein Stau (v. niederdt. stouwen stehen machen, stellen) bezeichnet die Störung eines Fließens durch das Verbleiben von Etwas in einem Kanal derart, dass der weitere Transport durch den Kanal erheblich behindert oder ganz verhindert ist. Dabei sind die Eigenschaften des Kanals wie Kapazität, Ausweichmöglichkeiten einerseits und die Eigenschaften des Transportierten von großer Bedeutung. Der Transport ist normalerweise gekennzeichnet durch eine fortgesetzte Belegung und gleichzeitige Freigabe von (Kanal-)ressourcen. Dieser Vorgang ist bei einem Stau gestört. Folge ist eine fortgesetzte weitere Belegung, aber ohne entsprechende Freigabe. Der Stau ist daher auch ein selbstverstärkender Vorgang, was die Gefährlichkeit ausmacht.

Ein Stau kommt vor z.B. in der

Natur

  • Eisstau, "Wolkenstau", patholog. Erscheinungen zB.: Blutstau, Ileus etc.

Kultur

Informationstechnik

  • Datenstau