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Sassenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen der Stadt Sassenberg Deutschlandkarte, Position von Sassenberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Landkreis: Kreis Warendorf
Fläche: 78,08 km² (31. Dezember 2003)
Einwohner: 14.114 (31.Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner je km²
Höhe: 60 m ü. NN
Postleitzahlen: 48336
Vorwahl: 02583 (Sassenberg)
05426 (Füchtorf)
Geografische Lage: 52° 00' n. B.
8° 03' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: WAF
Gemeindeschlüssel: 05 5 70 036
Hausanschrift der
Stadtverwaltung:
Schürenstraße 17
48336 Sassenberg
Offizielle Website: www.sassenberg.de
E-Mail-Adresse: stadt@sassenberg.de
Politik
Bürgermeister: Josef Uphoff
(CDU)

Die Stadt Sassenberg ist Kreisangehörige Stadt im Nordosten des Kreises Warendorf im Münsterland.

Geografie

Die Stadt Sassenberg liegt sechs km nordöstlich der Kreisstadt Warendorf am Schnittpunkt der Bundesstraßen 475, 476 und 513. In ihrer jetzigen Ausdehnung besteht sie seit der kommunalen Neugliederung im Jahre 1969. Sie wurde gebildet aus der Stadt Sassenberg, der früheren Gemeinde Füchtorf und den größten Teilen der Gemeinden Dackmar und Gröblingen.

Geschichte

Die alte Titularstadt Sassenberg war in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts Residenzstadt der Fürstbischöfe von Münster, bevor sie 1803 zu Preußen kam.

Im Zuge der beginnenden Industrialisierung wurde durch die Gründung einer Kammgarnspinnerei und Färberei im Jahre 1858 ein neuer wirtschaftlicher Aufschwung eingeleitet.

In der jüngeren Vergangenheit führte die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe zu einer guten Wirtschaftsentwicklung, die durch die Schaffung optimaler infrastruktureller Voraussetzungen in den letzten Jahren noch ausgebaut werden konnte

Das Bild zeigt Fürstbischof Christoph Bernhard Graf von Galen.


Das Wappen (zur Ansicht bitte auf den entsprechenden Link klicken) wurde der alten Gemeinde am 16. Januar 1939 verliehen und am 16. Dezember 1969 zur Weiterführung genehmigt. Es zeigt in Rot drei aufgerichtete goldene Kurzschwerter über einem goldenen Dreiberg im Schildfuß. Die Kreuzschwerter = Sassen = Sax und der Dreiberg sind als redende Symbole für den Ortsnamen = Sachsenberg in das Wappen aufgenommen.

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche von 1648 (unter Fürstbischof Christoph Bernhard Graf von Galen erbaut)
  • Haus Schücking - eine Schöpfung des Barockbaumeisters Schlaun -
  • die renovierte Mühle aus dem Jahre 1578
  • das wohl einmalige Doppelschloss Harkotten im Stadtteil Füchtorf
  • Fabrikgelände Gebrasa

Kultur

In Sassenberg/Füchtorf befinden sich zwei katholische Kirchen und eine evangelische Kirche. Eine Baptistenkirche befindet sich im Aufbau.

St.Johannes-Kirche in Sassenberg Quelle: http://www.johannes-evangelist.de/kirche_geschichte.htm

Persönlichkeiten

Folgende Persönlichkeiten haben bzw. hatten ihren Wohnsitz in Sassenberg

Wirtschaft

In Sassenberg befinden sich namhafte Firmen. Die bekanntesten werden hier genannt:

Landwirtschaft

Im Ortsteil Füchtorf dominiert der Spargel-Anbau. In der Interessengemeinschaft Füchtorfer Spargelanbauer sind 15 Höfe organisiert.

Freizeit

  • Erholungsgebiet Feldmark

Das Erholunggebiet Feldmark ist Teil des Erholungsschwerpunktes im Raum Sassenberg/Versmold. Es befindet sich nordöstlich von Sassenberg und hat eine Größe von insgesamt 114 ha. Im Zentrum des Erholungsgbietes liegt der Feldmarksee. Er hat eine Wasserfläche von rd. 13 ha und verfügt außerdem über eine Vogelschutzinsel. In den Sommermonaten ist ein Teil des Sees als Badezone abgetrennt. Hier besteht dann die Möglichkeit schwimmen zu gehen und mit Schlauchbooten oder anderem Wasserspielzeug zu baden. Bei guten Wetter ist eine Schwimmmeisterin sowie Rettungsschwimmer der DLRG Ortsgruppe Sassenberg zur Aufsicht vor Ort. Die Andere Hälfte wird vom VFL Sassenberg -Abt. Wassersport- benutzt. Hier können unter anderem Tretboote ausgeliehen werden. Rund um den See findet am ersten August-Wochenende der Sassenberger Feldmark-Triathlon statt.

Gastronomie

  • Ratsstuben
  • Weißer Vater
  • Bistro Totu
  • Eichenhof
  • Askin Grill
  • Antalya
  • Asia Bistro
  • Börding - ehemals der Dorfgastwirt (Post- und Branntrecht seit 1678), seit 01.09.2005 in Insolvenz