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Chronik des Bürgerkriegs in Syrien 2012

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Proteste in Syrien 2011 (Situation am 25. März 2011):
: Proteste
: Proteste mit Todesopfern

Im Rahmen der Protestwelle in der Arabischen Welt kam es auch in Syrien zu Protesten.

Hintergrund

In Syrien herrscht seit dem 8. März 1963 ununterbrochen der Ausnahmezustand. Ein rigides Polizeistaat-Regime unterbindet alle öffentlichen spontanen Meinungsäußerungen, die nicht mit der Regierungspolitik konform sind. Innere Unruhen wurden in den vergangenen Jahren wiederholt mit großer Härte unterdrückt, was zum Teil zehntausende von Todesopfern nach sich zog, so z. B. beim Massaker von Hama.

Ursachen

Die Ursachen sind in Syrien mannigfaltiger Natur, was nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen ist, dass Syrien ein relativ heterogener Staat ist; demzufolge existieren also an mehreren Stellen Konfliktpotentiale.

Das Baath-Regime

In Syrien regiert seit 1963 mehr oder weniger regelmäßig die Baath-Partei. Obwohl es sich bei dieser Partei um die gleiche handelt, die unter Saddam Hussein auch den Irak beherrscht hat, hatte es zwischen dem irakischen und dem syrischen Zweig der Baath-Partei immer eine Rivalität gegeben, wenn es um den politischen Führungsanspruch in der arabischen Welt ging. Diese wurde auch teilweise durch politische Komplotte sichtbar, die von Damaskus bzw. Bagdad aus gegen den jeweils anderen Parteizweig geschmiedet worden waren.[1]

Zwar gehörte über Jahrzehnte hinweg der Panarabismus zu einem der tragenden Eckpfeiler der Baath-Partei – sowohl in Syrien als auch im Irak –, doch spielte in Syrien realpolitisch der syrische Nationalismus spätestens ab dem Ende des Kalten Krieges eine größere Rolle. Dabei umfasst Großsyrien folgende heutige Staatsgebiete: Syrien, Libanon, Irak, Israel, Palästina, Jordanien, Kuwait und Zypern sowie Teile der Türkei und die Sinai-Halbinsel und den Hedschas.

Situation der Alawiten

Auch in Syrien spielt der Gegensatz zwischen sunnitischen und schiitischen Muslimen eine nicht unwesentliche Rolle. Dies liegt darin begründet, dass in Syrien zwar die syrische Baath-Partei regiert, aber zahlreiche wichtige politische und militärische Positionen durch Alawiten besetzt sind.

Bei den Alawiten handelt es sich um eine Glaubensgemeinschaft, die sich der Schiat Ali zuordnen lässt. Für Sunniten, die die eindeutige Mehrheit innerhalb Syriens darstellen, gelten die Alawiten als „Häretiker“, zumal auch einige vorislamische Glaubensvorstellungen in der Lehre dieser Religionsgemeinschaft eine Rolle spielen sollen. In Syrien stellen sie rund 6 % der Bevölkerung. Allerdings könnte ihr Anteil an der syrischen Bevölkerung auch bei 12 % liegen.[2]

Ähnlich wie im Irak, wo der einstige Diktator Saddam Hussein wichtige Machtpositionen mit den Vertretern seines Takrit-Klientels besetzt hatte, existiert auch in Syrien ein ähnliches geartetes: das Qardaha-Klientel. Bei Qardaha handelt es sich um ein Dorf in Nordsyrien, das überwiegend von Alawiten des Matawira-Stammes bewohnt wird, und in dem Hafiz al-Assad, der Vater des gegenwärtigen Präsidenten Syriens, geboren wurde. Der Matawira-Stamm stellt einen der insgesamt vier Alawitenstämme dar. Bislang hatte das Baath-Regime von Syrien seine Stabilität gerade aus diesem Qardaha-Klientel beziehen können.[3]

Gerade durch den Umstand, dass die Klientel-Politik durch die religiöse Komponente verschärft wird, existiert in Syrien ein großes Spannungsgefüge zwischen Bevölkerung und Regiment.

Gegensatz zwischen Arabern und Minderheiten

Ausdehnung Kurdistans und Gebietsansprüche im Laufe der Geschichte
Siedlungsgebiete der Kurden laut CIA 2002 (es wird nicht unterschieden, ob Kurden im Verbreitungsgebiet überall die Bevölkerungsmehrheit stellen oder stellenweise nur Minderheit zwischen anderen sind)

Einige Teile des syrischen Staates gehören zum Siedlungsgebiet der Aramäer und der Turkmenen, andere zu dem der Kurden und somit zu jenem Territorium, das die Kurden als Kurdistan bezeichnen. Schwerpunktmäßig siedeln die Kurden in Syrien, Iran, im Irak und in der Türkei.

Die Kurden in Syrien

In Syrien sind 2,5 bis 10 % der Bevölkerung kurdisch, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass der tatsächliche Anteil an der Bevölkerung höher sein könnte. Schwerpunktmäßig leben sie im Nordosten des Landes, entlang der syrisch-türkischen und syrisch-irakischen Grenze im Gouvernement al-Hasaka. Aber auch im Gouvernement Aleppo leben viele Kurden. 1965 wurde auf Geheiß der syrischen Regierung die Schaffung eines Arabischen Gürtels entlang der syrisch-türkischen Grenze bekannt gegeben. Diese Entscheidung wurde im Jahr 1973 in die Tat umgesetzt, wobei beduinische Araber innerhalb des Gürtels angesiedelt und gleichzeitig etwa 140.000 Kurden in die nahe liegenden Wüsten deportiert worden sind. Zudem war 20 % der syrischen Kurden im Jahr 1962 die syrische Staatsbürgerschaft entzogen worden, da diese illegal von der Türkei aus in Syrien eingewandert sein sollen. Zudem findet eine Arabisierungspolitik in Syrien statt. Gleichzeitig haben Kurden keine Teilhabe im Staatskörper. Am 7. März 2011 gab das syrische Ministerium für Arbeit und Soziales bekannt, dass jene Kurden, die keine syrische Staatsbürgerschaft besitzen, ab sofort ein Recht auf Arbeit hätten.[4]

Nun haben die Kurden in Syrien die Möglichkeit für ein autonomes Kurdistan zu demonstrieren. Würde sich die syrische Regierung erneuern, wäre ein autonomes Kurdistan schon sehr wahrscheinlich. Das jedoch würde der Türkei nicht gut kommen, da dort selbst ca. 15% der Bevölkerung aus Kurden besteht.Dort könnte es ebenfalls Protestwellen schlagen.Ein Schreckenszenario für die Türkei [1]

Anlass

Ganz allgemein können die derzeitigen Proteste im Nahen Osten als Anlass für die Demonstrationen in Syrien genannt werden.

Für den Nordosten sind insbesondere die Proteste in Irakisch-Kurdistan als Anlass für die Proteste zu nennen.

Auch die Inhaftierung mehrerer Schüler und Jugendlicher, die regierungsfeindliche Parolen an Wänden gesprüht hätten, können als Anlass für die Proteste in Syrien gewertet werden.[5][6][7][8]

Beteiligte

Bislang sind folgende Gruppierungen an den Protesten beteiligt:

Im Nordosten des Landes sind es in erster Linie Kurden.[9][10]

Ansonsten stellt die Stadt Dar'a momentan den Schwerpunkt der Protestbewegung in Syrien. In der genannten Stadt handelt es sich insbesondere um sunnitische Araber, die sich an den Protesten beteiligen. Dabei wird insbesondere die Al-Omari-Moschee als ein wesentlicher Versammlungsort der dortigen Opposition genannt. Insofern tritt die Al-Omari-Moschee in Dar'a als Ort und Institution der Opposition auf, was in nicht wenigen Staaten der arabischen Welt nicht ungewöhnlich ist.[11] Nach Ansicht des türkischen Nahost-Experten Oytun Orhan vom Zentrum für strategische Nahost-Studien (Orsam) verleihe gerade dies den Demonstrationen in Syrien – und insbesondere in Dar'a – eine deutlich islamischere Komponente. Dabei verweist er darauf, dass die Demonstranten folgende Parole sehr häufig äußern würden: „Wir wollen Muslime, die an Gott glauben“.[12]

Verlauf

Erste Entwicklungen

Am 31. Januar 2011 gab der syrische Präsident Baschar al-Assad dem Wall Street Journal ein Interview, in dem er die Notwendigkeit von Reformen ansprach. Ein Übergreifen der Proteste auch auf Syrien sei jedoch unwahrscheinlich, da die Verhältnisse in Syrien anders lägen.[13][14]

4. und 5. Februar – Tag des Zorns

Am 4. und 5. Februar rief die Opposition zu Protesten an einem „Tag des Zorns“ auf.[15] Die Resonanz blieb jedoch weitgehend aus und es kam zu keinen größeren öffentlichen Protesten. Nach Berichten der Opposition verhafteten die syrischen Behörden zahlreiche politische Oppositionelle. Unter ihnen auch der Führer der islamisch-demokratischen Bewegung Ghassan al-Najar.[16]

15. März

Es demonstrierten etwa 50 bis 200 Personen in Damaskus, der Hauptstadt von Syrien. Die Demonstration wurde von syrischen Sicherheitskräften aufgelöst.[17][18][19]

Auch in der mehrheitlich von Kurden bewohnten Stadt Qamischli kam es zu Demonstrationen.[20]

16. März

In Damaskus demonstrierten 150 Menschen vor dem Innenministerium und forderten dabei die Entlassung von Inhaftierten. Gleichzeitig demonstrierten auch Anhänger des Baath-Regimes. Polizisten lösten die Demonstrationen auf und inhaftierten 4 bis 14 Demonstranten.[21][22][23]

17. März – Eskalation in Dar'a

Am 17. März kam es zu schweren Zusammenstößen in der südsyrischen Stadt Dar'a, bei denen mindestens fünf Menschen starben. Dabei setzten die Sicherheitskräfte Helikopter ein. Besonders Rami Makhluf, Cousin von Präsident Baschir al Assad und Symbolfigur der Korruption in Syrien, stand im Zentrum der Kritik und wurde von den Demonstranten als Dieb bezeichnet.[24] Bei den Protesten wurde die Al-Omari-Moschee als Organisationsbasis für Demonstrationen benutzt.[25]

18. März

Am 18. März 2011 gab die Regierung Syriens bekannt, dass es mit dem 21. März nun einen weiteren Feiertag geben würde.[26]

19. März

Am 19. März kam es bei der Beisetzung von zuvor getöteten Demonstranten.[27] Nach Oppositionsangaben skandierten mehr als 10.000 Menschen[28] Parolen gegen die Regierung. Die Demonstration wurde durch Polizeikräfte aufgelöst. Auch in den Folgetagen kam es trotz massiver Polizeipräsenz immer wieder zu Demonstrationen in Dar'a, die von der Polizei gewaltsam unterdrückt wurden. Dabei kamen wiederholt Menschen ums Leben.[29][30]

20. März

Am 20. März setzten Protestierende öffentliche Gebäude sowie Filialen des Mobilfunkbetreibers SyriaTel, der sich im Besitz von Rami Makhluf befindet, in Brand.[31] Der bisherige Gouverneur von Dar'a wurde entlassen.[32]

22. März

Am 22. März 2011 versammelten sich über tausend Demonstranten und bildeten eine Menschenkette zum Schutz der Al-Omari-Moschee.[33]

23. März – Sturm auf die Al-Omari-Moschee

Am Morgen des 23. März stürmten die Sicherheitskräfte unter Einsatz von Tränengas und Heckenschützen die Moschee.[33] Nach Krankenhausangaben kamen dabei 25 bis 37[34] Personen durch Schusswaffen ums Leben.[35] Die Regierung sprach von sechs Toten und einem Einsatz gegen eine „bewaffnete Bande“ und zeigte Bilder von Waffenfunden.[25] Oppositionsvertreter sprachen von mehr als hundert Erschossenen.[34]

25. März

In einer Fernsehansprache kündigte Baschar al-Assad an, dass alle in den letzten Tagen festgenommenen Demonstranten freigelassen werden.[36]

Nach dem Freitagsgebet verhaftete die Polizei in Damaskus dutzende Demonstranten, die aus Solidarität mit den Opfern der Geschehnisse in Dar'a auf die Straße gegangen waren, und löste die Proteste auf.[37]

In Dar'a und einigen umliegenden Dörfern fand ein Trauermarsch mit tausenden Beteiligten statt.[37]

Internationale Reaktionen

Der bundesdeutsche Außenminister Guido Westerwelle verurteilte das Vorgehen der syrischen Regierung.[38]

Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon äußert sich besorgt über die Lage in Syrien und erwähnte, dass ein gewaltsames Vorgehen gegen friedliche Demonstranten nicht hinnehmbar sei.[39]

Commons: Proteste in Syrien 2011 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bassam Tibi: Die Verschwörung: Das Trauma arabischer Politik. Hoffmann und Campe, Hamburg 1993, S. 186–188
  2. „Dramatische Entwicklungen in Syrien und Jemen“ israelnetz online, Abruf: 24. März 2011 18:14 Uhr
  3. Bassam Tibi: Die Verschwörung: Das Trauma arabischer Politik. Hoffmann und Campe, Hamburg 1993, S. 186–188
  4. „Arbeitsrecht für staatenlose Kurden in Syrien“ nadir online, Abruf: 23. März 2011 22:09 Uhr
  5. „Dramatische Entwicklungen in Syrien und Jemen“ israelnetz online, Abruf: 24. März 2011 18:14 Uhr
  6. „Protestbewegung dehnt sich aus“ derstandard online, Abruf: 24. März 2011 16:33 Uhr
  7. Markus Bickel: „In Libyens Schatten“ FAZ online, Abruf: 24. März 2011 16:38 Uhr
  8. „Das syrische Regime lässt auf Demonstranten feuern“ Die Zeit online, Abruf: 24. März 2011 18:28 Uhr
  9. „Syrien: Zaghafte Proteste am Tag der Wut“ nah-ost.info online, Abruf: 23. März 2011 21:39 Uhr
  10. Wenige Menschen folgen Aufruf in Facebook zur Demonstration in Damaskus. sarsura-syrien online, Abruf: 24. März 2011 21:37 Uhr
  11. Bassam Tibi: Die Verschwörung: Das Trauma arabischer Politik. Hoffmann und Campe, Hamburg 1993, S. 231–235
  12. Blutbad löst neue Massenproteste in Syrien aus. Die Welt online, Abruf: 24. März 2011 21:48 Uhr
  13. Interview With Syrian President Bashar al-Assad. The Wall Street Journal, 31. Januar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011 (englisch).
  14. Jay Solomon, Bill Spindle: Syria Strongman: Time for 'Reform'. The Wall Street Journal, 31. Januar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011 (englisch).
  15. Calls for weekend protests in Syria. Al-Dschasira, 4. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011 (englisch).
  16. إعتقال زعيم التيار الاسلامي الديمقراطي في سوريا. elaph.com, 12. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011 (arabisch).
  17. „Syrien: Regierungsgegner angegriffen“ drs online, Abruf: 23. März 2011 21:30 Uhr
  18. „Menschenrechts-Demonstration mit Gewalt aufgelöst“ Der Standard online, Abruf: 24. März 2011 16:57 Uhr
  19. „Offenbar Angriff auf Regierungsgegner“ RP online, Abruf: 24. März 2011 17:20 Uhr
  20. „Syrien: Zaghafte Proteste am Tag der Wut“ nah-ost.info online, Abruf: 23. März 2011 21:39 Uhr
  21. „Unruhen greifen jetzt auch auf Syrien über“ Wirtschaftsblatt online, Abruf: 24. März 2011 16:51 Uhr
  22. „Menschenrechts-Demonstration mit Gewalt aufgelöst“ Der Standard online, Abruf: 24. März 2011 16:57 Uhr
  23. „Syrische Polizei geht gegen Proteste vor“ Bieler Zeitung, Abruf: 24. März 2011 17:17 Uhr
  24. Tote bei Zusammenstößen in Syrien. In: ORF. 18. März 2011, abgerufen am 24. März 2011.
  25. a b Eskalation zwischen Demonstranten und Regime. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. März 2011, abgerufen am 23. März 2011.
  26. „Syrien: Feiertag geschenkt und weitere Proteste“ nah-ost.info online, Abruf: 24. März 2011 16:24 Uhr
  27. Nach tödlichen Protesten in Daraa: Regierung riegelt syrische Stadt ab. tagesschau.de, abgerufen am 19. März 2011.
  28. Erneut Dutzende Verletzte bei Protesten in Syrien. In: ORF. 20. März 2011, abgerufen am 24. März 2011.
  29. Proteste in Syrien: Sicherheitskräfte feuern auf Demonstranten. tagesschau.de, abgerufen am 23. März 2011.
  30. Syria unrest: 'Protesters killed' at Omari mosque. BBC, abgerufen am 23. März 2011 (englisch).
  31. Neue Proteste bei Begräbnis in Syrien erwartet. In: ORF. 21. März 2011, abgerufen am 24. März 2011.
  32. „Assad entlässt Gouverneur der Unruheprovinz“ Spiegel online, Abruf: 24. März 2011 17:30 Uhr
  33. a b Syrien: Sicherheitskräfte töten sechs Demonstranten. In: ORF. 23. März 2011, abgerufen am 23. März 2011.
  34. a b Massaker auch in Syrien. In: Frankfurter Rundschau. 24. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
  35. 25 Regimegegner in Syrien erschossen. In: Frankfurter Rundschau. 21. März 2011, abgerufen am 24. März 2011.
  36. Syrien: Al-Assad verspricht Freilassung von Demonstranten. In: ORF. 25. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
  37. a b Sicherheitskräfte lösen Proteste in Damaskus auf. In: ORF. 25. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
  38. „Westerwelle verurteilt Gewalt in Syrien“ open report online, Abruf: 24. März 2011 16:48 Uhr
  39. „Protestwelle greift auf Syrien über“ Spiegel online, Abruf: 24. März 2011 17:25 Uhr

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