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Johann Hermann Eschenburg

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Johann Hermann Eschenburg
Villa Eschenburg

Johann Hermann Eschenburg (* 19. August 1844 in Lübeck; † 1. Januar 1920 in Lübeck) war Kaufmann und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck.

Eschenburg wurde als Sohn des Kaufmanns Johann Daniel Eschenburg geboren und übernahm nach längeren Auslandsaufenthalten in Genua und Messina 1869 als Teilhaber dessen Holzhandlung Jost Hinr. Havemann & Sohn. Ab 1884 in verschieden Ressorts im Senat der Stadt Lübeck tätig, war er in den Jahren 1911/12 und 1915/16 als Bürgermeister Vorsitzender des Senats der Freien und Hansestadt. Ihm gehörte das ritterschaftliche Allodialgut Banzin bei Boizenburg. Sein Sohn Karl Eschenburg (1877-1943) war 1929-1932 Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin.

Er erwarb die nach Plänen von Christian Frederik Hansen erbaute Villa, die später als Eschenburgvilla bezeichnet wurde und in der sich heute das Brahms-Institut der Musikhochschule Lübeck befindet.

Literatur