Alice im Wunderland (1949)
Film | |
Titel | Alice in Wonderland |
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Originaltitel | Alice au pays des Merveilles |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Erscheinungsjahr | 1949 |
Länge | 83 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Dallas Bower |
Drehbuch | Edward Eliscu Albert E. Lewin Henry Myers |
Produktion | Lou Bunin |
Musik | Sol Kaplan |
Kamera | Gerald Gibbs Claude Renoir |
Besetzung | |
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Alice im Wunderland (Originaltitel französisch: Alice au pays des merveilles) ist ein französischer Musicalfilm aus dem Jahr 1949 basierend auf Lewis Carrolls gleichnamigem Fantasieroman. Die Regie führte Dallas Bower.
Handlung
Hintergrund
Die in England spielenden Szenen werden mit echten Schauspielern dargestellt, die im Wunderland spielenden jedoch mit Puppen (bis auf Alice). Genauso wie in Der Zauberer von Oz haben bestimmte Figuren in der Traumwelt Gegenstücke in der realen Welt und werden auch von den entsprechenden Schauspielern gesprochen.
Stephen Murray kann man als Lewis Carroll sehen und als Stimme des Knave of Hearts hören, Pamela Brown als Alices Schwester und als Stimme der Queen of Hearts. Die im Stop-Motion-Verfahren animierten Puppen wurden von Louis Bunin hergestellt.[1]
Veröffentlichung
Der Film lief 1951 in den USA an, nahezu zeitgleich mit dem Zeichentrickfilm Alice im Wunderland der Disney-Studios. Deswegen kam es zu einem Rechtsstreit zwischen Disney und der Vertriebsfirma von Alice au pays des Merveilles (Souvaine Selective Pictures).[2]
Beide Filme floppten in den US-amerikanischen Kinos, aber Disney sorgte für bleibenden Ruhm seiner Version durch Veröffentlichung zweier auf dem Film basierender Alben sowie Ausstrahlungen im landesweiten Fernsehen. Die Version von Dallas Bower wurde hingegen nur auf lokalen Fernsehsendern gezeigt. In Deutschland erschien der Film erst am 17. November 2011 auf DVD.
Kritik
„Zeitgleich mit Walt Disneys gleichnamiger Animationsfilm-Version herausgebrachte, handwerklich aber nicht im gleichen Maße bestechende Adaption des klassischen Stoffs nach Lewis Carroll. Die in Alices Traumwelt spielenden Passagen […] faszinieren durch ihren höchst eigenwilligen künstlerischen Charme.“