Benutzer:Raubfisch
Guten Tag,
als ganz neuer Nutzer möchte ich mich schon im voraus für gute Tips und Hilfen aller anderen Nutzer bedanken.
Raubfisch --Raubfisch 11:04, 27. Nov 2005 (CET)
to do Liste (oder "was ich mir mal vornehmen möchte")
- Reunionspolitik
- Johann Gottfried Herder
- Marie Karoline Flachsland
- Gottfried Theodor Stichling
- Karlsbad
- --Raubfisch 13:07, 16. Dez 2005 (CET)
erledigt (oder "was ich verbrochen {angezettelt} habe")
- Rentenbank
- Gottfried Theodor Stichling
- Constantin Stichling
- Luise Stichling
- Karl Emil Adelbert von Herder
- Marie Karoline Flachsland
- August von Einsiedel
- Joseph Labitzky
- August Labitzky (Neu)
--Raubfisch 09:22, 22. Dez 2005 (CET)
Vorstellung
Nachdem ich nun seit ein paar Tagen dabei bin halte ich es für angemessen, mich auch vorzustellen:
Zur Person: Ich bin der Rolf, geboren im Jahre 1953.
Statt nun weitere nichtssagende biographische Daten über mich aufzulisten halte ich es für besser, etwas über mich, meine Person und meine Auffassungen zu erzählen, indem ich ein paar bekannte Werke der Literatur erwähne (kommentiere), die meiner Meinung nach besonders wichtig (für mich? für uns?) sind. (Meine Bemerkungen spiegeln meine Auffassungen zu bestimmten Fragen wieder und werden sich sicher auch auf meine Mitarbeit hier an diesem Projekt auswirken.)
- Seit einigen Jahren wird mir immer klarer - und damit möchte ich meine kleine Reise durch die Literatur beginnen -, wie gut Hans Christian Andersen diese Welt beschreibt. Das Märchen Des Kaisers neue Kleider beschreibt unsere Gesellschaft derartig treffend, daß ich immer wieder fasziniert bin. Es ist angeblich nur ein Märchen, aber verhalten sich nicht auch heutzutage derartig viele Menschen immer wieder wie die Menschen in diesem Märchen? Man gaukelt der Gesellschaft etwas vor und kaum einer traut sich zu widersprechen, obwohl wir es oft alle besser wissen, weil keiner derjenige sein will, der sich als der Unwissende, als der Außenseiter offenbart. Das Mitschwimmen im Strom - auch wenn man erhebliche Zweifel an der Richtigkeit der Richtung hat - scheint mir typisch für die Gesellschaft - für alle Gesellschaften - für die menschliche Natur zu sein. Wo bleibt mein früherer Glauben an die aufgeklärte Menschheit, an die Kraft der Vernunft?
- Schillers "Wilhelm Tell" beschäftigt mich auch immer wieder. Auch hier schaue ich immer mal wieder auf Parallelen zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen. Der gute Tell kommt in die größten Schwierigkeiten, weil er den Gesslerhut nicht grüßt. Wem gehen da nicht Gedanken an unsere jetzige gesellschaftliche Situation durch den Kopf? Nein, nicht daß auch heute die Obrigkeit solche Unterwürfigkeit verlangen würde - bei Gott nicht - aber es gibt gesellschaftliche Strömungen, denen man sich kaum widersetzen kann, ohne sich ins Abseits zu stellen. - Und hier sehe ich dann auch die Verbindung zu dem Punkt oben "Des Kaisers neue Kleider".
- Schließlich: "Schilda" doch dazu ein andermal mehr (Zunächst aber schon mal ein Link zu den Erlebnissen der Schildbürger: Schildbürgerstreiche.).
Es geht bald weiter. --Raubfisch 09:53, 23. Dez 2005 (CET)