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James Last

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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James Last wurde mit dem bürgerlichen Namen Hans Last am 17. April 1929 in Bremen geboren und lebt heute in Florida. Nach seiner Ausbildung an der Heeresmusikschule in Bückeburg spielt er ab 1946 als Bassist mit seinen Brüdern Werner und Robert im Tanz- und Unterhaltungsorchester von Radio Bremen. Sein Bruder Werner machte später selbst Karriere unter dem Namen Kai Warner, und sein Bruder Robert spielte in der Erstbesetzung der James-Last-Band Schlagzeug.

1964 erhält er von Polydor einen eigenen Plattenvertrag und es beginnt mit dem Album "Non Stop Dancing" eine beispiellose Karriere. Sein Repertoire reicht vom Swing über Pop und Volkslied bis zur Klassik. Bis heute hat der Bandleader, Komponist, Arrangeur und Musikproduzent weltweit über 80 Millionen Tonträger mit seinem Orchester - bestehend aus Big Band, Streicher und Chor - verkauft. Darüber hinaus arbeitete er mit vielen Künstlern zusammen, wie Wencke Myhre, Freddy Quinn, Richard Clayderman, René Kollo, Fettes Brot und andere.

Zu seinen erfolgreichsten Eigenkompositionen gehören "Games That Lovers Play", "Happy Luxembourg" oder auch Titelmelodien deutscher Fernsehserien wie "Der Landarzt" oder "Das Traumschiff", sowie die Erkennungsmelodien zu den erfolgreichen Musiksendungen "ZDF-Hitparade"' mit Dieter Thomas Heck und "Starparade" mit Rainer Holbe (beide ZDF), aber auch die Filmmusik deutscher Spielfilme wie "Der Kapitän" (1971) mit Heinz Rühmann oder "Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung" (1968) und "Wenn süß das Mondlicht auf die Hügel fällt" nach den Erfolgs-Romanen von Eric Malpass.

James Last gab zahlreiche Tourneen auf allen Kontinenten und steht auch heute noch im Konzertsaal auf der Bühne ("Andere geh´n in Kur, ich geh´auf Tour").

Besondere Ereignisse

Edelmetall

Auszeichnungen