The Man Who Wasn’t There
Film | |
Titel | The Man Who Wasn't There |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | 112 Minuten |
Stab | |
Regie | Joel Coen |
Drehbuch | Joel und Ethan Coen |
Produktion | Ethan Coen |
Musik | Carter Burwell |
Kamera | Roger Deakins |
Schnitt | Tricia Cooke & Joel und Ethan Coen |
Besetzung | |
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The Man Who Wasn't There ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2001 und eine Hommage der Coen-Brüder an den Film noir.
Handlung (mit Spoiler)
Ed Crane (Thornton) ist ein Friseur in einer kalifornischen Kleinstadt der 50er Jahre und mit seinem wenig aufregenden Leben unzufrieden. Zufällig lernt er Creighton Tolliver (Polito) kennen, der soeben vergeblich versucht hatte, den Kaufhausbesitzer Big Dave (Gandolfini) als Partner für die Errichtung einer neuartigen Trockenreinigung zu gewinnen.
Ed sieht die Chance, endlich aus seinem engen, eintönigen Alltag auszubrechen. Er trifft die folgenschwere Entscheidung, die erforderlichen 10.000 US-Dollar Startkapital von Big Dave zu erpressen, von dem er weiß, dass dieser ein Verhältnis mit seiner Frau (McDormand) hat.
Das Vorhaben läuft zunächst glatt, und Ed übergibt das Geld Tolliver trotz seiner Befürchtungen, einem Betrüger aufzusitzen. Doch dann erkennt Big Dave Ed als seinen Erpresser und greift ihn an. In Notwehr erdolcht Ed Big Dave. Am nächsten Tag wird seine Frau des Mordes an Big Dave angeklagt und verhaftet. Ihr droht die Todesstrafe.
Um seine Frau freizubekommen heuert Ed den gerissenen Anwalt Freddy Riedenschneider an. Dessen Gehaltsforderungen sind aber dermassen hoch, dass Ed und sein Partner den Friseurladen der Bank verpfänden müssen. Währenddessen macht sich Tolliver mit den 10.000 Dollar aus dem Staub.
Kurz vor Beginn des Gerichtsverfahrens erhängt sich seine Frau in ihrer Zelle und Ed muss wenig später erfahren, dass sie schwanger war, obwohl er seit Jahren nicht mehr mit ihr geschlafen hat.
Wenig später wird Creighton Tolliver tot aufgefunden. Da man an ihm den von Ed unterschriebenen Vertrag zur Investition von 10.000 Dollar findet wird Ed des Mordes an ihm angeklagt. Wieder muss er Riedenschneider anheuern und dieses Mal sein Haus vepfänden. Das Gerichtsverfahren wird jedoch verzögert und Ed muss sich einen „günstigeren“ Anwalt suchen, der ihm aber keine große Hilfe ist – Ed wird zum Tode verurteilt.
Im Todestrakt schreibt er seine Lebensgeschichte nieder und verkauft sie an ein Boulevardmagazin. Als er zum elektrischen Stuhl geführt wird überlegt er, ob er seine Frau wiedersehen und wie er ihr seine Gedanken und Gefühle mitteilen wird.