Königsberg (Preußen)
Königsberg (Preußen) war bis 1945 politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der preußischen Provinz Ostpreußen. Als nach Beendigung des 2. Weltkrieges der nördliche Teil Ostpreußens an die damalige Sowjetunion fiel, wurde auf den Trümmern Königsbergs die sowjetische Stadt Kaliningrad errichtet.

Geografische Lage
Das Gebiet des ehemaligen Königsberg liegt zu beiden Ufern der Mündung des Flusses Pregel, der dort das Frische Haff erreicht. Dieses wiederum wird durch die schmale Halbinsel der Frischen Nehrung von der Ostsee abgegrenzt wird. Durch den Königsberger Seekanal zum 50 km entfernten Pillau besteht eine direkte Verbindung zum offenen Meer. Auf dem Straßen- bzw. Schienenweg ist Berlin etwa 650 km entfernt. Die Halbinsel Samland mit ihren Ostseebädern Cranz, Neukuhren, Palmnicken und Rauschen wurde von den Königsbergern als Naherholungsgebiet genutzt.
Geschichte
Frühzeit
Bereits seit der Steinzeit befanden sich innerhalb des späteren Königsberger Stadtgebietes einige prussische Dörfer: Juditten (pr. schwarz), Kosse (pr. kleine krüppelige Bäume), Tragheim (pr. Lichtung und Dorf), Sackheim (pr. Kieferharz, Dorf), Laak (pr. Haselstrauch), Ponarth (pr. in der Nähe der Überschwemmung). Auch der spätere Name der Dominsel Kneiphof leitet sich vom Prussischen ab und bedeutet umflutet sein, überschwemmt werden. Die Dominsel wurde erst während der Ordenszeit 1327 befestigt und besiedelt.
Das Land an der Ostsee war um das Jahr 1000 n. Chr. von den zu den Balten gehörenden Pruzzen bewohnt. 1255 errichtete der Deutsche Orden auf Veranlassung des böhmischen Königs Ottokar I. anstelle der eroberten und zerstörten prussischen Burg Tvankste zunächst eine hölzerne Burg namens Conigsberg, die 1257 durch einen Steinbau ersetzt wurde. Die Burg diente zum Schutz gegen die heidnischen Pruzzen.
Im Umfeld der Burg entstanden drei Städte namens Altstadt, Löbenicht und Kneiphof, die jeweils eine eigene Verwaltung, ihre Befestigung, einen Markt und eine Kirche erhielten. Allgemein wird das Jahr 1255 (750-Jahrfeier 2005) als Entstehungsjahr der Gesamtstadt angesehen. Die Altstadt wurde 1256 im Gebiet des späteren Steindammes angelegt und wurde nach der Zerstörung durch die Prussen 1263 in dem Tal unterhalb des Schlossbergs wieder aufgebaut. Sie erhielt 1286 das Stadtrecht und wurde 1340 Mitglied der Hanse.
Die Kneiphofinsel war seit 1322 geistlicher Bezirk, für den zwischen 1330 und 1380 der Dom errichtet wurde. Nach dem Verlust der Marienburg 1457 wurde die Burg Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens.
1525 wandelte der Hochmeister Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach den Ordensstaat in ein weltliches Herzogtum (Herzogtum Preußen) um und führte die lutherische Reformation im Lande ein. 1544 wurde die erste evangelische Universität in Königsberg ("Albertina") von Herzog Albrecht gegründet. Der Rektor des Gymnasiums in Elbing, Willem van de Voldersgraft, kam zur Königsberger Albertina und war gleichzeitig ein Rat des Herzogs. Der preußische Historiker Christoph Hartknoch beschrieb das Leben des Rates und Rektors in seiner Vita Guilielmi Gnaphei (Acta Borussica III). 1618 wurde durch Erbfolge Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg Herzog von Preußen.
Wie auch seine Vorgänger musste er die polnische Lehnshoheit über das Herzogtum anerkennen. Durch geschicktes Lavieren zwischen den europäischen Mächten gelang es dem Kurfüsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg (dem "großen Kurfürsten") die volle Souveränität über das Herzogtum Preußen mit den Städten Altstadt, Kneiphof und Löbenicht, dem späteren Königsberg, zu erlangen (Verträge von Labiau 1656 und Wehlau 1657, Frieden von Oliva 1660). Zuvor musste er aber den Königsberger Aufstand niederschlagen, um weiter seine Steuern für sein stehendes Heer aufbringen zu können, damit er stark gegenüber dem polnischen König als dessen Lehensmann blieb.
1701 wurde das Herzogtum Preußen zum Königreich erhoben und Kurfürst Friedrich III. krönte sich am 18. Januar in der Königsberger Schlosskirche zum König in Preußen.
Der Name des Landes wurde später auf alle Ländereien des Staates angewandt und das eigentliche, namensgebende Preußen wurde zur östlichsten Provinz, zu "Ostpreußen". Die drei Städte Löbenicht, Altstadt und Kneiphof wurden 1701 zur Stadt Königsberg vereinigt. Königsberg war Hauptstadt der Provinz Ostpreußen und wurde vor allem im Kaiserreich vielfach als inoffizielle zweite Hauptstadt (nach Berlin) des Gesamtstaates gesehen.
1708–1710 hatte Ostpreußen große Bevölkerungsverluste durch die Pest. Diese wurden unter dem "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I durch eine forcierte Einwanderungs- und Wirtschaftspolitik größtenteils wieder ausgeglichen (beispielsweise 1732 Einwanderung der Salzburger Exulanten, der letzten im Erzbistum Salzburg noch verbliebenen Protestanten, die durch Erzbischof Firmian vertrieben wurden). In den Kriegen Friedrichs des Großen 1740–1763 wurde Ostpreußen mit Königsberg wiederholt Kriegsschauplatz und 1758 von russischen Truppen besetzt.
Am 22. April 1724 wurde in Königsberg, der wohl berühmteste Sohn der Stadt, der Philosoph Immanuel Kant geboren († 12. Februar 1804). Kant soll in seinem Leben kaum je seine Heimatstadt verlassen haben. Durch ihn wurde die Königsberger Universität zu einem Zentrum der Philosophie. Um 1800 zählte Königsberg mit etwa 60.000 Ew. zu den größten deutschen Städten.
Am 27. August 1730 wude in Königsberg Johann Georg Hamann geboren, den man den Magnus des Nordens nannte. Er war Philosoph und Schriftsteller.
Am 24. Januar 1776 wird der Schriftsteller, Musiker und Jurist Ernst Theodor (Amadeus) Wilhelm (E.T.A.) Hoffmann in Königsberg geboren.
Auch in den Napoleonischen Kriegen war Ostpreußen mit Königsberg Kriegsschauplatz (Flucht- und Rückzugsgebiet der preußischen Armee und des Königs nach den Niederlagen gegen Napoleon 1807). Nach der Niederlage der "Grande Armée" Napoleons in Russland begann von Ostpreußen aus die organisierte Befreiungsbewegung gegen Napoleon (30. Dezember 1812 Militärkonvention von Tauroggen zwischen dem preußischen General Yorck und den russischen Befehlshabern). 1829–1878 waren die beiden Provinzen Ost- und Westpreußen als Provinz "Preußen" mit Königsberg als Provinzhauptstadt vereinigt, nach der 1878 vollzogenen Trennung wurde Königsberg Hauptstadt der Provinz Ostpreußen.
Königsberg war auch Verwaltungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirkes und Sitz zahlreicher Behörden. 1860 wurde der Bau der Preußischen Ostbahn, die Königsberg an Berlin anschloss und die Stadt zu einem wichtigen Knotenpunkt im innereuropäischen Verkehr machte, vollendet. Im neugegründeten Deutschen Reich erlebte Königsberg einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Nach dem Ersten Weltkrieg
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die das Wachstum der Stadt behindernden Festungsanlagen geschleift. Durch den Versailler Friedensvertrag war Ostpreußen vom übrigen Reichsgebiet abgetrennt worden, was zu großen, insbesondere wirtschaftlichen Problemen führte, die aber durch eine gezielte Wirtschaftspolitik (siehe Ostmesse) und andere Maßnahmen (siehe Seedienst Ostpreußen) gemildert werden konnten. Im Jahr 1920 eröffnete Reichspräsident Friedrich Ebert im Königsberger Tiergarten die erste Ostmesse, die bis 1941 regelmäßig abgehalten wurde. 1919 wurde der von Hans Hopp entworfene erste zivile Flughafen Deutschlands in Königsberg-Devau in Betrieb genommen. Die Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes am südlichen Stadtrand im Jahre 1929 ermöglichte die Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofsgeländes. Die ehemaligen Festungsanlagen wurden in einen Grüngürtel mit zahlreichen Parks umgewandelt, der schließlich 602 ha umfassten.
Zweiter Weltkrieg und unmittelbare Nachkriegszeit
Nach dem deutschen Überfall auf die UdSSR ereigneten sich einige kleinere Bombenabwürfe durch sowjetische Flugzeuge auf Königsberg, die mit dem Vorrücken der deutschen Streitkräfte jedoch bald zum Erliegen kamen. Danach blieb Königsberg aufgrund seiner entfernten Lage im Nordosten Deutschlands lange Zeit von den Kriegsgeschehnissen verschont, bis es in den Nächten vom 26. zum 27. August 1944 sowie vom 29. zum 30. August 1944 von britischen Bombern stark zerstört wurde. Königsberg brannte mehrere Tage lang. Der historische Stadtkern, bestehend aus den Stadtteilen Altstadt, Löbenicht und Kneiphof war praktisch vollständig zerstört, darunter der Dom, das Schloss, sämtliche Kirchen der Innenstadt, die alte und die neue Universität sowie das alte Speicherviertel.
Die Zahl der Toten und Vermissten wird auf 4200 geschätzt. Etwa 200.000 Königsberger waren obdachlos geworden. Wenige Wochen vor Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die zur "Festung" erklärte Stadt von sowjetischen Truppen eingenommen. Dabei wurden zahlreiche Grausamkeiten verübt, von denen das Massaker in der Gemeinde Metgethen vom Februar 1945 besonders bekannt ist. Die Militärführung der Stadt unter General Otto Lasch ergab sich am 9. April 1945. Zu diesem Zeitpunkt standen die russischen Soldaten bereits auf dem Universitätsplatz, unter dem sich der Bunker von Lasch befand. Der vorangegangene aussichtslose Straßenkampf hatte auf beiden Seiten hohe Verluste gefordert.
Sowjetunion
Auf der Potsdamer Konferenz hatten die Siegermächte beschlossen, das nördliche Ostpreußen unter die Verwaltung der Sowjetunion zu stellen. Am 17. Oktober 1945 gliederte die UdSSR dieses Gebiet der Sowjetrepublik Russland zu und ernannte Königsberg zum Verwaltungssitz des neugegründeten Kaliningradskaja Oblast (kurzzeitig war der Name Kenigsbergskaja Oblast gebräuchlich). Zu diesem Zeitpunkt waren von den ca. 150.000 bei Kriegsende noch in der Stadt befindlichen Einwohnern nur noch etwa 20.000 vorhanden. Viele waren in der Zwischenzeit durch Hunger, Krankheiten und Übergriffe von Soldaten umgekommen, andere waren unter größten Schwierigkeiten nach Westen geflohen. 1946 wurde Königsberg in Kaliningrad umbenannt.
Im Oktober 1947 wurde dann damit begonnen, die bis dahin noch in Königsberg und dem umliegenden Gebiet verbliebene deutsche Bevölkerung in Richtung Westen abzutransportieren.
Bevölkerung
Parallel mit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung ist die Bevölkerungszahl von Königsberg kontinuierlich gestiegen. Um 1400 lebten ungefähr 10.000 Einwohner in der Stadt. 12.000 Todesopfer fielen 1601/02 einer Pestepidemie zum Opfer. Im Jahre 1813 lebten 50.000 Einwohner in Königsberg. Im Jahr 1864 wurde Königsberg durch Überschreiten der 100.000 Einwohner-Grenze zur Großstadt. Durch zahlreiche Eingemeindungen stieg die Bevölkerungszahl bis 1910 auf 246.000 Einwohner an. Nach dem 1. Weltkrieg verlangsamte sich das Wachstum, 1925 lebten 287.000 Einwohner in Königsberg. Bis 1933 stieg die Einwohnerzahl durch zahlreiche Eingemeindungen auf 316.000. Kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges lebten 372.000 Menschen in Königsberg.
Aus dem Jahre 1925 ist eine Aufgliederung der Bevölkerung nach Konfessionen bekannt:
- evangelisch: 92%
- katholisch: 5%
- jüdisch: 1%
- andere: 2%
Im Jahre 1523 wurde die erste evangelische Predigt im Königsberger Dom gehalten. Die erste katholische Gemeinde nach der Reformation wurde 1616 gegründet. Die erste Synagoge wurde 1756 eingerichtet.
Verkehr und Wirtschaft
Als erster moderner Verkehrsweg wurde 1828 die Chaussee nach Berlin (die spätere Reichsstraße 1 nach Berlin vollendet. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Straßennetz in Richtung Tilsit (1832), Gumbinnen (1835) und Labiau (1853) verlängert.
Die erste Eisenbahn in Ostpreußen verkehrte am 2. August 1853 von Königsberg nach Braunsberg. 1857 war die Preußische Ostbahn bis Berlin durchgehend befahrbar, 1860 wurde die durchgehende Bahnstrecke nach St. Petersburg eröffnet. 1868 konnte die von privaten Investoren erbaute Ostpreußische Südbahn fertiggestellt werden, die auf russischer Seite weiter bis Odessa führte. Diese Bahngesellschaft wurde 1903 verstaatlicht und der staatlichen Reichsbahndirektion Königsberg unterstellt. Am 19. September 1929 konnte der neue Königsberger Hauptbahnhof eröffnet werden. Ein Jahr später wurde auch ein neuer Nordbahnhof erbaut, der dem Verkehr auf die Halbinsel Samland diente. Am 22. Januar 1945 verließ der letzte Zug vor der Kapitulation den Königsberger Hauptbahnhof in Richting Berlin.
Am 26. Mai 1887 fuhr in Königsberg die erste meterspurige Straßenbahn. Am 15. Oktober 1943 folgte die erste Obus-Linie.
Nachdem Ostpreußen nach dem 1. Weltkrieg vom Reichsgebiet abgetrennt worden war, machte sich der Ausbau des Königsberger Hafens zum Hochseehafen erforderlich. Es wurden drei Hafenbecken geschaffen, ein Handels-, ein Industrie- und ein Holzhafen. Von Bedeutung für den Verkehr zum übrigen Reichsgebiet war der Seedienst Ostpreußen. Ebenfalls nach dem 1. Weltkrieg wurde der schon bestehende Militärflugplatz 1919 zu einem zivilen Flughafen umgebaut, von dem Verbindungen nach Berlin, Stockholm und Moskau unterhalten wurden. Am 3. Dezember 1938 konnte schließlich die Autobahn Elbing - Königsberg dem Verkehr übergeben werden.
Das Königsberger Telefonnetz wurde 1883 eingerichtet und ist seit 1893 mit Berlin verbunden.
Von jeher war die Holzwirtschaft für Königsberg von großer Bedeutung. In ihrer Folge entstanden zwei große Zellstoff-Fabriken. Als Hafenstadt besaß Königsberg auch eine Werft und als Bahnknotenpunkt eine Waggonfabrik. Weltweit einmalig war die Bernsteinmanufaktur.
Neben der Hypothekenbank der Ostpreußischen Landschaft existierten in Königsberg außerdem die 1871 gegründete Königsberger Vereinsbank und die 1895 gegründete Norddeutsche Creditanstalt als Kreditinstitute.
Bedeutende Personen
- Im Jahre 1661 leitere der Ortsteilbürgermeister Hieronymus Roth eine Bewegung gegen den Kurfürsten, die als Königsberger Aufstand in die Geschichte einging.
- Im Jahre 1690 wurde der Mathematiker Christian Goldbach in Königsberg geboren.
- Königsberg war die Geburtsstadt des Philosophen Immanuel Kant, der auch in dieser Stadt lehrte;
- der philosophische Schriftsteller Johann Georg Hamann war in Königsberg zuhause;
- Johann Gottfried Herder lernte diese beiden hier als Student kennen.
- Im Jahr 1736 benutzte der Mathematiker Leonhard Euler die Brücken und Inseln in Königsberg zur Veranschaulichung eines von ihm gelösten graphentheoretischen Problems, des Sieben-Brücken-Problems von Königsberg, welches zum mathematischen Zweig der Topologie führte.
- 1879 wird Agnes Miegel eine der bedeutendsten deutschen Balladendichterinnen geboren. († 26. Oktober 1964 in Bad Salzuflen).
In Königsberg waren bis 1945 die Wallenrodtsche Bibliothek und die Prussia-Sammlung zu Hause. Aufgrund der Kriegseinwirkungen sind heute lediglich noch Fragmentare in Kaliningrad zu finden.
Weitere bekannte Personen: siehe Liste der Söhne und Töchter der Stadt Königsberg
Kulinarische Spezialitäten
Literatur
- Robert Albinus: Königsberg-Lexikon, Würzburg 2002 [ISBN 3-88189-441-1]
- Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe Stuttgart 1899.
- Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen, 3.Aufl. Köln 1996 [ISBN 3-412-08896-X]
- Jürgen Manthey: KÖNIGSBERG - Geschichte einer Weltbürgerrepublik, Hanser 2005, ISBN 3446206191
- Caspar Stein: Das Alte Königsberg, Sonderschrift des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Nr. 91, Hamburg 1998 [ISBN 3-931577-14-7]
- Michael Wieck: Zeugnis vom Untergang Königsbergs, Beck-Verlag 2005, ISBN 3406511155
Weblinks
- http://www.literad.de/geschichte/koenigsberg.html - Historische Daten
- http://www.provinz-ostpreussen.de/koenigsberg/
- http://www.ost-preussen.de/ostpr/koenigsb.htm (Königsberger Geschichte)
- http://www.territorial.de/ostp/koen/koen.htm. (Territorialgeschichte der Stadt 1815–1945)
- http://www.netzeitung.de/spezial/zeitgeschichte/333134.html (Kriegsende 1945)
- Fotogalerie Königsbergs
Siehe auch: Museum Stadt Königsberg