Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr
Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr | |
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Wappen des Kommandos | |
Aufstellung | 24. Januar 2013 |
Staat | ![]() |
Streitkräfte | Bundeswehr |
Organisationsbereich | ![]() |
Unterstellung | Kommando Streitkräftebasis |
Standort | Berlin |
Führung | |
Kommandeur | Generalmajor Hans-Werner Wiermann |
Stellvertretender Kommandeur und Beauftragter Reservistenangelegenheiten | Brigadegeneral Gerd Kropf |
Beauftragter Standortaufgaben Berlin | Brigadegeneral Peter Braunstein |
Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr (KdoTerrAufgBw) ist gemäß dem neuen Stationierungskonzept der Bundeswehr in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin-Tegel seit seiner Aufstellung am 24. Januar 2013 dafür verantwortlich, dass territoriale Aufgaben gebündelt und Fähigkeiten, die besonders geeignet für subsidiäre Einsätze im Rahmen der Katastrophenhilfe sind, bereitgehalten werden.
Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr soll die Führung über folgende Kräfte der Streitkräftebasis (SKB) übernehmen:
- Kommando Feldjäger der Bundeswehr (KdoFJgBw)[1] in Hannover
- ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr (ABCAbwKdoBw) in Bruchsal
- Zentrum Operative Information (ZOpInfo) in Mayen
- Zentrum Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr (ZentrZMZBw) in Nienburg/Weser
- Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung (WachBtl BMVg)
- 15 Landeskommandos (LKdo)
- Künftig bis zu 25 Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSUKr)
- Truppenübungsplätze der Bundeswehr
Das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr ist neben dem Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr und dem Logistikkommando der Bundeswehr eines von drei neuen Fähigkeitskommandos der Streitkräftebasis.
Weblinks
- Sachstand zur Neuausrichtung der Bundeswehr. BMVg, 20. September 2011
- Neues Stationierungskonzept der Bundeswehr BMVg, 26. Oktober 2011
- Dienststellen KdoTerrAufg Bw Presse- und Informationszentrum Streitkräftebasis, 19. November 2012
Einzelnachweise
- ↑ Dienststellen Streitkräftebasis. Bundeswehr, abgerufen am 18. Februar 2013.