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Oskar Munzinger (Politiker, 1911)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Oskar Munzinger (* 20. Februar 1911 in Rosenkopf; † 6. September 1983 in Neustadt an der Weinstraße) war ein deutscher Jurist und Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Nach dem Abitur nahm Munzinger ein Studium der Theologie und Rechtswissenschaften auf, das er mit dem juristischen Staatsexamen beendete. Von 1940 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Nach dem Kriegsende arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt in Marburg. Seit 1956 war er in gleicher Funktion in Kaiserslautern tätig.

Munzinger war ab 1950 Mitglied der SPD.

Abgeordneter

Munzinger zog am 20. April 1959 für den verstorbenen Abgeordneten Anton Diel über die Landesliste Rheinland-Pfalz in den Deutschen Bundestag ein. Nach seiner Wahl zum Zweibrückener Oberbürgermeister legte er am 1. Oktober 1959 sein Bundestagsmandat nieder. Er war von 1963 bis 1975 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags, dort 1969/70 Vorsitzender und von 1971 bis 1975 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Öffentliche Ämter

Munzinger amtierte von 1959 bis 1969 als Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken.

Ehrungen