Soziologie
Soziologie ist die Wissenschaft vom Sozialen; Sie dient der Erforschung des Zusammenlebens in Gemeinschaften und Gesellschaften. Die Soziologie zählt zu den Gesellschaftswissenschaften (auch 'Sozialwissenschaften' genannt).
Sie fragt nach den Strukturen des sozialen Handens, der sozialen Gebilde und welchem sozialen Wandel diese unterliegen.
Das Wort ist eine von Auguste Comte geprägte Zusammensetzung aus dem lateinischen socius (gemeinsam) und dem griechischen logos (Wort, Wahrheit, Wissenschaft).
Als Begründer der deutschen Soziologie gilt Max Weber und dessen Modell einer erklärenden Soziologie. Fortentwickelt wurde dies von den Vertretern des Rational Choice-Ansatzes, international vertreten von Sigwart Lindenberg oder Jon Elster. Bekannte Vertreter in Deutschland sind Esser, Voss und Opp.
Theorie:
Eine Theorie der Soziologie ist die soziologische Systemtheorie (SST) von Niklas Luhmann. Diese ist eine theoretische Weiterentwicklung aus den strukturalistischen Theorien Emile Durkheims und Talcott Parsons.
Ein anderer die Prozesstheorie nach Norbert Elias
Es gibt zahlreiche Spezialsoziologien - auch Bindestrichsoziologien genannt - zum Beispiel
Eine Auswahl an Spezialgebieten, mit denen sich die Soziologie beschäftigt, sind: Arbeit, Migration, Netzwerkforschung, Sexualität, etc.
bekannte Soziologinnen und Soziologen:
(siehe auch: Philosophen, Politologen)
Weblinks: