Zum Inhalt springen

Meerestier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2005 um 15:49 Uhr durch Sven Zoerner (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Datei:Seepferd klein.jpg
Seepferdchen

Meerestiere sind Tiere, deren hauptsächlicher Lebensraum das Meer ist. Die Biologie geht im wesentlichen davon aus das das Leben im Meer entstanden ist und sich die Lebewesen zunächst nur in diesem Lebenraum mit physikalisch relativ konstanten Bedingungen ausgebreitet haben. In der sogenannten Präkambrischen Explosion erreichte die Artenvielfalt im Meer einen vorläufigen Höhepunkt. Meerestiere sind keine monophyletische Gruppe (Taxonomie), sondern eine Sammelbezeichnung. Dies kann man sich leicht klar machen, wenn berücksichtigt das viele der heutigen Arten an Meerestieren evolutionsgeschichtlich nicht im Meer, sondern am Land oder im Süsswasser entstanden und erst sekundär die Meere als Lebensraum zurückgewannen.


Beispiele

Im weitesten Sinne gehören auch bestimmte Seevögel (Pinguine), Robben und Wasserschildkröten hierzu.

Siehe auch: