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Deutschsprachiger Raum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der deutschsprachige Raum besteht aus den Ländern und Plätzen, an denen die deutsche Sprache allgemein gesprochen wird, also hauptsächlich Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Teile der Schweiz, im italienischen Südtirol, und in den Grenzgebieten Luxemburgs, Belgiens, Frankreichs (Elsass) und Dänemarks zu Deutschland. Historisch gehörten dazu auch große Teile des Ostseeraums, Zentraleuropa sowie Sprachinseln in Osteuropa und Südosteuropa.

Die deutsche Sprache ist (wie auch die englische, französische, spanische, portugiesische und russische) nicht nur mit einer Nation verbunden, besonders nicht in historischer Zeit, weshalb sprachliche Normgebung zwischen mehreren Ländern koordiniert werden muss.

Im deutschsprachigen Raum werden auch zahlreiche nicht deutsche Regionalsprachen gesprochen wie Sorbisch/Wendisch, Friesisch und Dänisch. Wissenschaftlich umstritten ist die Stellung der niederdeutschen oder plattdeutschen Sprache als eigene, selbständige Sprache oder als Bestandteil der (hochdeutschen) Sprache.

siehe auch: Rechtschreibung, Hochdeutsch