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Indigene Völker Südamerikas

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Die UNWGIP (United Nations Working Group on Indigenous Peoples) definiert den Begriff indigene Völker durch ihre

  • Historische Kontinuität der Urbevölkerung bis heute
  • Selbstidentifikation
  • Nicht-Dominanz
  • Unterschied in Sprache, Kultur, Lebensraum zu den dominanten Völkern

Bei den indigenen Völkern Südamerikas unterscheidet man Andenvölker von den Völkern des Tieflandes. Die bekanntesten sind die Inka, Aimara, Tupi, Mapuche, Quichua. Eine umfassende Liste findet sich unter [www.obib.de].

Nur wenige indigene Völker haben es bis zur Anerkennung ihrer Sprache als Amtssprache gebracht, so die Aimara (Bolivien), Quechua (Bolivien), Guarani (Paraguay).

In einigen Ländern stellen die indigenen Völker einen wesentlichen Anteil an der Bevölkerung, so in Ecuador und Bolivien.