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Johann Gottfried Melos

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Johann Gottfried Melos auch Johann Gottfried Mehlhose; (* 1770 in Großmonra16. Februar 1828 in Weimar), war ein deutscher Gymnasialprofessor, Pädagoge und Buchautor dessen Werke mehrfach veröffentlicht wurden.

Leben

Er war verheiratet mit Ulrica Justine Wilhelmine Melos (1780–1866). Von seinen Töchtern sind Ida Melos (1817–1899) durch die Heirat von Ferdinand Freiligrath (1810–1876) als ältere Schwester von Marie Melos (1820–1888) historisch belegt.

Werke

  • 1816: Wuerde der verklaerte Geist Wilhelm Ernst's uns Beifall zuwinken, wenn er heute nach hundert Jahren uns erschiene? 12 S.
  • 1817: Kurze Geschichte der Reformation für Bürger- und Volksschulen.
  • 1818: Mustersammlung zu Declamationsübungen für die Jugend. 292 S.
  • 1820: Biblische Geschichte des alten und neuen Testaments: für Bürger- und Volksschulen. 389 S.
  • 1822: Beschreibung des jüdischen Landes zur Zeit Jesu: in geographischer, bürgerlicher, religiöser, häuslicher und gelehrter Hinsicht ; für Bürger- und Volksschulen. 153 S.
  • 1822: Naturgeschichte für Bürger- und Volksschulen. 433 S.
  • 1823: Lehren des Trostes und der Warnung. 223 S.
  • 1824: Der Geist des Christenthums: Ein Handb. beim Religionsvortrage für Lehrer. 210 S.
  • 1825: Lesebuch aus der sächsischen Geschichte: Für die deutsche und insbesondere sächsische Jugend ; Mit zwei Tafeln Abbildungen und einer Charte. 232 S.
  • 1828: Naturlehre für Bürger- und Volksschulen sowie die untern Klassen der Gymnasien. 431 S.
  • 1830: Auswahl moralischer Erzählungen und Gedichte für die Jugend. 296 S.
  • 1867: Wiederauflage: Die Geschichte der Reformation: ein Gedenkbuch für evangelische Christen, 158 S.