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Empathie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als Empathie (griech. = Mitfühlen) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, sich in andere hineinzuversetzen und sich über ihr Handeln, Verstehen und Fühlen klar zu werden.

Wesentlich dabei ist, dass der eigene Affektzustand dem Gefühlszustand einer anderen Person entspricht. Dies wird dadurch ausgelöst, dass man die Perspektive der anderen Person einnimmt und ihre Gefühle versteht.

Beispielsweise in Anti-Aggressions-Therapien wird die Fähigkeit von (potenziellen) Gewalttätern gefördert, sich empathisch in ihre Opfer hineinzuversetzen.


vgl. Spiegelneuronen