Hochwasser in Mitteleuropa 2013
Tiefs Frederik und Günther | |
---|---|
Unwetter | Starkregen |
Großwetterlage | Vb (Mittelmeertief) |
Daten | |
Bildung | 26./27. Mai 2013 (östlicher Mittelmeerraum)[1] |
Niederschlagsmaximum | 31. Mai–2. Juni |
Regenmenge | > 400 mm/4 d (30.–3., Aschau, BY[2]) |
Jährlichkeit des Hochwassers (Spitze) | > 500 (Passau, Pegel 12,89 m; seit 1501: 12,22 m) |
Jährlichkeit (gesamt) | > 100[3] |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Deutschland (Osten und Süden), Österreich (Nordalpen und Donauraum), Polen (Südosten), Schweiz (Osten), Slowakei (Donauraum), Tschechien |
Opfer | >7 Todesopfer (div. Quellen) |
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Das Hochwasser in Mitteleuropa wurde Ende Mai und Anfang Juni 2013 durch tagelange Regenfälle verursacht. Es entstanden zahlreiche schwere Überflutungen in Zentraleuropa.
Wetterlage
Der gesamte Frühling 2013 war in Zentraleuropa verregnet gewesen[4] und insbesondere der Mai, der gebietsweise der niederschlagreichste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen war,[5] hatte schon am Monatsanfang zu Hochwässern geführt (z.B. Bad Ischl in Oberösterreich: 460 mm Niederschlag vom 3. Mai bis 3. Juni).[6]
Ein Tiefdruckkomplex (Christopher)[7]/Dominik[8] stand in der letzten Mai-Dekade und Frederik/Günther[9] im Rahmen einer abnormalen Vb-Wetterlage und in Kombination mit Höhentiefkernen[9] noch Anfang Juni 2013; sehr feuchte Luft floss in weitem Bogen über Schwarzes Meer und Zentralosteuropa von Nordosten nach Mitteleuropa. Tief Frederik, das für das Hauptereignis sorgte, hatte sich im östlichen Adriaraum entwickelt, war primär nordwärts gezogen und verharrte durch die insgesamt wenig dynamische Lage der Aktionszentren der Nordhalbkugel längere Zeit über den Ostalpen. Gegen Ende des Ereignisses kehrte es sogar seine Zugbahn um und wanderte entgegen dem Vb-Normalfall in den oberen Adriaraum zurück.[3][1] Tief Günther, dann im nördlichen Karpatenbogen wetterbestimmend, bildete sich – ein seltener Fall – erst über Osteuropa. Blockiert wurde die Lage auch durch ein mächtiges Weißmeer-Hoch, das zeitgleich in Nordskandinavien für einer Hitzewelle und Waldbrandwarnungen sorgte (33 °C Startbyn in Schweden am Polarkreis, 31 °C Helsinki, Finnland).[10]
Der Jetstream (ein Starkwindband in großen Höhen) ist Ende Mai /Anfang Juni weiter im Süden als gewöhnlich. Die Folge ist eine "umgekehrte Omega-Lage": zwischen zwei stabilen Hochdruckgebieten, eines über Westeuropa und eines über Nordosteuropa, liegen Tiefdruckgebiete und können sich kaum verlagern. Diese Großwetterlage bestimmt das Wetter schon seit Wochen. [11]
Enorme Niederschläge,[12] örtlich bis zu 400 mm in 4 Tagen (Aschau-Stein, Bayern, 30.5.–3.6.)[2] gab es im Nordstau der Alpen und auch im Erzgebirge–Sudeten-Bogen. Die vollständig gesättigten Böden und die durchweg gefüllten Überflutungspuffer konnten kaum mehr Wässer aufnehmen. Dämpfend wirkte sich nur die extrem niedrige Schneefallgrenze aus; sie war Ende Mai teils auf 1000 Meter gesunken (Brunnenkogel, Tirol, 24. Mai, 3440 m: –15,7° C: Mariazell, Niederösterreich, 1000 m, 24. Mai: 0° C)[5] lag zum Höhepunkt des Niederschlagsereignisses im Alpenraum um 1500–1800 Meter und band einen Gutteil der Niederschläge.
Abschätzung der Jährlichkeit
Das Ereignis wird durchwegs als hundertjährliches Extremereignis eingestuft, sowohl was Niederschlagsintensität betrifft, wie auch als Jahrhunderthochwasser (HQ100).[3] Die Rekordwerte aus den Jahren 2002 und 2005 wurden im Alpen-/Donauraum verbreitet übertroffen, teils auch die des Alpenhochwasser 1954, dem schwersten des 20. Jahrhunderts.
Einen besonderen Spitzenwert erreichte die Hochwasserspitze etwa in Passau in Bayern. Dort wurde am Pegel Passau/Donau die 12,89-m-Marke erreicht,[13] 67 cm höher als beim bisher höchsten gesicherten Pegelstand am 15. August 1501 mit 12,22 m (der Pegel der Donau in Passau beim möglicherweise noch höheren Magdalenenhochwasser vom 22. Juli 1342 ist nicht überliefert; gemessen wurde 12,20 auch 1954).[14][15]
Verlauf des Ereignisses
Deutschland


In Deutschland waren vor allem die Bundesländer Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg betroffen.
Zahlreiche Flüsse traten über ihre Ufer; verbreitet musste Katastrophenalarm ausgerufen werden. Betroffen waren vor allem Bayern, Sachsen und Thüringen. Auch die anderen größeren deutschen Flusssysteme führen Hochwasser.
Die Bundeswehr ist seit dem Morgen des 3. Juni 2013 unter anderem in Passau, Leipzig und Glauchau mit 1760 Soldaten und Reservisten im Einsatz. In der Nacht 2./3. Juni wurden Truppen in Gera eingesetzt. Die Einsätze werden durch das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr geleitet.[16]
Baden-Württemberg
Dauerregen und Überschwemmungen im Bereich der Schwäbischen Alb hinterließen schwere Folgen.
Im Bereich Talheim (Landkreis Tübingen) brach an mehreren Stellen die Albkante ab; die Landstraße an der Talheimer Steige wurde unterspült und für längere Zeit gesperrt. Als Folge der starken Regenfälle brach in der Nacht zum Sonntag, dem 2. Juni 2013, bei Mössingen ein größerer Teil des Albtraufs ab.[17] Wie schon beim legendären Mössinger Bergrutsch rutschen seither noch weitere Hangbereiche samt Wald ab.[18] An zahlreichen weiteren Stellen sind die Albhänge ebenfalls bereits talabwärts gerutscht oder es drohen weitere Hangrutsche (Stand: 04.06.2013)[19]. Besonders dramatische Beispiele sind in der Nähe des Pfeffinger Skilifts, bei der Osterquelle zwischen Ebingen (Zollernalbkreis) und Truchtelfingen nördlich des Klarahofs, im Bannwald Untereck bei Laufen sowie an der Zufahrt zum Tierberg in Lautlingen zu finden.[20]
In Bad Urach (Landkreis Reutlingen) stürzte am 31. Mai ein slowakischer Bauarbeiter bei Absicherungsarbeiten in die Elsach und starb; sein Leichnam wurde am 3. Juni 2013 zwischen Metzingen und Riederich gefunden.[21][22]
Im Stadtgebiet von Reutlingen lief unter anderem eine Tiefgarage mit Wasser voll, mehrere Häuser mussten evakuiert werden. Im Reutlinger Teilort Gönningen überflutete die Wiesaz die Produktionsanlagen einer Firma, eine Schule und eine Turnhalle.[23]
Bei Kirchentellinsfurt (Landkreis Tübingen) erreichte der Neckar einen Wasserstand von 5,91 Metern, was den höchsten je gemessenen Wert darstellt.[24][25] An den Pegeln Gundelsheim[26] und Heidelberg[27] wurde jeweils ein gut zehnjährliches Hochwasser gemessen.
In Veringenstadt (Landkreis Sigmaringen) auf der Schwäbischen Alb flutete die Lauchert am 1. Juni 2013 Teile der Altstadt. Zur Gefahrenabwehr und zum Abpumpen der Straßenzüge wurde Großalarm ausgelöst: Feuerwehreinheiten und Kräfte des Technischen Hilfswerk aus dem ganzen Land wurden in Bewegung gesetzt. Zur Überlandhilfe rückten auch Löschzüge und Hilfsfahrzeuge aus Mössingen, Öschingen, Bodelshausen, Unterjesingen sowie aus dem Zollernalbkreis an.[28]
Auf der Bundesautobahn 8 bei Pforzheim trat die Enz am 1. Juni 2013 über die Ufer und überschwemmte einen Teil der Fahrbahn. Bei Karlsruhe waren die Bundesautobahn 5 und die Bundesstraße 10 nach Erdrutschen blockiert.[29]
Der Rheinpegel Maxau stieg am Sonntagmittag bis auf ein Niveau von 8,69 Metern, was den zweithöchsten jemals gemessenen Wert darstellt.[30] Durch die gezielte Flutung von Poldern konnte ein weiterer Anstieg, der zu weiträumigen Überflutungen im Westen der Stadt Karlsruhe geführt hätte, verhindert werden.[31]
Bayern

In Passau kam es zur schwersten Überschwemmung der Geschichte seit 1501.[32][14] Am 3. Juni musste die Trinkwasserversorgung der Stadt eingestellt werden.[33] Der Unterricht an den Passauer Schulen fällt mindestens bis zum 5. Juni aus,[34] der Lehrbetrieb an der Universität Passau wurde für eine Woche ausgesetzt.[35] In Rosenheim wurde am Nachmittag des 2. Juni 2013 Katastrophenalarm ausgelöst, nachdem ein Damm der Mangfall zu brechen drohte. Teile der Stadt wurden evakuiert. In der Nacht zum 3. Juni brach ein Damm des Auerbachs beim Ortsteil Oberwöhr.[36] Auch in Regensburg wurde vorsorglich die Evakuierung von 2000 Bürgern vorbereitet. Die Bundesautobahn 8 ist bei der Ausfahrt Grabenstätt durch die Tiroler Ache komplett überflutet worden. Die Bahnstrecke München–Rosenheim, die Bahnstrecke Rosenheim–Salzburg und die Strecke Richtung Innsbruck wurden an mehreren Stellen unterbrochen.
Inzwischen (4. Juni, 10 Uhr) ist nach den neuesten Radiomeldungen[37] das Hochwasser fast überall wieder im Abklingen, außer in Regensburg, Straubing und Deggendorf.
Bei Deggendorf floßt die Donau über die Sandsackwälle am Ufer.[38]
Die Gemeinde Niederalteich an der Donau, die in den Vorjahren schon über mangelnden Schutz vor Hochwasser klagte[39], droht am 4. Juni 2013 geflutet zu werden. Die Bewohner wurden zur Evakuierung aufgerufen.[40]
Sachsen

Besonders vom Hochwasser betroffen war zunächst vor allem Westsachsen. Hier erreichten die Freiberger und Zwickauer Mulde, die Vereinigte Mulde und die Weiße Elster die Warnstufe 4 (Hochwasserabwehr). Teile der Gemeinden Colditz, Döbeln, Grimma und Treben sowie der Zwickauer Ortsteil Schlunzig wurden evakuiert. In Eilenburg wurde die Innenstadt evakuiert, etwa 7000 Menschen anderweitig untergebracht.[41] Die Talsperren Pirk und Eibenstock liefen am 2., einige weitere Talsperren und Speicherbecken im Vogtland, Mittleren Erzgebirge, Oberen Elbtal und der Oberlausitz am 3. Juni 2013 über. In Sachsen wurde nach Überschreiten der Hochwasserstufe 4 in den drei kreisfreien Städten Chemnitz, Leipzig und Dresden sowie in weiteren sieben Landkreisen des Freistaates Katastrophenalarm ausgelöst.[42] Während in Aue der Hochwasserschutz noch ausreichte, waren fast alle Muldeabwärts gelegenen Ortschaften vom Hochwasser betroffen. Teile von Wilkau-Haßlau, Zwickau, Glauchau, Wechselburg, Rochlitz, Colditz und Grimma standen unter Wasser. Auch Döbeln an der Freiberger Mulde sowie Chemnitz, Flöha und Frankenberg an den Nebenflüssen waren erheblich betroffen.
Am Nachmittag des 3. Juni erreichten auch die Pegelstände der Elbe in Schöna und Riesa sowie die Große Röder in Großdittmannsdorf und die Lausitzer Neiße in Görlitz die Hochwasserwarnstufe 4. Entlang der Elbe wurden die Orte Königstein (Sächsische Schweiz), Schmilka und Postelwitz sowie Gohlis, ein Vorort von Dresden, evakuiert.[43]
Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt wurden viele Gebiete rund um die Saale überflutet. Darunter Halle (Saale), Zeitz, Merseburg, Weißenfels, Naumburg und auch Bad Dürrenberg. Am 3. Juni wurde das Pretziener Wehr geöffnet, das zu den Hochwassserschutzanlagen für Magdeburg und Schönebeck zählt und einen Teil des Elbwassers an den Städten vorbeileitet.[44] Je über 1000 Einwohner wurden in Zeitz (Weiße Elster; 3. Juni 2013), Jeßnitz (Mulde; 3. Juni 2013) und Bitterfeld (Mulde; 4. Juni 2013) evakuiert. [45][46][47] In Halle (Saale), wo die Weiße Elster in die Saale mündet, überschritt der Saalepegel in Halle-Trotha (Messung seit 1816) die bisherige Höchstmarke von 7,00 Metern vom 15. März 1947, und lag am 4. Juni 2013 mittags bei 7,69 Metern.[48] Nachdem das Hochwasser der Saale den Glauchaer Platz teilweise überspülte, wurden die traditionellen Händel-Festspiele abgesagt. [49] Die Bundesstraße 181 musste in Merseburg (Saale) teilweise gesperrt werden.[50]
Thüringen

In Thüringen begann das Hochwasser am 31. Mai, besonders betroffen war zunächst die Mitte des Landes und hier insbesondere die Gera im Raum Erfurt sowie ihr kleinerer Nebenfluss Wipfra im Ilm-Kreis. Am 1. Juni schwoll die Gera in Erfurt-Möbisburg auf etwa 190 m³/s Durchfluss (normal: 6 m³/s) und einen Pegelstand von knapp 4 Metern (normal: 76 cm) an. Im Geratal südlich von Erfurt kam es zu Überschwemmungen, in der Gera-Aue nördlich der Stadt wurden Deichbrüche befürchtet, die jedoch ausblieben. Die Wipfra erreichte schon am 31. Mai ihren Scheitelpunkt bei einem Pegel von 2,8 Metern (normal: 46 cm) und einem Durchfluss von 28 m³/s (normal: 0,5 m³/s) in Eischleben. Hier kam es in einigen Dörfern zu Überschwemmungen, etwa in Elxleben und Niederwillingen. In den folgenden Tagen verlagerte sich das Hochwassergeschehen nach Osten und intensivierte sich. Die Ilm erreichte am Unterlauf in Niedertrebra ihren Scheitelpunkt in der Nacht zum 2. Juni bei einem Pegel von 2,8 Metern (normal: 73 cm) und einem Durchfluss von 130 m³/s (normal: 6 m³/s). Sie überschwemmte unter anderem den zum UNESCO-Welterbe gehörenden Park an der Ilm in Weimar.
An der Saale überschritten die Pegel am 1. Juni die höchste Warnstufe und die Hochwassersituation hielt länger an als an den kleinen Flüssen. Der Scheitelpunkt wurde in Camburg erst am 3. Juni bei etwa 4,8 Metern (normal: 1 Meter) und einem Durchfluss von etwa 270 m³/s (normal: 31 m³/s) erreicht. Die Hochwassersituation wurde hier zeitlich gestreckt, da die großen Talsperren am Oberlauf (Bleilochtalsperre und Hohenwarte-Stausee) den Wasserdurchfluss etwas regulieren konnten. Am 4. Juni musste die Bleilochtalsperre beginnen, mehr Wasser abzulassen, was für die unmittelbar vor der Staumauer gelegene Stadt Ziegenrück zu einer bedrohlichen Hochwassersituation führte. Im weiteren Verlauf der Saale wurde in Jena die Oberaue mit dem Ernst-Abbe-Sportfeld überschwemmt, während sich die Schäden in der Stadt ansonsten in Grenzen hielten.
An der Weißen Elster und der Pleiße im Osten Thüringens richtete das Hochwasser sehr große Schäden an, wobei die Städte Greiz und Gera besonders betroffen waren, ebenso viele Dörfer im flachen Altenburger Land in der Pleißenaue wie Ponitz, Gößnitz, Großstöbnitz, Lehndorf, Mockern, Saara, Windischleuba, Treben und Serbitz, wo es zu Evakuierungen kam. In Gößnitz wurden 650 Bewohner der Innenstadt und in Serbitz alle 150 Einwohner des Ortes in Sicherheit gebracht.[51] Die Weiße Elster erreichte in Gera am 3. Juni bei 4,6 Metern (normal: 0,5 Meter) und einem Durchfluss von 600 m³/s (normal: 15 m³/s) ihren Scheitelpunkt. Der Pegel der Pleiße in Gößnitz fiel bei einem Stand von 4,3 Metern (normal: 36 cm) und einem Durchfluss von 180 m³/s (normal: 2 m³/s) aus, jener an der kleineren Sprotte in Großstöbnitz maß bei 4,2 Metern (normal: 82 cm) und einem Durchfluss von 32 m³/s (normal: 0,6 m³/s) in der Nacht zum 3. Juni den Scheitelpunkt.
Damit war das Hochwasser in Mittelthüringen das stärkste seit 1994 und an der Weißen Elster, die auf das 40-fache ihrer normalen Menge anschwoll, sowie an der Pleiße, die auf das 90-fache ihrer normalen Menge anschwoll, das stärkste seit 1954.
Auch die Werra führte Hochwasser, wobei in Bad Salzungen ein bebauter Hang abrutschgefährdet war. In Stadtroda an der Roda wurde die Innenstadt überspült und das Fundament eines leerstehenden Gebäudes stark beschädigt.
Niedersachsen
Am 30. Mai 2013 starb bei Hannover eine Frau, als sie eine teilweise überflutete Straße entlang der Leine mit dem Fahrrad befuhr und durch die Strömung vom Rad gerissen wurde.[52]
Am 3. Juni 2013 wurde im Landkreis Lüchow-Dannenberg Voralarm ausgelöst. Für den 6. Juni wird das Eintreffen des Hochwassers der Elbe am Pegel Schnackenburg erwartet.[53] Das erwartete Hochwasser soll höher ausfallen als 2002.[54] Für den Pegel Geesthacht erwartet das Umweltministerium Schleswig-Holstein das Eintreten der Alarmstufe 1 für den 7. Juni 2013 und einen Tag später Alarmstufe 4.[55] In Lauenburg ist die Altstadt vom Hochwasser bedroht.[56][57] Hinter der Staustufe Geesthacht wird das Elbehochwasser wegen der Elbtide keine weiteren Auswirkungen haben.
Nordrhein-Westfalen
Die Jahrhunderthochwasser in Köln in den Jahren 1926, 1993 und 1995 übertrafen die Marke von zehn Meter. Bei diesem Ereignis wird ein höchster Pegel in Köln von etwa 8 m erwartet.
Rheinland-Pfalz
Am Mittelrhein trat der Fluss über die Ufer und setzte Teile der Altstadt mehrerer Orte unter Wasser, darunter Boppard, St. Goar und Oberwesel. Die Hochwasserstände zählten zu den zehn höchsten jemals gemessenen.[58] Auch am Oberrhein wurden sehr hohe Pegelstände gemessen, etwa in Mainz, Oppenheim, Worms, Ludwigshafen am Rhein und Speyer. Am 4. Juni wurde der Polder in Ingelheim am Rhein geflutet, um einem Anstieg des Rheins entgegenzuwirken.
Österreich
In den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich war im Alpenraum die Nacht vom 1. auf den 2. Juni das Maximum der Ereignisse, und verlagerte sich dann in den Donauraum Ober-, Niederösterreichs und Wiens.
Vorarlberg
Vorarlberg war vor allem von zahlreichen Murenabgängen und lokalen Überschwemmungen betroffen. Zusätzlich wurden an der Bregenzerach und Dornbirnerach 10-jährliche Hochwasser, an der Leiblach sogar ein 100-jähriges Ereignis registriert.[59] In Bregenz und Dornbirn waren zahlreiche Straßen überflutet, die Autobahn musste kurzfristig gesperrt werden.
Am 3. Juni wurde im Koblacher Kanal, das ist ein Hochwasser-Entlastungskanal parallel zum Alpenrhein, am Ortsende von Altach die Leiche eines vermissten Mannes gefunden.[60]
Tirol
Da im Tiroler Unterland die Großache über die Ufer trat, stand die Gemeinde Kössen im Tiroler Bezirk Kitzbühel bis zu eineinhalb Meter unter Wasser.[61] In St. Johann in Tirol trat die Fieberbrunner Ache an mehreren Stellen über die Ufer und überschwemmte einige Ortsteile. In Kufstein mussten 60 Bewohner gerettet werden, am Innsbrucker Hauptbahnhof saßen zahlreiche Reisende fest, da unter anderem die Zugstrecke zwischen Tirol und Salzburg unterbrochen war.[62]
Salzburg
In St. Johann im Pongau wurde eine Person von einer Mure erfasst und getötet.[63] In der Stadt Salzburg erreichte die Salzach höhere Werte als beim Jahrhunderthochwasser 2002. Auch in zahlreichen anderen Städten, unter anderem in Hüttau und Oberndorf mussten Bewohner evakuiert wurden. In Saalfelden überflutete die Urslau mehrere Teile der Ortschaft.
Am Abend des 2. Juni verlagerten sich die Schwerpunkte des Hochwassers nach Oberösterreich, Niederösterreich und Wien.
Oberösterreich

Im oberösterreichischen Steyr trat die Enns und in Linz die Donau über die Ufer.
Auch die Traun trat über die Ufer und überflutete zahlreiche Gemeinden. Der Ort Obertraun am Hallstätter See im Salzkammergut war zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten. Im Ort selbst wurde die Köhlerbrücke über die Koppentraun weggerissen. Der Pegel des Traunsees stieg ebenfalls an und führte in Gmunden zu Überschwemmungen. Das überflutete Ebensee war von der Außenwelt zeitweise abgeschnitten, da die Salzkammergutstraße gesperrt werden musste. Auch der Attersee und Mondsee traten über die Ufer.
In der Nacht vom 2. zum 3. Juni wurden die mobilen Hochwasserschutzwände und weitere Schutzdämme in Schärding überflutet. Am Sonntag, um 20.30 Uhr unterschritt der Pegelstand des Inns mit 860 Zentimetern die Hochwassermarke von 2002 nur noch um 20 Zentimeter. Trotz der damals eingeleiteten Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die allerdings aus Spargründen noch nicht zur Gänze realisiert wurden, mussten rund 130 Häuser evakuiert werden, Mobiliar wurde in Sicherheit gebracht oder in höher gelegene Wohnräume transportiert. Am 3. Juni, um ca. 2 Uhr morgens wurde der Hochwasserschutzwall im Bereich Alte Innbrücke überflutet. Das Wasser stieg weiter und erreichte schließlich um 14.30 den bisherigen Höchststand von 10,59 Metern. 210 Häuser waren betroffen, bis in die Mittagsstunden mussten noch Menschen mit Zillen evakuiert werden. Um vom Straßenverkehr abgeschnittene, aber nicht überschwemmte Häuser erreichen zu können, wurde ein Zillenverkehr eingerichtet.[64]
Neben Schärding wurde auch in Grünburg und Schwertberg Zivilschutzalarm ausgelöst. Schwertberg war schon 2002 vom Hochwasser besonders stark betroffen. Der Wasserhöchststand der Aist in Schwertberg wurde am Abend des 2. Juni erreicht und lag bei mehr als 4 Metern.
In Linz mussten am Abend des 3. Juni zwei der vier Donaubrücken für den Verkehr gesperrt werden, und zwar die Eisenbahnbrücke und die Steyregger Brücke. Der Höchststand der Donau wurde am Morgen des 4. Juni mit 9,17 Meter erreicht.[65]
Niederösterreich
In Niederösterreich erwartete man die Flutwelle entlang der Donau im Laufe des 3. Juni. Bereits am Nachmittag des 2. Juni wurde die Altstadt von Melk teilweise überflutet. Die Landeswarnzentrale in Niederösterreich rief für die Ortsteile Granz und Marbach der Gemeinde Marbach an der Donau im Bezirk Melk den Zivilschutzalarm aus. Die beiden Ortsteile wurden in den Morgenstunden des 3. Juni 2013 überschwemmt. Im Laufe des Tages auch die Innenstadt. Mehrere Häuser mussten evakuiert werden.[66] Die Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung und die Polizei forderten am Abend des 2. Juni 2013 die Bewohner der Siedlungen im Augebiet der Donau in Klosterneuburg und in Kritzendorf auf, ihre Objekte zu verlassen und ihre Fahrzeuge zu entfernen.[67]
Wien
In Wien wurde die Neue Donau, die als Entlastungsgerinne für hohe Wasserstände der Donau angelegt ist, durch Öffnung der Wehranlagen geflutet.
Schweiz
In der Schweiz fielen die Folgen des Hochwassers relativ gering aus.[68] Es kam vereinzelt zu Murgängen, wodurch der Verkehr beeinträchtigt wurde. Wegen des durchnässten Bodens stürzten in Arth (Kanton Schwyz) 30 Kubikmeter Gestein auf Bahngleise. Die Strecke Immensee–Arth musste gesperrt werden.[69]
Ein 72-jähriger Mann, der in einen Bach stürzte, wird vermisst.[68]
Die Gebäudeversicherung (GVZ) in Zürich erhielt nach eigenen Angaben rund 50 Schadenmeldungen. Insgesamt werden 100 Schadenmeldungen erwartet. Die Höhe des Schadens dürfte insgesamt etwa 500.000 Franken betragen. [70]
Tschechien
In 50 böhmischen Gemeinden wurde am 2. Juni der Notstand ausgerufen. In der Hauptstadt Prag musste der U-Bahn-Verkehr fast völlig eingestellt werden, Tiere aus dem tiefer gelegenen Teil des Prager Zoos in Troja mussten evakuiert werden.[71] In Ústí nad Labem wurde die Innenstadt evakuiert.[72] In Kolín wurden die Eisenbahngleise überspült und damit die Bahnstrecke Česká Třebová–Praha unterbrochen.[73] Ein Ferienhaus wurde aufgrund des Hochwassers zerstört, zwei Menschen starben in den Trümmern des Hauses.
In ganz Tschechien mussten über 2500 Menschen evakuiert werden,[74] bisher sind 7 Todesopfer registriert.[75]
Slowakei
In der Hauptstadt Bratislava erreichte die Donau am 3. Juni morgens die erste Hochwasserstufe. In den niedrig und nahe gelegenen Teilen der Stadt wurden mobile Dämme errichtet und die Polizei sperrte Uferteile und Straßen auf der rechten Seite der Donau. Die March erreichte nahe der Mündung in die Donau ebenfalls die erste Hochwasserstufe. Einige Straßen an der March in Devín, einem Stadtteil von Bratislava, wurden gesperrt.[75][74]
Polen
In Polen ist besonders der Südwesten, Niederschlesien, betroffen.[75][74]
Schadensausmaß und Folgen
Beeinträchtigungen im Schienen- und Straßenverkehr
Der Bahnverkehr in Österreich war in den Hochwassergebieten zum Teil unterbrochen. Zwischen Wien und Salzburg auf der Westbahn, war ab dem 2. Juni keine Bahnverbindung aufrecht; auch in Salzburg und Tirol fielen einige Züge aus. Am Morgen des 3. Juni verkehrten wieder vereinzelt Züge zwischen Wien und Salzburg.[76] Unterbrochen waren sowohl die innerösterreichische Strecke Salzburg nach Innsbruck nach einem Murenabgang bei Taxenbach, wie auch das Kleine deutsche Eck wegen drohender Gefahr. In Bayern war der Bahnhof Rosenheim zeitweise komplett gesperrt, sowohl Richtung Innsbruck wie auch Richtung Salzburg (Großes deutsches Eck, insbesondere wegen der herausgetretenen Tiroler Ache). Die Bahnverbindung Freilassing–Salzburg wurde schon Samstag nachmittags (Saalachbrücke wie auch Salzachbrücke) eingestellt, wodurch in beiden Grenzbahnhöfen tausende Reisende festsaßen. Auf der Brennerbahn fuhr ein Zug auf eine Mure auf und entgleiste. Personen sind dabei nicht zu Schaden gekommen; die Strecke zwischen Innsbruck und Italien war dadurch zeitweise unterbrochen.[77]
In Deutschland wurde unter anderem auch der Bahnhof Plaue gesperrt.
Auch zahlreiche Straßen waren gesperrt und hatten kilometerlange Staus und weite Umleitungen zur Folge. Im Besonderen war die deutsche A8 Rosenheim–Salzburg auf 80 Kilometer vollgesperrt (Chiemseeraum ebenso wie Salzachgebiet, wo schon Samstag nachmittag der Grenzübergang Walserberg geschlossen wurde).
Neben etlichen einzelnen Orten im Alpenraum wie auch im Elbegebiet waren unter anderem der Salzburgische Pinzgau zeitweise völlig von der Aussenwelt abgeschnitten.
Autos, die tief im Wasser gestanden haben, müssen nach Zurückgehen des Wassers abgeschleppt werden; wenn man den Motor anlassen würde würde dieser schwere Schäden erleiden: Wenn der Motor durch seine Luft-Ansaugöffnung Wasser ansaugt, kommt es zu einem Wasserschlag; dieser führt oft zu einem Kolbenfresser und zu schweren Schäden an Pleueln oder der Kurbelwelle. [78]
Unterstützung
Die österreichische Regierung hat den Katastrophenregionen Unterstützung versprochen. Privatpersonen bekommen Hilfe aus dem Bundeskatastrophenfonds. Des weiteren betonte Österreichs Außenminister Michael Spindelegger, dass man sich gemeinsam mit Bayern, der Slowakei und Ungarn geeinigt habe, bei der EU um Unterstützung aus dem 2002 eingerichteten Solidaritätsfonds anzusuchen.[79] Um Menschen, die besonders schwer vom Hochwasser getroffen sind, zu helfen, startete der ORF in Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz eine eigene Spendenaktion unter dem Motto ORF-Hochwasserhilfe – Sofort.[80][81]
Während der Hochwasserkatastrophe war das Bundesheer in Österreich mit rund 700 Mann im Einsatz.[82]
Siehe auch
Weblinks
Übersichten:
- Hochwasserzentralen.de: Länderübergreifendes Portal mit aktuellen Pegelständen und Meldungen
- ORF: Hochwasser in Österreich (Bilder); tvthek.orf.at (alle Berichte)
- Kurier.at: Fotogalerie der Hochwasserlage in Österreich
Einzelnachweise
- ↑ a b vergl. Prognose für Mi, 29. Mai 2013, 12 UTC, 2013-05-28 vor Benennung des Tiefs in Vergleich zu Prognose für Sa, 1. Juni 2013, 12 UTC, 2013-05-31 mit instabilen Kernen Frederik I und II, und Prognose für Mo, 3. Juni 2013, 12 UTC, 2013-06-02, alle met.fu-berlin.de.
- ↑ a b Niederschlagsentwicklung in Aschau Stein Online
- ↑ a b c Extremer Dauerregen geht zu Ende, ZAMG, News Archiv, 3. Juni 2013.
- ↑ Frühling 2013: kühl, nass, trüb, ZAMG, News Archiv, 29. Mai 2013.
- ↑ a b Update Starkregen und Rückblick Mai, ZAMG, News Archiv, 31. Mai 2013.
- ↑ Als höchster Monatsniederschlag in Österreich, das ist etwa ein Jahresniederschlag im Weinviertel. Angabe nach Marcus Wadsak, in Willkommen Österreich, ORF, 3. Juni 2013
- ↑ Prognose für Mi, 22. Mai 2013, met.fu-berlin.de; Wetterkarte 20130522 12:00 UTC, ZAMG.
- ↑ Prognose für Mo, 27. Mai 2013, met.fu-berlin.de; Wetterkarte 20130527 12:00 UTC, ZAMG.
- ↑ a b Prognose für Sa, 1. Juni 2013, met.fu-berlin.de, 20130601; Wetterkarte 20130601 06:00, ZAMG. Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „Karte 20130601“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Ungewöhnliche Hitze – Über 30 Grad in Finnland, dev.wetterspiegel.de, 3. Juni 2013;
Hitze in Finnland, wetter24.de, 11. Juni 2011. - ↑ sueddeutsche.de:Fluch der Wolken
- ↑ Wetter beruhigt sich allmählich, ZAMG, News Archiv, 2. Juni 2013.
- ↑ Pegel im Donaugebiet: Passau / Donau, Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg, hnd.bayern.de.
Der Pegel wurde Dienstag Früh durch das Hochwasser beschädigt, es wurde ein Hilfspegel eingerichtet. - ↑ a b Donau erreicht in Passau historische Höchstmarke. sueddeutsche. de, 3. Juni 2013.
- ↑ Höchster Pegelstand in Passau seit 1501
- ↑ Bundeswehr evakuiert Hochwasseropfer, BW-Pressemeldung vom 3. Juni 2013
- ↑ Tagblatt vom 2. Juni 2013 - Neuer Mössinger Bergrutsch von oben und unten
- ↑ Tagblatt vom 3. Juni 2013 - Bei Öschingen rutschte der Berg auch am Montag noch
- ↑ Reutlinger General-Anzeiger vom 04.06.2013 - Bad Urach blickt mit Bangen auf vollgesogene Berghänge
- ↑ Schwarzwälder Bote vom 04.06.2013 - Zollernalb - Lebensgefahr beim Betreten des Waldes
- ↑ Polizei-Pressebericht der Polizeidirektion Reutlingen
- ↑ Schwäbisches Tagblatt Tübingen vom 3. Juni 2013 - Leichnam des ertrunkenen Bauarbeiters gefunden
- ↑ Spiegel Online vom 2. Juni 2013 - Katastrophenalarm: Hochwasser überflutet Straßen im Süden und Osten
- ↑ Schwäbisches Tagblatt vom 3. Juni 2013, S. 19, 20
- ↑ http://marcokaschuba.com/hochwasser_02062013/
- ↑ Pegelgrafik Gundelsheim
- ↑ Pegelgraphik Heidelberg
- ↑ Reutlinger General-Anzeiger vom 1. Juni 2013 - Gewaltiges Hochwasser im Laucherttal
- ↑ Wetterchaos in Deutschland: Und es kommt noch mehr Regen Spiegel Online vom 1. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ Pegelstände des Rheins bei Maxau als Tabelle
- ↑ Hochwasser: Rheinpolder geflutet - Lage stabil – bo.de, abgerufen am 4. Juni 2013
- ↑ Katastrophenalarm nach Dauerregen. Deutschland unter Wasser - Zehntausende Helfer im Einsatz. Spiegel Online, 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013.
- ↑ Kein Trinkwasser, kein Strom. In: tagesschau.de. 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013.
- ↑ Schüler haben bis Mittwoch frei pnp.de, 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ Universität bleibt am Dienstag komplett geschlossen – Lehrbetrieb ruht bis einschließlich Sonntag. 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013.
- ↑ Webseite der Stadt Rosenheim
- ↑ Z. B. http://www.dradio.de/nachrichten/ , mit Archiv-Funktion, ganz unten; abgerufen am 4. Juni 2013, 11:15 Uhr
- ↑ http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/deggendorf/822893_Video-aus-Deggendorf-Donau-schwappt-ueber-Damm.html?ref=plista?ref=plista
- ↑ http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/unkraut/donau-hochwasser-schutz-100.html
- ↑ http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_deggendorf/deggendorf/823020_Niederalteich-droht-Hochwasser-Katastrophe-Damm-hat-Risse.html
- ↑ Regen und kein Ende. faz.net, 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ Hochwasser in Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt: Dresden löst Katastrophenalarm aus
- ↑ Gohlis wird evakuiert. Pressemitteilung der Stadt Dresden, 3. Juni 2013. Abgerufen am 3. Juni 2013.
- ↑ Mitteldeutsche Zeitung: Hochwasser in Sachsen-Anhalt, 3. Juni 2013
- ↑ Hochwasser in Bitterfeld. Mitteldeutsche Zeitung, 4. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ Hochwasser in Jeßnitz. Mitteldeutsche Zeitung, 4. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ Hochwasser in Zeitz. Mitteldeutsche Zeitung, 4. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ aktueller Pegel bei pegelonline und Höchstmarke bzw. Pressekonferenz des Oberbürgermeisters von Halle (Saale) Bernd Wiegand
- ↑ Stadt sagt Händelfestspiele ab. Mitteldeutsche Zeitung, 4. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ Hochwasser drückt über die Bundesstraße. Mitteldeutsche Zeitung, 4. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ Hochwasser im Altenburger Land auf abg-info.de, abgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ Frau stirbt in Hochwasser-Flut bei Hannover. NDR.de, 31. Mai 2013. Abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ Kreisverwaltung trifft Vorbereitungen für das Elbehochwasser, abgerufen am 3. Juni 2013 um 23:21 Uhr
- ↑ wendland-net.de: "Das kommt höher als 2002", abgerufen am 3. Juni 2013 um 23:23 Uhr.
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- ↑ NDR: Lauenburg befürchtet Rekordflut der Elbe, abgerufen am 3. Juni 2013, 23:38 Uhr.
- ↑ [http://www.lauenburg.de/stadt_und_buerger/news/hochwasser_2013_info.php Hochwasserinformationen der Stadt Lauenburg, abgerufen am 3. Juni 2013, 23:42.
- ↑ Noch nie hatte Vater Rhein im Juni so viel Wasser. Rhein-Zeitung, 3. Juni 2013, abgerufen am gleichen Tage.
- ↑ 1.300 Feuerwehr-Einsätze in 72 Stunden orf.at vom 2. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ Vermisster tot in Koblacher Kanal gefunden orf.at vom 3. Juni 2013, abgerufen am 3. Juni 2013
- ↑ Orte im Tiroler Unterland evakuiert tt.com vom 2. Juni, abgerufen am 3. Juni
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- ↑ a b c [2], spiegel.de, 3. Juni 2013
- ↑ Bahnverbindungen in Österreich unterbrochen. diepresse.com vom 3. Juni.
- ↑ Zug entgleist wegen Mure. oe24.at, 3.Juni 2013
- ↑ spiegel.de: Autos unter Wasser: "Bloß nicht anlassen"
- ↑ Finanzielle Hilfe für Hochwasseropfer, salzburg24.at vom 3. Juni.
- ↑ Offizielle Spendenseite des Österreichischen Roten Kreuzes, roteskreuz.at
- ↑ ORF-Hochwasserhilfe - Sofort, orf.at.
- ↑ Schäden laut Spindelegger noch nicht zu beziffern, Faymann in Ebensee, kurier.at vom 3. Juni.