Zum Inhalt springen

Wikipedia Diskussion:Berlin

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Mai 2013 um 17:14 Uhr durch Gert Lauken (Diskussion | Beiträge) (Ausflugstipps gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gert Lauken in Abschnitt Ausflugstipps gesucht


Wikipedianer treffen Römer vom 21.–23. Juni in Braunschweig!

DIe Ausstellung
Grüße von der Congregatio Brunsvicensis Vicipædianorum

Salve!
Das Programm steht, also bitte jetzt hier verbindlich anmelden und Hotelzimmer buchen.
Zur optimalen Bedarfsplanung bitte in diese Listen eintragen:

1.) „1913“
2.) 1. Restaurantbesuch
3.) Exkursion zum Harzhorn
4.) 2. Restaurantbesuch
5.) 1. Depot-/Werkstattbesuch
6.) 2. Depot-/Werkstattbesuch

Gruß aus Brunsvicum!
Brunswyk (Diskussion) 12:29, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nächster Stammtisch mal im Biergarten?

Da sich ja nun der Frühling doch entschlossen hat mal bei uns vorbei zu schauen, hatten wir auf dem letzten Stammtisch uns darüber unterhalten mal raus aus der Bude und rin ins Jrüne zu jehn. Die Tiergartenquelle hat ja einen eigenen Biergarten (gegenüber, auf der anderen Straßenseite). Alt. zur Resonanz wurde über das Golgatha in Kreuzberg (direkt auf dem Kreuzberg/Victoriapark) gesprochen. Das ist jetzt natürlich für einige nicht so gut mit den Öffis zu erreichen wie das Resonanz, ist aber über die U6/U7 über Mehringdamm bzw. U6 Platz der Luftbrücke in 10 Min. Fußweg zu erreichen. Sonst gibt es in der Nähe des Resonanz noch das Wirtshaus Heuberger (ehem. Blauer Engel, Goten-/Ecke Cheruskerstr.) direkt am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke, also nur 1 Station von S-Schöneberg. Oans, zwoa, g'suffa! --LezFraniak (Diskussion) 14:45, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nicht lieber grillen? Das haben wir früher immer in der c-base gemacht und viel Spaß bereitet. ;-) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:09, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich dacht wir fangen erstmal klein an und steigern uns dann, ohne das groß organisiert werden muss. Wer bringt einen Grill mit, wer Kohle, wo darf man, was machen wir wenn der Mann/die Frau mit dem Grill nicht auftaucht? Würstchen lutschen? Aber grundsätzlich habe ich nix dagegen. Kennst du einen geeigneten Grillplatz, außer auf deinem Balkon? --LezFraniak (Diskussion) 15:17, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Darf man eigentlich Auf dem Zentralflughafen grillen? --Schlesinger schreib! 17:06, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja. Das Problem ist nur, dass das Gelände 30 Minuten vor Sonnenuntergang geräumt wird. Da können wir also nicht so lange feiern. --LezFraniak (Diskussion) 17:26, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ein ganz netter Biergarten ist der Schleusenkrug am Landwehrkanal, U und S-Bahnhof Zoo. --Schlesinger schreib! 17:35, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ooch jut! --LezFraniak (Diskussion) 18:50, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Wenn das Wetter brauchbar ist sitzen sehr viele Leute im Schleusenkrug. Ob da eine Reservierung möglich ist ? --Shisha-Tom (Diskussion) 11:36, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall. Haben wir schon des Öfteren gemacht. --LezFraniak (Diskussion) 12:24, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mal wieder gemeinsam grillen und chillen, ist die beste Idee! Wer hat denn einen Schlüssel für die c-base? oder grillen wir mal wieder am Rollberg? --Dtuk (Diskussion) 20:47, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nen Schlüssel für die c-base hat keiner. Aber frag doch mal an, ob die uns wieder wollen. --Schlesinger schreib! 20:53, 16. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Einen physischen Schlüssel gibt es für die c-base nicht, nur einen Ceycode für die Tür (cey ist c_lang für key ;)). Aber den bekommt man nur, wenn man Cey-Member ist (sprich: Mitglied im c-base e. V., schon sehr lange dabei und von hinreichend viel Leuten für sehr vertrauenswürdig gehalten – sprich: keine Chance für $Wikipedianer). --Henriette (Diskussion) 09:47, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mailen mit den Leuten geht auch nicht, irgendwie beherrschen die diese neumodische Kommunikation nicht. Man sollte mal eine Postkarte schicken...--M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:51, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Die Frage ist wen Du mit „den Leuten” meinst. In der base muß man wissen wen man wg. was ansprechen muß oder kann. Aber die sind ziemlich verpeilt, ja (oder waren es jedenfalls). Gruß --Henriette (Diskussion) 12:33, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Verpeilt ist nett und beschönigend umschrieben. Am einfachsten ist es, einfach aufzutauchen. Ist jedenfalls meine Erfahrung. Daß wir oft ihre Küche aufgeräumt haben, daran erinnern sie sich noch. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:03, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Link zum Rollberg(er): http://www.rollberger.de/ Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.)+
Ich kann mich noch gut an das „Picknick am Flughafensee in Reinickendorf“ (für Freitag, 23. Juli 2010) erinnern: Von ursprünglich 10 zugesagten Teilnehmern haben sich dann nur zwei am See eingefunden. Eine türkische Großfamilienpackung gefüllter Weinblätter habe ich danach noch zwei Wochen lang praktisch alleine verspeist. Gestatten: ich bin seitdem skeptisch. Aber man soll bekanntlich nie „Nie“ sagen. Vielleicht hat sich ja seit damals in der Berliner Community etwas verändert. --Jochen (Diskussion) 18:33, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hier mal der Link zum Nachzählen :-) PDD 11:15, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Also dann, auf zum Rollberg. Wann solls denn sein? Geöffnet ist da Do,Fr,Sa&So jeweils ab 17uhr. Wie wärs mit Sonntag, 2. Juni zum chillen nach der ADFC-Sternfahrt? --Dtuk (Diskussion) 23:27, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Sonntag ist für viele nicht so günstig. Meinerseits ginge es aber. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 02:57, 18. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Anfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin wahrscheinlich interessiert an ein Treffen mit Wikipedianer.Ich möchte aber vorher über die Ziele dieser Organisation informiert werden und ob diese Organisation mit dem Verein DEUTSCHER FREIWIRTSCHAFTSBUND e.V. zu tun hat.

Mit freundlichem Gruß Gerd H.(nicht signierter Beitrag von 188.102.109.254 (Diskussion) 09:58, 23. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Ausflugstipps gesucht

Hallo Berliner-Kolleginnen und Kollegen, ich bin vom 3. bis 9 Juni in Berlin und suche vor allem für den 6. bis 9. Juni noch ein paar Ausflugstipps. Die "Touristenhochburgen" habe ich in den vergangenen Jahren schon so gut wie alle abgefrühstückt (Olympiastadion, Kudamm, KaDeWe, Reichstag, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Alexanderplatz). Wird also zeit für "echte" Insidertipps, gerne auch als E-Mail damit diese "inside" bleiben ;-) Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 09:28, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ein paar Tipps habe ich für die Wikimedia Conference 2012 zusammengestellt: m:Wikimedia Conference 2012/Sightseeing/March 28. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 10:06, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
  • Kennen die wenigsten Westberliner, sollte man man unbedingt erlebt haben: Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn (Berlin Marzahn-Hellersdorf), mit dem größten Chinesischen Garten Europas.
  • Oder das Natur-Park Südgelände im Schöneberger Südgelände (Berlin-Schöneberg) – ein einzigartiges Naturschutzgebiet mitten in der Stadt.
  • Altstadt von Köpenick (Berlin Treptow-Köpenick): u.a. wunderschönes Rathaus (Backsteingotik), und Wasser, Wasser, Wasser …
  • Tempelhofer Feld, den ehemaligen Zentralflughafen Berlin-Tempelhof, mit gigantischer aber sehenswerter Architektur
  • Bei Regenwetter, die historischen U-Bahnhöfe: Warschauer Straße (mit der Oberbaumbrücke! U1); Klosterstraße, Hausvogteiplatz, Mohrenstraße, Nollendorfplatz, Wittenbergplatz (U2); Heidelberger Platz, Rüdesheimer Platz, Dahlem-Dorf (U3); Herrmannplatz, Residenzstraße, Paracelsus-Bad (U8); Rathaus Spandau (U7) – um nur die wichtigsten und architektonisch schönsten zu nennen.
  • Wer das ehemalige DDR-Regime schnuppern möchte, dem kann ich die Gedenkstätte Normannenstraße (Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, Stasi)) empfehlen. Hier hat man das Gefühl im nächsten Flur gleich Erich Mielke zu begegnen …
  • Und zum Abschluß noch einmal Natur und Freizeit, besonders mit Kindern empfehlenswert: Das FEZ in der Wuhlheide (zu DDR-Zeiten „Pionierpalast Ernst Thälmann“)
Viel Spaß in Berlin! Gruß --Jochen (Diskussion) 12:53, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vielen Dank schon mal für die Tipps, auch die per E-Mail eintrafen. Mal schauen wie viele ich "abarbeiten" kann. ;-) Ausgangspunkt meiner Routen wird Bahnhof Berlin Treptower Park sein, von daher werde ich mal versuchen den "Hauptmann von Köpenick" zu besuchen. Ach ja, was ich ganz vergessen habe: Natürlich würden mich auch Lokale/Gastwirtschaften interessieren. In die man gehen kann, ohne gleich in einer Touristenkneipe zu landen. Die Woche danach also vom 9. bis 13. Juni bin ich übrigens in Potsdam und suche auch da, meist ab 18 Uhr noch Ziele, aber da sich der Stammtisch ja gerade am Freitag gründen wird, kann ich ja auch persönlich vor Ort mal fragen. Gruß kandschwar (Diskussion) 13:29, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

In Berlin kann man viel mit Fahrrad in Verbindung mit U- und S-Bahn unternehmen. Mauerradweg ist so eine Sache. Zum Einkehren knn ich auch was empfehlen: Schloßcafe Schöneiche, ok, ziemlich weit draußen aber wunderbare Kuchen und Torten... Oder die Gartenrestaurants in der Nähe des Spreetunnel in Friedrichshagen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:01, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hier eine schöne, ständig wachsende Liste von Dingen, die man in Berlin so tun kann: http://piratepad.net/berlinmiteltern --Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 17:11, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Als hier bislang nicht genannter Tipp: Fort Hahneberg in Spandau mit dem direkt daneben gelegenen "Scherbelberg", der bei auch nur einigermaßen vernünftigem Wetter eine ähnlich gute Sicht auf Berlin bietet wie der Kreuzberg, hier allerdings noch weit über die Stadtgrenzen hinaus. (Das Betreten ist zudem natürlich kostenlos ;-) Im Süden von Spandau zwischen Gatow und Kladow (z.B. um von dort aus über den Wannsee mit der Fähre zu fahren) unbedingt direkt den Fußweg direkt entlang der Havel nehmen - und nicht den Bus, sonst verpaßt man viel. Empfehlenswert bei Spandau auch die Döberitzer Heide (militärische Nutzung vom Alten Fritzen bis zum Abzug der Russen von 1994), heute Naturschutzgebiet (mehr siehe [1]). Direkt angrenzend das Olympische Dorf von 1936 (Unterkunfts-, Trainings- und Übernachtungsstätte) - u.a. mit Ausstellung über den Olympiahelden Jesse Owens, in der auch auf dessen Beweggründe, trotz Vorkenntnissen über das damalige Regime dennoch an den Spielen teilzunehmen, näher eingegangen wird. Von dort aus wiederum guter Regionalbahnanschluss über Spandau zurück in die Berliner Innenstadt. (Bei stärkerem Interesse Nachfragen auch gerne direkt). Grüße --Niedergrund (Diskussion) 17:53, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke, nochmals. Hier noch ein paar Hinweise (ich weiß, die hätte ich auch vorher schon schreiben können, aber daran hatte ich nicht gedacht): Ziele sollten möglichst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (S, U, Tram, Bus) im "A–B-Bereich" von Berlin liegen. Ob ich die Möglichkeit habe, mir ein Fahrrad zu leihen kann, erfahre ich nächste Woche. Eventuell registriere ich mich auch für Call a Bike. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:42, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Von den Bahnrädern halte ich nichts. Die sind sauschwer. Normale Fahrradverleiher sind teurer aber da bekommst du meist ein einigermaßen brauchbares Rad. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 19:24, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also ich sehe bei den bislang aufgeführten Zielen bislang nur solche, die mit den Öffis gut erreichbar sind. Elstal mit dem Olympischen Dorf liegt zwar in Zone C, aber das kostet maximal einen Aufschlag von 1,60 Euro auf die AB-Tageskarte. (Die mit normalem BVG-Ticket benutzbare Fähre über den Wannsee fährt allerdings nur einmal pro Stunde). --Niedergrund (Diskussion) 20:09, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Tierpark, allein schon weil der "Park" hier wirklich Programm ist, nicht Tier an Tier gequetscht ist, und man dennoch viele Tiere sehen kann. zudem empfehle ich die reiche Museumslandschaft, die nur noch wenige andere Orte auf der Welt in dieser Form vorweisen können. Und: Potsdam! Marcus Cyron Reden 19:22, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich empfehle den Schaukasten vor der nordkoreanischen Botschaft am U-Bahnhof Mohrenstraße, die Sammlung Boros (vorherige Anmeldung erforderlich), am 8. Juni das Sommerfest des Literarischen Colloquiums in Wannsee und überhaupt – wenn man schon mal in Treptow ist – das große sowjetische Ehrenmal (falls nicht gerade wieder alte Stasi-Leute marschieren). Man sieht sich. Gert Lauken (Diskussion) 15:38, 27. Mai 2013 (CEST) P.S. für Potsdam: römische Bäder, Klein Glienicke nebst zwei Schlössern und der berühmten Agenten-Brücke und – wenn noch ßeit ist – Steinstücken nahe der Potsdamer Uni.Beantworten

Also erstens ist so ein Schauspiel doch gerade ein Grund hinzugehen (und bitte Bilder machen!) - zum anderen würde ich mit Begriffen wie "Stasi-Leute" sorgfältiger umgehen. Dieser dumme Reflex in Politik und Presse hat nicht Wenige erst dazu gebracht zu verbittern und sich dieser Karnevallstruppe anzuschließen. Denn die meisten waren stinknormale Wehrdienstleistende, die völlig unberechtigt in Stasinähe gerückt werden. Marcus Cyron Reden 15:55, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da fällt mir doch glatt noch etwas ein: Ein Besuch im ehemaligen Stasi-Knast Hohenschönhausen macht sprachlos und erschüttert jeden. Ein Tipp, der sich auch für Einheimische empfiehlt. Gert Lauken (Diskussion) 16:08, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Knast in HH und die Zentrale in der Normannenstraße sind mit Vorsicht zu genießen. Ohne ein gewisses Hintergrundwissen entsteht da sehr schnell ein falsches Bild. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:21, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Klar, es handelt sich bei der Gedenkstätte im alten Stasiknast ja auch um eine x-beliebige Einrichtung, nicht um eine öffentlich-rechtliche Stiftung, die durch Gesetz errichtet wurde, und deren Beirat hochkarätig besetzt ist. Die Führung durch die Gedenkstätte erfolgt zumeist durch ehemalige Insassen. Tierparks, Torten und Cafés gibt´s doch überall. Gert Lauken (Diskussion) 16:32, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Kannst du solche Angriffe bitte unterlassen? Zumal du selbst schon den Grund angibst, warum man das mit mehr als nur Beiläufigkeit mitnehmen kann. Denn hier führen die Betroffenen selbst. Und der führt sicher anders, als es ein früherer Wärter machen würde. Du bekommst eine Sicht geboten. Und da ist es irrelevant, wie richtig oder falsch sie ist. Es ist eine durch die Bedingungen geprägte Sichtweise. Historiker lernen im ersten Semester, daß man so etwas immer Hinterfragen muß. Einen Tierpark mußt du nicht hinterfragen, Torten auch nicht. Es sei denn, du mußt Kalorien zählen oder magst eingesperrte Tiere nicht. Interessant aber dennoch, daß allein der Hinweis eine derartige Gedenkstätte nicht passiv "mitzunehmen" schon ausreicht, um eine solche Reaktion hervor zurufen. Marcus Cyron Reden 16:38, 27. Mai 2013 (CEST) PS: und was Gesetze angeht... - ich sage nur sowas wie Atommüllendlagersuchgesetz.Beantworten
@RR & MC Eine gewisse historische Vorbildung ist vor dem Besuch solcher Orte immer ganz gut ;-) Wenn Du (RR) auf die Führungen durch Zeitzeugen in HSH anspielst - klar gibt es da in Einzelfällen auch mal sehr Emotionales und nicht ganz exakt "Wissenschaftliches". Das sind aber Einzelfälle, die meisten sind äußerst kompetent und haben sich im Laufe der Jahre auch an eher provozierende Fragen gewöhnt, mit denen sie souverän umgehen. Mehrere kenne ich persönlich und lege gerne für sie die Hand ins Feuer. Die z.T. planmäßige Infragstellung kommt nachweislich aus einer ganz bestimmten politischen Ecke. --Niedergrund (Diskussion) 16:41, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Dass aus der fraglichen Ecke heftige Kritik kommt, ist zu erwarten und nicht überrraschend, aber die Kritik am Gedenkstättenleiter geht schon weit über diese Ecke hinaus.
An Kandschwars Stelle wäre ich jetzt unbedingt bestrebt, dahin zu gehen, um mir selbst ein Bild zu machen. ;-) --Global Fish (Diskussion) 16:46, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Von denen redet sicher weder Ralf - noch ich. Nur stellen wir als "alte Ossis" immer wieder erstaunt fest, wie sehr die angebliche Realität in der DDR von unserer Wahrnehmung der Realität entfernt ist [aus dem Rückblick von heute ist das durchaus anders, aber dieser Rückblick ist natürlich auch verzerrend für das damalige Bild]. Und Beide Realitäten sind sicher richtig. Aber eben nicht nur die Eine, die als mittlerweile Alleinige politisch und gesellschaftlich opportun ist. Es ist ja schon ein Sakrileg, wenn man heute sagt, daß man in der DDR ein ganz normales Leben geführt hat (zumindest in der damaligen Wahrnehmung). Wer sich nicht eingeengt und überwacht gefühlt hat, kann nur ein böser Mensch gewesen sein. Dazu die Selbstgerechtigkeit aus dem Westen, wo alle meinen, sie wären gaaaanz führend im Widerstand gewesen, wären Bannerträger bei der Revolution gewesen und überhaupt. Es gibt historische und menschliche Realitäten. Und eine Realität ist, daß es Stasiknäste gab. Eine andere ist aber, daß die mit der Lebensrealität des Großteils der DDR-Bevölkerung nicht zu tun hatten. Das relativiert nicht, daß es sie gab. Aber ihre Bedeutung für das "normale Leben". Wie vieles im Leben ist auch hier sehr vieles relativ. So sind die Uniformträger im obigen Bericht auch in meinen Augen relativ bescheuert - andererseits finde ich, daß den paar senilen Politkarnevallisten viel zu viel Substanz zugebilligt und Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die sind letztlich nicht mehr als ein durchschnittlicher Cosplayer. Marcus Cyron Reden 16:52, 27. Mai 2013 (CEST) @ Global Fish: ja, sicher! Hingehen! Aber eben nicht nur berieseln lassen!Beantworten
Ich habe einige Jahre dort in der Ecke gewohnt und beim ersten Besuch der Gedenkstätte fielen mir überraschend viele Fehler auf, die nur von Leuten gemacht werden konnten, die die DDR nicht erlebt haben. Nur ein Beispiel: dort lebten natürlich AUCH Stasileute oder Systremtreue (wie immer man das definieren möchte), aber nie ausschließlich. Zwei Wohnblocks waren von der AWG Humboldt-Uni und da wohnten stinknormale Leute direkt 50 m vor dem Tor des Knastes. Gesehen hat man trotzdem von der Straße nichts, weil ringsrum eine Mauer war und das Gelände einfach als NVA gekennzeichnet war. Von den Balkonen aus hat man aber sogar in den Knasthof gucken können. Uns hat man aber bei der Führung erzählt, der ganze Stadtteil sei Stasi gewesen. Wenn ich mir vorstelle, daß ehemalige Häftlinge des Schwedt 133 dort eine Führung machen müßten oder sollten oder wollten, dann wäre ich äußerst vorsichtig, was die Aussagen angeht. Im Gegensatz zu HH habe ich Häftlinge aus Schwedt kennengelernt, noch zu DDR- Zeiten und auch später. Und das war nicht so sehr verschieden, eher noch schlimmer als Berlin oder Bautzen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:56, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Da kommt doch in dieser Diskussion gleich Berlin-Feeling auf. Jetzt muss der arme kandschwar nur noch eine Auswahl treffen: Hoffentlich nützen ihm unsere Tipps etwas. An MC und RR: Meine Statements waren doch nicht böse oder als Angriff gemeint. Ich persönlich empfand einen Besuch in Hohenschönhausen, den ich vor etwa zehn Jahren mit Jurastudentem im ersten Semester unternommen habe, als einschneidendes Erlebnis, das mein Interesse für die DDR, aus der ich stamme, und das dort begangene Unrecht erst geweckt hat. Dass man es sich mit der Bewertung um "Ost-Biographien" nicht einfach machen darf, zeigt die aktuelle Debatte über ein neues Merkel-Buch. Themawechsel: Wo bekommt kandschwar denn eigentlich die beste Currywurst? Oder den besten Döner? Gert Lauken (Diskussion) 17:06, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Sorry. Ich bin bei dem Thema manchmal empfindlich. Aber auch dann, wenn Leute die zweifelsfrei in der DDR begangenen Verbrechen relativieren oder negieren wollen. Was die Currywurst angeht ist das im übrigen klar: Konnopke! ;) Marcus Cyron Reden 17:11, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Mutter oder Sohn Konnopke/Ziervogel? Gert Lauken (Diskussion) 17:14, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten