Die Alpine Skiweltmeisterschaft1939 fand in Zakopane (Polen) statt.
Nachdem Österreich 1938 an das Deutsche Reich angeschlossen wurde, konnten die ehemals österreichischen Sportler ihr eigenes Land nicht mehr vertreten und waren nur noch für das Deutsche Reich startberechtigt. Die in dieser Zeitspanne von "Österreichern" (Ostmärkern) errungenen Erfolge zählen noch heute offiziell zur deutschen Medaillenbilanz. Betroffen sind davon nur die Medaillengewinne von Josef Jennewein und Wilhelm Walch bei den Weltmeisterschaften von 1939. Die nachfolgenden Weltmeisterschaften von 1941 konnten noch ausgetragen werden, wurden auf Grund der politischen Lage von der FIS offiziell aber nicht anerkannt. Bis zu den Olympischen Winterspielen von 1948 konnten keine Großveranstaltungen mehr ausgetragen werden.
Der "Österreicher" Gustav Lantschner holte bei den Olympischen Winterspielen von 1936 in Garmisch-Partenkirchen Silber für den Deutschen Skiverband, nachdem er ebenso wie Hady Pfeifer-Lantschner 1936 freiwillig in den Deutschen Skiverband gewechselt hatte.