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Final Fantasy

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Final Fantasy ist eine Computer-Rollenspiel-Serie der Firma Squaresoft (später Square Enix). Die Spiele sind für verschiedene Spielkonsolen und teilweise für Windows-betriebene PCs erschienen. Es gibt keinen durchgehenden Handlungsstrang. Jeder Teil der Serie ist eine Geschichte für sich, mit eigenen Charakteren, einer eigenen Welt und auch einem eigenen Spielsystem. Eine Ausnahme bildet hier Teil X-2, der an Final Fantasy X anknüpft, allerdings auch über ein verändertes Spielsystem verfügt.

Die meisten Final Fantasy-Spiele besitzen im Gegensatz zu den meisten RPGs einen sehr linearen Handlungsablauf. Wie bei Rollenspielen üblich, sind Kämpfe gegen Gegner aller Art von zentraler Bedeutung. Bei der Final Fantasy-Reihe finden die Kämpfe nicht in Echtzeit statt, sondern sind rundenbasiert. Ausnahmen sind hierbei die Teile XI und XII. In den meisten anderen Teilen wird im sogenannten Active-Time-Battle Modus gekämpft. Hierbei füllt sich ein Balken in gewisser Zeit auf. Bei vollem Balken kann eine Aktion ausgeführt werden.

Als Ableger der Spieleserie entstanden der vollständig computeranimierte Kinofilm Final Fantasy: Die Mächte in dir und der Playstation Portable-Film Final Fantasy VII: Advent Children. Ebenso sind Soundtracks der Computerspiele veröffentlicht worden, deren Komponist Nobuo Uematsu im Mai 2004 sogar ein Konzert mit den Philharmonikern aus Los Angeles gab. Zuvor war seine Musik bereits auf verschiedenen Veranstaltungen dieser Art in Japan aufgeführt worden, erstmalig außerhalb Japans 2003 auf dem ersten Spielemusikkonzert in Leipzig.

Entstehung

1987 stand die kleine japanische Spieleschmiede Square kurz vor dem Konkurs. Bislang hatte das Unternehmen sein Geld mit Videospielen für das Famicom Disk System von Nintendo verdient. Diese Spielkonsole wurde allerdings nie richtig populär. Die Spiele von Square verkauften sich zwar innerhalb des Marktes sehr gut, doch war der Markt so klein, dass ein rentables Geschäft nicht vorstellbar war.

Zur selben Zeit hatte ein Hersteller namens Enix ein populäres Rollenspiel auf den Markt gebracht: Dragon Quest. Der Präsident von Square, Hironobu Sakaguchi, hatte die Idee, ein Videospiel zu entwickeln, dass zwar auf Dragon Quest basieren würde, aber dessen Konzepte maßgebend erweitern und ausbauen würde: Final Fantasy. Die Entwickler konzentrierten sich voll und ganz auf dieses Projekt, da das Schicksal der Firma von dem Erfolg des Spiels abhing. Daraus folgt auch der Name „Final Fantasy”: „Final” weil es der letzte Versuch sein sollte ein gutes Spiel zu entwickeln vor der drohenden Pleite und „Fantasy” weil es ein Fantasy-Spiel werden sollte. Die Ziele waren hoch gesteckt. Man wollte einen Meilenstein im Genre der computerbasierten Rollenspiele schaffen. Square traf den Nerv der Zeit und das Spiel wurde zu einem Bestseller (selbst nach heutigen Maßstäben).

Der bisher erfolgreichste Teil ist Final Fantasy VII, mit über neun Millionen verkauften Exemplaren weltweit.

Musikkomponist der Final-Fantasy-Reihe ist Nobuo Uematsu, der in Japan mittlerweile einen nicht geringen Bekanntheitsgrad besitzt.

Überblick über die verschiedenen Teile

Final Fantasy

In Japan am 18. Dezember 1987 und in den USA im Juni 1990 für das Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In Europa und den USA mit leicht verändertem Inhalt als Teil der Final Fantasy Origins zusammen mit FF2 für die Playstation erschienen. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 2, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den Wonderswan Color (nur in Japan) als auch für den Game Boy Advance.

Handlung: Die Erde befindet sich im Sterben. Eine Prophezeihung besagt, dass vier Krieger mit speziellen Kräften, „Majestic Light Warriors” genannt, erscheinen, um mit Hilfe der Lichtkristalle die Welt zu erneuern.

Final Fantasy I war das erste Videospiel der Serie mit dem inzwischen populären Kampfsystem: die Gegner auf der linken, die Spieler auf der rechten Seite kämpfen in einem rundenbasierten System. Bei seiner Einführung in den USA 1990 wurde selbst der Verkaufsrekord in Japan überboten. Der Einfluss auf die Entwicklung der Rollenspiele war enorm.

Final Fantasy II

In Japan veröffentlicht am 17. Dezember 1988. In Europa und den USA mit leicht verändertem Inhalt als Teil der Final Fantasy Origins zusammen mit FF1 für die Playstation erschienen. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 1, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den Wonderswan Color (nur in Japan) als auch für den Game Boy Advance.

Die Entwicklung dieses Spiels als Modul für den amerikanischen Markt wurde zwar begonnen, kam aber nie über den Beta-Status hinaus.

Handlung: Das Imperium Baramekia hat in seiner Schreckensherrschaft auch die Eltern von vier Kindern getötet, die sich daraufhin einer Rebellengruppe anschließen um gegen das Imperium zu kämpfen. Doch es ist nicht nur das Imperium, sondern auch eine böse Macht, die hinter all dem Terror steckt: The dark cloud.

Zum ersten Mal wurden Charakternamen verwendet: Frionel, Maria, Guy und Lionheart. Dazu kommt eine Prinzessin namens Hilda, der Magier Minyu, ein Dieb namens Paul und Cid, der Meister des Luftschiffs. Seither gibt es in jedem Final Fantasy-Teil eine Spielfigur namens Cid, meistens im Zusammenhang mit Luftschiffen. Eine weitere Erneuerung war das Level up-System: je öfter eine Fähigkeit benutzt wurde, desto effektiver wurde sie.

Final Fantasy III

In Japan veröffentlicht am 27. April 1990. In den USA nie erschienen. Es ist auch nicht mit dem amerikanischen FF III zu verwechseln, das dem japanischen FFVI entspricht.

Der letzte Teil, der auf dem Nintendo Entertainment System erschienen ist. Die Handlung rankt sich wieder einmal um vier Kinder, die von den Lichtkristallen als Light Warriors berufen werden, um die Welt zu retten. Erstmals findet hier das Job-System Verwendung, das in FF V wieder aufgegriffen wird: Die Hauptcharaktere können klassische Rollenspiel-Berufsklassen ergreifen (zum Beispiel Magier, Jäger, Paladin) und so verschiedene Fähigkeiten aufbauen. Derzeit ist ein Remake von Final Fantasy III für den Nintendo DS in Entwicklung, genaue Release-Angaben gibt es bisher aber noch nicht.

Final Fantasy IV

In Japan veröffentlicht am 21. August 1991 für das Super Nintendo. In den USA in einer inhaltlich reduzierten und stark vereinfachten Form als „Easytype“ Version im November 1991 unter dem Namen Final Fantasy II erschienen. In Europa ist die Ur-Version Jahre später als Remake als Teil der Europäischen „Final Fantasy Anthology“ auf der Playstation in englisch erschienen. Eine Neuauflage mit einigen Änderungen und Erweiterungen wird für den Game Boy Advance am 15. Dezember 2005 in Japan erscheinen. Nintendo hat die Veröffentlichung in Europa für Anfang 2006 angekündigt.

Handlung: Es dreht sich alles um den dunklen Ritter Cecil. Er ist der Anführer der Elitesoldaten des bösen Königreichs Baron. Cecil wendet sich aus moralischen Gründen von der Truppe ab und wird zum Feind Barons.

Final Fantasy IV war das erste Spiel der Reihe für die Super Nintendo-Spielkonsole.

Final Fantasy V

In Japan veröffentlicht am 6. Dezember 1992. Eine offizielle US-Version war für das unter dem Namen Final Fantasy Extreme geplant, ist jedoch nie erschienen. Ausserhalb Japans erschien es erst viel später als Remake als Teil der FF Anthology für die Playstation; darüber hinaus existiert im Internet eine inoffizielle Übersetzung des SNES-Spiels in englischer Sprache, die sprachlich stärker an das Original angelehnt ist als die offizielle Version. Momentan befindet sich auch eine Version für den Game Boy Advance in Entwicklung, der offizielle Erscheinungstermin ist bis jetzt nicht bekannt.

In FF V versuchen die Helden – der Abenteurer Butz, die Prinzessin Lenna, die Piratin Faris, der alte Mann Galuf der sein Gedächtnis verloren hat, sowie Cara, die mit Drachen und Moogles sprechen kann – zu verhindern, dass die vier Kristalle, die für die einzelnen Elemente stehen, zerbrechen. Durch das Zerbrechen der Kristalle würde nicht nur das jeweilige Element außer Kontrolle geraten, sondern auch das Siegel gebrochen, welches den Hauptantagonisten, den bösen Zauberer Exdeath, bannt, der die Welt „vernichten“ will. Weiterhin geht es um eine zweite Welt die mit der ersten in einer bestimmten Beziehung zu stehen scheint, und welche Exdeath ebenfalls „vernichten“ will.

Final Fantasy VI

In Japan veröffentlicht am 2. April 1994. In den USA im Oktober 1994 erschienen, später auch in Europa als Remake auf der Playstation. Momentan befindet sich auch eine Version für den Game Boy Advance in Entwicklung, der offizielle Erscheinungstermin ist bis jetzt nicht bekannt.

FF VI spielt in einer Welt, in der Magie seit einem großen Krieg zwischen den Menschen und den mystischen Espern als ausgestorben gilt. Der Hauptcharakter ist eine junge magiebegabte Frau mit dem Namen Terra (orig. ‚Tina‘), die von einem bösen Imperium gejagt wird, das ihre magischen Fähigkeiten für seine Zwecke missbrauchen will. Ihr wird dabei von einigen Gefährten geholfen, mit denen sie gemeinsam den bösen Imperator Gestahl (orig. ‚Ghastra‘) und dessen General Kefka zu besiegen versucht. Zu ihren Begleitern zählen mitunter Locke (orig. ‚Lock‘), Edgar, Sabin (orig. ‚Mash‘), Celes, Cyan (orig. ‚Cayenne‘), Strago (orig. ‚Stragos‘), Relm, Setzer, Gau und Shadow.
Die Spielsteuerung ist identisch mit den vorigen Teilen, aber die Grafik hat sich entscheidend verbessert: Final Fantasy VI reizte die Möglichkeiten des Super Nintendo bis an die Grenzen aus. In den USA kam das Spiel unter dem Namen Final Fantasy 3 auf den Markt. Ursprünglich gab es das Spiel nur für den Super Nintendo, später wurde es aber auch für die PlayStation veröffentlicht und durch einige gerenderte Filmsequenzen erweitert.

Final Fantasy 6 ist der Teil der Serie, der ihr zum Durchbruch in den USA und somit auch indirekt in Europa verholfen hat.

Final Fantasy VII

In Japan erschienen am 31. Januar 1997. In den USA im September 1997, später auch in Europa.

FF VII handelt in einer Welt, in der der Energiekonzern Shinra Inc., der de facto eine Weltregierung ist, dem Planeten die Lebensenergie, Mako genannt, welche sich aus allen verstorbenen Lebewesen und Pflanzen zusammensetzt, mittels Makoreaktoren entzieht. Der Spieler schlüpft nun in die Rolle des scheinbar egoistischen und zurückhaltenden Schwertkämpfers Cloud Strife, einem Ex-Soldaten des Shinra-Konzerns, der sich als Söldner verdingt und von der Terrorristentruppe Avalanche angeheuert wird. Avalanche versucht die Welt vor der Bedrohung durch Shinra zu retten. Mangelt es Cloud zu Beginn des Spiels noch an Idealismus, so entwickelt er sich, getragen von seinen Kameraden Barett, Red XIII (eigentlich Nanaki), Cid, Cait Sith, Vincent (optional), sowie der weiblichen Gruppenmitglieder Aeris, Tifa und Yuffie (optional), während des Spiels zum selbstlosen Kämpfer für den Planeten.

Wie in allen Teilen der Serie trügt der Schein. Nicht Präsident Shinra ist der Oberbösewicht, sondern ein ehemaliges Mitglied der Shinra-Elite-Einheit SOLDIER namens Sephiroth. Mit diesem Ex-SOLDIER-Mitglied hat Cloud noch eine Rechnung offen, da Sephiroth vor einigen Jahren Clouds Heimatstadt niederbrannte, seine Mutter tötete und Tifa schwer verwundete.

Sephiroth tötet bereits früh im Spiel Präsident Shinra, welcher daraufhin durch dessen Sohn Rufus ersetzt wird. Nachdem alle Mitglieder der Gruppe aus der Stadt Midgar fliehen konnten, machen sie sich auf die Suche nach Sephiroth. Dabei müssen sie zahlreiche Abenteuer bestehen und es immer wieder mit den Schergen der Shinra Corp. aufnehmen. So trifft die Party des Öfteren auf eine Spezialeinheit von Shinra, die Turks, die sich aus Reno, Rude, Elena und Tseng zusammensetzen.

Im Laufe des Spiels stoßen noch weitere Charaktere zu der Gruppe und schließlich müssen die Freunde erfahren, dass Sephiroth einen Beschwörungszauber einsetzen will, um Meteor herbeizurufen. Dieser Meteor soll den Planeten „verwunden“, woraufhin sich dieser mit Mako zu heilen versucht. Genau im Zentrum dieser Ansammlung von Mako sieht Sephiroth seinen Platz, um das Mako in sich aufzunehmen und zu einer Art Gott zu werden. Welche entscheidende Rolle das außerirdische Wesen Jenova spielt, das von Sephiroth für seine Mutter gehalten wird, wird nur dem aufmerksamen Spieler bewusst.

Die Story ist sehr detailreich gestaltet und das Kampsystem ist sehr komplex. Die Charaktere können unzählige der verschiedensten Fähigkeiten anwenden (unter anderem Angriffszauber, Beschwörungszauber, Unterstützungszauber, die die Helden schützen oder sie schneller agieren lassen, Fähigkeiten wie Stehlen, Nachahmen oder Erkennen) indem sie sogenannte Substanzen – kompensiertes Mako – in die Schächte ihrere Waffen und Rüstungen einfügen. Mit Hilfe der nach dem Kampf erlangten AP (Ability points) gelangen die Substanzen auf höhere Ebenen, wodurch noch mächtigere Fähigkeiten entwickelt werden. Ausserdem gibt es zwei optionale Nebencharaktere und etliche Sidequests, wie z. B. die Aufzucht von Chocobos oder die Vergnügungen im Gold Saucer, einer Mischung aus Las Vegas, Spielhölle und Gladiatorenarena. Hier kann sich der Spieler außerdem auf dem Rücken seiner selbstgezüchteten Chocobos mit anderen Jockeys und deren Chocobos messen. Gegen Ende des Spiels kann sich der Spieler auch mit zwei Megamonstern, den sogenannten Weapons, messen. Diese Wesen sind die stärksten im gesamten Spiel, um sie zu besiegen, muss der Spieler alles aus dem Spiel herausholen und sehr viel Zeit investieren.

Mit diesem Teil wandte sich Square von den Nintendo-Konsolen ab und entschied sich für die noch recht neue Playstation von Sony. Als Hauptgrund dafür wird vor allem das Festhalten an Cartridges für Nintendos Nachfolgekonsole N64 angesehen, die zwar das Kopieren fast unmöglich machen, im Gegensatz zu CDs, welche als Speichermedien für die Playstation eingesetzt wurden, aber nur einen Bruchteil der Kapazität aufweisen. Die Playstation bot aus diesem Grund zum Beispiel die Möglichkeit, Videos in den Spielfluss einzubetten, um bestimmte Szenen dramaturgisch zu unterstreichen – bei Cartridges wäre dies aufgrund der hohen Speicherpreise und des großen Speicherbedarfs von Videos unbezahlbar gewesen. Heute ist jedoch bekannt, dass es bei Nintendo und Square zu internen Streitigkeiten kam, und dies der wirkliche Grund dafür war, das Final Fantasy VII nicht für das N64 erschien, was jedoch keine der beiden Firmen damals offen zugeben wollte (Der Streit legte sich erst 2004, worauf Crystal Cronicles für den Game Cube erschien). Final Fantasy 7 war schon vor seiner Veröffentlichung aufgrund der vielen Vorbestellungen eines der gefragtesten PlayStation-Spiele aller Zeiten.

Final Fantasy VII ist einer von bisher 3 Final Fantasy Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind. In der PSX-Version finden sich einige technische Darstellungsfehler, beispielweise werden an einigen wenigen Stellen nur einzelne Satz- und Sonderzeichen anstelle von Wörtern dargestellt. Ein anderer Fehler ist die sich beständig ändernde Schreibweise des Namens Rufus, der einmal schlicht Rufus, dann aber auch Rufaus oder sogar Rufhaus geschrieben wird, ähnlich wie der Wechsel zwischen den Namen Holy und Heilig und anderen Aufmerksamkeitsfehlern. Aber auch abgesehen von diesen Fehlern gibt es inhaltliche Unterschiede zwischen den beiden Übersetzungsfassungen, so spricht man auf der PlayStation von Substanzen, während man auf dem PC mit Materia zu tun hat.

Final Fantasy VIII

In Japan veröffentlicht am 11. Februar 1999, in den USA im September 1999 erschienen, später auch in Europa.

Die Handlung von FFVIII ist in einer mit zahlreichen Science-Fiction-Elementen durchsetzten Welt angesiedelt, die von der augenscheinlich bösen Hexe Edea bedroht wird. Auftrag des Hauptcharakters Squall sowie seiner Freunde ist, die Machtpolitkerin Edea durch ein Attentat zu beseitigen. Wie für FF typisch, hebt sich die Geschichte sehr schnell von diesem einfachen Ansatzpunkt ab und wird im Laufe des Spieles zusehends verwickelter und komplexer.

Die Geschichte des Spieles kann im weitesten Sinne als eine Coming-of-Age-Geschichte verstanden werden, in der sich die vornehmlich jugendlichen Charaktere weiterentwickeln, reifen und persönliche Konflikte verarbeiten. Zudem erinnert das Spiel in Zügen an eine typische High-School-Serie, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass die Militärakademie „Balamb Garden“ an eine solche Schule erinnert.

Darüber hinaus verfügt die Handlung über eine zweite Erzählebene in der Vergangenheit, die der in der Gegenwart der Spielwelt angesiedelten ersten gegenübersteht. Allerdings hängen beide Ebenen zusammen und werden im Laufe des Spieles miteinander konfrontiert und ihr Zusammenhang wird erklärt, nachdem dieser für den größten Teil des Spieles weder dem Spieler nach den Charakteren bekannt ist.

Stilistisch orientiert sich das Spiel vornehmlich an Elementen des Neoklassizismus' und des Jugendstils und weist eine ausgesprochene Opulenz in der Ausgestaltung vieler Handlungsschauplätze auf. Gleichzeitig gibt es jedoch auch zahlreiche High-Tech- bzw. Science-Fiction-Elemente, die allerdings ebenfalls oft mit barocken Einflüssen und Elementen des Jugendstils verquickt sind.

Die Kampfparty besteht wie beim Vorgänger erneut aus drei Charakteren, jedoch finden sich in diesem Teil ausschließlich menschliche Charaktere in dieser wieder.

FFVIII verwarf viele klassische und vor allem für FF klassische (Rollenspiel-)Prinzipien. Zum Beispiel wurden Zauber nicht automatisch erlernt, sobald man im Level aufstieg, sondern konnten nun lediglich „gezogen“ werden. Zu diesem Zweck gab es in der Spielwelt diverse mal mehr, mal weniger aufwendig versteckte „Draw“-Punkte, an denen eine bestimmte Anzahl von „Zauberanwendungen“ einer Art (z.B. Feuer, Eis oder Blitz) „gezogen“ und auf einen bestimmten Charakter übertragen werden konnten, der diese dann verwenden konnte. Unmittelbar nach der Benutzung war ein solcher Draw-Punkt geleert, regenerierte sich jedoch nach einiger Zeit wieder und konnte erneut benutzt werden. Zum anderen bestand die Möglichkeit, innerhalb eines Kampfes Zauber von Gegnern zu ziehen. Diese konnten entweder sofort angewendet oder ebenfalls gelagert werden. Im ersten Falle jedoch wurde lediglich ein Zauber gezogen und angewendet, während im zweiten Falle mehrere Zauber gezogen werden konnten. Ebenfalls gezogen werden konnten von einer Hand voll Gegner bestimmte Summons, die anschließend dauerhaft in den Besitz der Party übergingen.

Ebenfalls abgeschafft wurde das klassische System, nach einem erfolgreich beendeten Kampf eine bestimmte Menge an Gil zu erhalten. Stattdessen erhält die Party nun in festen Abständen einen Sold, dessen Höhe vom SeeD-Level der Charaktere abhängt. Es ist auch nicht mehr möglich, verbesserte Versionen der Waffen für die Charaktere zu kaufen. Stattdessen können Waffen nur umgeschmiedet werden, wozu einerseits Anleitungen notwendig sind, die üblicherweise in bestimmten Zeitschriften enthalten sind, die man im Laufe des Spieles finden oder kaufen kann, und andererseits Baumaterialien. Da diese jedoch in der Regel nicht gekauft, sondern nur gefunden oder im Kampf von einem Gegner gestohlen werden können, gestaltet sich das Unterfangen des Waffenausbaus als entschieden komplexer als in vorangegangenen Teilen der Serie. Rüstungen und Accessoires wurden gänzlich abgeschafft.

Eine der größten Veränderungen war jedoch sicherlich die Charakterverwaltung. Wie bereits erwähnt, existierten in FFVIII keinerlei Gegenstände mehr, mit deren Hilfe man die Charakterattribute wie Geschwindigkeit oder Stärke verbessern oder beeinflussen konnte. Stattdessen wurde das Attributsystem durch ein „Koppel“-System bestimmt, bei dem einzelne Zauber direkt an bestimmte Attribute „gekoppelt“ wurden und diese so veränderten. Das Spiel enthält ein Tutorial zur Einführung in das Koppel-System. Für Spieler, denen diese Lerneinheit jedoch zu undurchsichtig war, bot das Spiel auch die Möglichkeit an, eine von drei vorgegeben Optimaleinstellungen auszuwählen, bei denen die Zauber automatisch so gekoppelt wurden, dass entweder Stärke-, Verteidigungs- oder Magiewert des Charakters optimiert wurde.

Für viele Spieler erwies sich das System als zu komplex, was ein Grund dafür gewesen sein könnte, dass es für den nächsten Teil der Serie wieder fallen gelassen wurde. Ein anderer Grund könnte auch das generelle Bemühungen Squares gewesen sein, mit jedem Teil der Serie etwas vollkommen Neues zu bieten.

Eine für den Spielverlauf größtenteils belanglose Neuerung lag im neu eingeführten Kartenspiel „Triple Triad“. Gespielt wurde auf einem 3×3 Felder großen Spielfeld, jeder Spieler hatte eine Anzahl von 5 Karten, die er ins Spiel führte. Jede Karte verfügt über vier Werte, die kreuzförmig angeordnet waren und von 1 (schwach) bis A (stark) reichten. Ziel des Spiels war es, am Ende mehr, das heißt also zumindest 5, Karten als sein Gegner auf dem Feld liegen zu haben. Zu diesem Zweck werden die Karten des Gegners umgedreht und in eigene verwandelt. Beispielspielzug: Spieler A legt eine Karte, die im Uhrzeigersinn bei 12:00h beginnend die Werte 1-2-3-4 hat, in das obere linke Feld. Spieler B legt nun eine seiner Karten, die im Uhrzeigersinn bei 12:00h beginnend die Werte 5-6-7-8 hat, rechts neben die gegnerische Karte auf das obere mittlere Feld. Es liegen nun die Werte 2 von Spieler A und 8 von Spieler B nebeneinander. Spieler B hat einen höheren Wert und die Karte des Gegners wird zu seiner. Das Spiel läuft entsprechend lang weiter, bis neun Karten gelegt wurden. Der Gewinner darf sich eine Karte aus der Hand des Verlieres aussuchen und diese behalten. Daneben gibt es aber auch Sonderregeln, so besitzen einzelne Karten neben ihren eigentlichen vier Werten eine Elementareigenschaft, die unter bestimmten Umständen die Werte einer Karte um je einen Punkt erhöht oder senkt. Jede Region innerhalb der Spielwelt benutzte einen bestimmten Satz dieser Regeln, sodass zum Beispiel in Region A die Karten, die man ins Spiel führen wollte, vom Spieler frei gewählt werden konnten, während in Region B die „Random-Hand“-Regel keinen Einfluss auf die Zusammenstellung des Decks ermöglichte. Gerade die "Random-Hand"-Regel erwies sich als ärgerlich, vor allem, wenn man sie aus Versehen auch in anderen Regionen der Welt verbreitete. Denn es war durchaus möglich, Regeln auch in andere Regionen zu „verschleppen“, wo diese dann angenommen wurden und sich nicht wieder entfernen ließen. Alle Karten zeigten Motive aus dem Spiel, das heißt Monster, aber auch Spielcharakter inklusive der Hauptcharaktere.

Die Grafik hat sich im Vergleich zum vorherigen Teil stark verbessert und wirkte nun realistischer, was sich unter anderem auch stark auf das Aussehen der Charaktere auswirkte. Nach wie vor benutzt das Spiel eine Kombination aus hochwertig gerenderten Grafiken für die Hintergründe und Polygonmodellen für die Charaktere. In den Kampfbildschirmen wird auch die Umgebung vollständig aus Polygonen dargestellt. Die selbst nach heutigen Maßstäben atemberaubenden Zwischensequenzen gehen teilweise nahtlos in die Spielgrafik über und sind teilweise fast interaktiv, wenn die polygonalen Charakter z.B. durch einen gerade ablaufende Zwischensequenz laufen. Aufwendige Zwischensequenzen sind ohnehin ein Markenzeichen der neueren Teile der Reihe.
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch der Soundtrack von Nobuo Uematsu, der entschieden zur Atmosphäre des Spieles beitrug. Vor allem eines der Hauptthemen des Stückes, „Fithos Lusec Wecos Vinosec“ stellt einen absoluten Klassiker innerhalb der Final-Fantasy-Serie dar. Der Titel des Liedes ist ein Anagram aus den den Worten "Succession of Witches" und "Love", also "Aufeinanderfolge/Abfolge von Hexen" und "Liebe".

Final Fantasy VIII ist einer von bisher 3 Final-Fantasy-Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind. Allerdings wird die PC-Version nicht mehr produziert und nur noch zu Sammlerpreisen gehandelt. Für PC-Benutzer gibt es die Möglichkeit, bei Vollbesitz der PlayStation-Version, sowie dem Besitz einer Playstation, diese auf dem Computer mit Hilfe einer Emulationssoftware zu spielen.

Eine Demo-CD des Spieles lag (zumindest in Deutschland) späteren Veröffentlichungen von FFVII bei. Allerdings bestand diese Demo „nur“ aus drei Renderfilmen des Spieles, die aber dennoch die Begierde auf die Forsetzung der Serie wecken konnte, allerdings ist einer der Filme nicht über das Menü erreichbar. Die als „Sneak-Peek“ betitelten Filme zeigten zum einen die Eröffnungssequenz des Spieles, allerdings in leicht abgeänderter Schnittform, und die relativ früh im Spiel auftauchende Abschlussballszene, in der der männliche und der weibliche Hauptcharakter miteinander tanzen. Im Gegensatz zur finalen Version ist diese Fassung in einem Sepiaton gehalten und enthält auch andere Merkmale eines älteren Filmes, so zum Beispiel diverse Bildstörungen wie Bildstreifen. Auch die untermalende Walzermusik („Waltz for the Moon“) wurde leicht verfremdet und zusätzlich mit dem Geräusch eines laufenden Filmprojektor unterlegt, um die Altersillusion weiter zu betonen. Der dritte Film ist mit „Trial Version“ betitelt und kann nicht über das normale Menü der CD abgerufen werden. Das Video besteht aus einem Zusammenschnitt von Render- und Spielsequenzen, der lediglich von Vogelzwitschern untermalt wird. Einige der gezeigten Sequenzen sind in dieser Form nicht im Spiel enthalten, beispielsweise wird Rinoa an einer Stelle als Mitglied des Teams gezeigt, obwohl sie im fertigen Spiel erst später dazu stößt.

Final Fantasy IX

In Japan veröffentlicht am 4. Juli 2000, in den USA erschienen im November 2000, später auch in Europa.

FF IX steht unter dem Motto „Back to the roots“. Kein anderer bisheriger Teil der Serie vereint so viele Aspekte seiner Vorgänger in sich und orientiert sich dabei vor allem an den ersten Teilen der Serie, weshalb sich Kenner der frühesten Episoden schnell in der Gaia betitelten Spielwelt heimisch fühlten.
Die Geschichte hat ihren Ausgangspunkt in Alexandria, Hauptstadt des gleichnamigen Königreiches. Eine Gruppe von Dieben hat den Auftrag erhalten, sich Zugang zum königlichen Schloss zu verschaffen und Kronprinzessin Garnet zu entführen. Diese scheint darüber jedoch ausgesprochen erfreut zu sein und lässt sich höchst freiwillig entführen, da sie sich seit längerem mit dem Gefühl trägt, dass etwas mit ihrer Mutter, der Königin, nicht stimmen kann. Hauptcharakter des Spiels ist Zidane Tribal, zu dessen unverwechselbaren Charakteristika vor allem sein Affenschwanz gehört. Zidane ist Mitglied eben jener Diebestruppe, die mit der Entführung der Prinzessin beauftragt wird. Auftraggeber der Entführung ist Cid Fabel Großherzog von Lindblum, einem benachbarten Reich. Auch dem Großherzog ist die Veränderung Branes nicht entgangen und er hofft nun, von seiner Nichte Details über die Vorgänge am alexandrischen Hofe in Erfahrung bringen zu können.
Im Laufe des Spiels schließen sich der Truppe weitere Charaktere an und es wird serientypisch bald klar, dass Brane nicht die wirkliche Böse in der Geschichte ist, sondern unter der Kontrolle anderer Mächte steht, die im Hintergrund die Fäden ziehen.

Im Zuge der Rückbesinnung auf „alte Werte“ der Serie enthält eine Kampfparty nun wieder vier Charaktere, was zuletzt in Final Fantasy VI der Fall war. Ebenfalls erlebte das Jobsystem in gewisser Weise eine Renaissance, auch wenn jeder Charakter einen festen, vom Spieler nicht zu beeinflussenden Job besitzt. Mit diesem Job stehen jedem Charakter bestimmte Spezialfähigkeiten zur Verfügung, die er im Kampf verwenden kann. Der Hauptcharakter Zidane zum Beispiel ist ein Dieb, während Prinzessin Garnet eine Weißmagierin oder Vivi ein Schwarzmagier ist. Als kleine Hommage an das klassische Gewand des Weißmagiers, eine weiße Kutte mit roten Akzenten, trägt Prinzessin Garnet bei ihrer Flucht/Entführung aus dem Palast ein entsprechend gemustertes Gewand. Auch die anderen Charaktere ähneln weitgehend den klassischen Darstellungen ihres jeweiligen Berufes aus den vergangenen Teilen.

Vor allem im Vergleich zum achten Teil der Serie wurde die Charakterverwaltung stark vereinfacht und erlebte zudem die Wiedereinführung von Rüstungen und Accessoires, außerdem war es nun auch wieder möglich, verbesserte Waffen direkt zu kaufen. Die Charaktere erlernten neue Fähigkeiten (Abilitys) mithilfe der Waffen und Rüstungen, die sie trugen. Jeder Waffe und jeder Rüstung sind eine bestimmte Auswahl von Abilitys „implementiert“, auf die der Charakter, der entsprechende Rüstung bzw. Waffe ausgerüstet hat, zurückgreifen kann. Sobald mit einem bestimmten Ausrüstungsgegenstand eine bestimmte Menge an Ability-Points (AP) gewonnen wurde, gingen die mit ihm verbundenen Fähigkeiten dauerhaft in das Repertoire des jeweiligen Charakters über und er konnte sie fortan auch verwenden, ohne den Ausrüstungsgegenstand tragen zu müssen. Ein einzelner Gegenstand konnte dabei bei unterschiedlichen Charakteren unterschiedliche Abilitys eröffnen, abhängig vom jeweiligen Job des Charakters. Ebenso konnten auch mehrere Gegenstände die selbe Ability beinhalten, allerdings u. U. jeweils nur für bestimmte Charaktere. Die Abilitys unterteilen sich dabei in Hilfs- und Action-Abilitys. Während eine Action-Ability dem Charakter ein neues Kampfkommando gab, zum Beispiel einen Feuer-Zauber, einen besonderen Schwertangriff, einen Schutzzauber oder eine Beschwörung, wirkten die Hilfs-Abilitys nur passiv und verbesserten zum Beispiel die Abwehr des Charakters, erhöhten die maximale Anzahl seiner Kraftpunkte oder machten ihn immun gegen bestimmte Statusveränderungen. Im Gegensatz zu Action-Abilitys, die automatisch zugänglich waren, mussten Hilfs-Abilitys mit einer bestimmten Anzahl von Kristallen „freigeschaltet“ werden. Da jedem Charakter nur eine beschränkte Anzahl dieser Kristallen zur Vefügung stand, musste der Spieler entscheiden, welche passiven Vorteile er seinen Charakteren einräumen möchte. Es ist allerdings jeder Zeit möglich, Kristalle auch wieder zu entfernen und umzuverteilen und so andere Hilfs-Abilitys zugänglich zu machen.

Zwar sind Menschen die hauptsächlich im Spiel vertretene Rasse, allerdings gibt es neben dieser auch eine Vielzahl anderer Rassen, von denen jedoch nicht alle von größerem Belang sind und näher betrachtet werden. Zu den Wichtigen zählen unter anderem die Rattenmenschen, zu denen unter anderen der spielbare Charakter Freija zählt, die Esper, eine mittlerweile größtenteils ausgestorbene Rasse von Menschenähnlichen, die Mogrys und die Schwarzmagier. Da es sich bei den Schwarzmagiern allerdings um eine künstlich erzeugte Rasse handelt, die zuweilen mit Robotern verglichen wird, lässt sich darüber diskutieren, ob sie wirklich als eigenständige Rasse betrachtet werden können. Die weniger stark behandelten bzw. nur am Rand auftauchenden Rassen umfassen vor allem andere Arten von anthropomorphen Tieren bzw. Tiermenschen wie Hunde und verschiedene Vögel.

Erstmals seit Final Fantasy VI nehmen die Mogrys (auch bekannt als „Moogles“ oder „Mogs“) im Spiel wieder eine prominentere Rolle ein, nachdem sie im siebten Teil lediglich als Stofftier, als Summon und als Figur in einem Automatenspiel in einer Spielhalle und im achten Teil außer in einer ausschließlich in Japan erschienenen Erweiterung gar nicht auftauchten. In Final Fantasy IX hingegen trifft man bereits innerhalb der ersten Spielminuten auf zwei Vertreter der Mogrys. Einer von ihnen, Stilzkin, taucht auch später im Spiel immer wieder auf, vor allem vor Schlüsselszenen wie Endgegenerkämpfen, und bietet der Party ein sogenanntes „Abenteurer-Set“ an, das verschiedene Heilgegenstände enthält. Auch ansonsten sind Mogrys hilfreiche und grundsätzlich freundliche Charaktere, so dienen sie unter anderem als Speicherpunkte im Spiel. Mogrys scheinen zumindest so intelligent wie Menschen zu sein, neigen jedoch dazu, von ihrer Leibspeise, Kupo-Nüssen, sowie ihren Bommeln besessen zu sein und bevorzugt über diese zu reden bzw. die Erwähnung ihres Bommels in ihre Alltagssprache und in Redewendungen einfließen zu lassen. Ebenso wie Menschen verfügen Mogrys über ein ausgeprägtes soziales Leben und pflegen unter anderem Korrespondenz miteinander und gehen Ehen ein. Ein Mogry namens Stilzkin taucht im übrigen auch in Final Fantasy: Crystal Chronicles für den Gamecube auf und nimmt auch hier eine hilfreiche Position ein.

Während sich Final Fantasy VIII vom Szenario her am ehesten in die Sparte der Science-Fiction oder eventuell noch des Cyberpunks einordnen lässt und sich Final Fantasy VII diesem vollkommen verschrieben hat, ist die Welt von Final Fantasy IX dem Steampunk zuzuordnen, ähnlich wie zuletzt in Final Fantasy VI. Allerdings handelt es sich nicht um das klassische Bild des Steampunks, das auf dem Viktorianischen England aufbaut; vielmehr handelt es sich hier um eine spätmittelalterlich und renaissanceinspierierte Welt.

Ebenso wie in Final Fantasy VIII gab es auch im neunten Teil ein Kartenspiel, das sich diesmal "Tetra Master" nannte. Ebenso wie in Final Fantasy VIII hatte der Erfolg beim Kartenspiel keinerlei Auswirkung auf den Verlauf des Hauptspieles, auch wenn es an einer Stelle notwendig war, ein Tetra-Master-Turnier zu gewinnen, um in der Handlung voranzukommen. Tetra-Master wurde später als eigenständiges Online-Spiel über das Square Enix-Onlineportal Playonline verfügbar

Relativ früh im Spiel, das heißt am Ende der ersten CD des insgesamt 4 CDs umfassenden Spieles, taucht in der Gestalt Kujas ein weiterer Antagonist auf. Kuja entspricht von seiner Erscheinung her dem Konzept eines Bishonen, eines bildschönen, androgyn angehauchten jungen oder zumindest jung aussehenden Mannes. Aufgrund seiner schon fast übermäßig androgynen bzw. bereits effiminierten Erscheinung neigten einige Spieler dazu, Kuja entweder für eine Frau zu halten oder über seine sexuelle Orientierung zu mutmaßen. Obwohl das Thema der Sexualität Kujas (oder eines anderen Charakters) im Spiel nicht thematisiert wird, kann davon ausgegangen werden, dass Kuja einzig sich selbst zugetan ist und an anderen Personen kein Interesse hegt bzw. mit Verachtung auf diese hinabschaut. In seinem Auftreten beweist Kuja einen trockenen, zynischen Humor, durch den der Anschein erweckt wird, dass er alle Bemühungen der Heldenparty, seine Pläne zu vereiteln, eher gelangweilt hinnimmt und ihnen keine größere Bedeutung beimisst. Allgemein schien Kuja von vielen Fans der Serie nicht so gut aufgenommen worden zu sein wie vorherige Bösewichte der Serie. Vor allem im Vergleich zu Sephiroth, dem Hauptgegner aus Final Fantasy VII, der gern als Messlatte für Bösewichte herangezogen wird, überzeugte Kuja viele Fans nicht. Höchstwahrscheinlich dürfte ein Grund hierfür sein, dass viele Fans befanden, dass Sephiroth sehr viel geheimnisvoller bleibt, wohingegen wir im Vergleich eine wahre Fülle an Informationen über Kuja erhalten, die seine Erscheinung unter Umständen entmystifiziert. Auf der andere Seite bewertete ein kleinerer Teil der Fans gerade diese nähere Beleuchtung des Charakters Kujas als positiv und fand durchaus Gefallen an seiner dandyhaften, verspielten und manierierten Art.

Die deutsche Lokalisierung des Spieles wurde ausgesprochen liebevoll vorgenommen und verzichtet auf so grobe Übersetzungsfehler, wie sie noch im siebten Teil der Serie zu finden waren. Der Übersetzer war bemüht, jeder Figur im Spiel einen individuellen Charakter zu verleihen, wozu er unter anderem einzelnen von ihnen Dialekte gab, so spricht ein Mitglied der Diebestruppe Zidanes in einem breiten bairischen Dialekt und beschließt jeden seiner Sätze mit dem Ausruf "zefix!". Amüsanterweise bedachte der Übersetzer zusätzlich, dass es sich bei diesem Charakter um einen Schauspieler handelt, der auf der Bühne bzw. in seiner Rolle dialektfrei spricht, weshalb sein Text in den entsprechenden Szenen auch ohne mundartliche Färbung dargestellt wird. Rätselhaft bleibt indes, wieso bestimmte Umbennungen von Charakteren und Orten vorgenommen wurden, so wurde Garnets Spitzname bzw. ihr Deckname, der im japanischen Original "ダガー" (englisch: dagger, deutsch: Dolch) lautet, in der deutschen Version zu "Lili". <!--Ebenso wurde der Nachname des Schwarzmagiers Vivi von "Ornitier" zu "Orunitia" gewechselt.// Allerdings ist "Orunitia" eine durchaus mögliche Transkription aus dem Japanischen -->

Final Fantasy IX erschien ausschließlich für die PlayStation, die ursprünglich angekündigte PC-Version wurde im Laufe der Entwicklung gecancelt.

Final Fantasy X

In Japan veröffentlicht am 26. September 2001, in den USA erschienen im Dezember 2001, später auch in Europa.

Das Spiel ist der erste Final Fantasy Teil, der auf der damals noch neuen Playstation 2 erschien. Der erste Eindruck des Spiels ist positiv und am augenscheinlichsten: Die Grafik erreichte neue Dimensionen und war erstmals komplett von vorgerenderten Hintergründen befreit und wurde völlig in Echtzeit berechnet.

Die Story dreht sich um Tidus, der im Vorspann erzählt, dass dies die letzte Gelegenheit sei, „seine Geschichte zu erzählen“. Während des Spielverlaufs, in den Zwischensequenzen dazu kommen, die die Handlung erzählen, redet Tidus aus dem „Off“ kommentierend mit Randkommentaren wie es ihm in verschiedenen Situationen erging. Diese Erzählungen enden an einer wichtigen Stelle des Spiels.

Final Fantasy X beginnt in Tidus Heimatstadt Zanarkand, in welchem Tidus seinem Lieblingssport, dem beliebten Blitzball nachgeht. Kurz darauf wird die Stadt von einem Angriff erschüttert und er trifft auf einen Mann namens Auron, der ein Freund seines verschollenen Vaters ist, und offensichtlich mehr weiß, als er zugibt. Das eigentliche Spiel beginnt mit Aurons Worten „Dies ist DEINE Geschichte“, und dem Einsaugen des von ihm genannten Wesens „Sin“, dass Zanarkand angriff. Tidus findet sich zwischen Ruinen in einer unbekannten Welt wieder, wo er später von Rikku gerettet wird. Von da an beginnt die Geschichte von Tidus erst richtig.

Während des Spiels trifft man eine Reihe ausdrucksstarker Charaktere, allen voran Yuna dem Medium, welchen Tidus sich anschließt. Und in welches sich Tidus allmählich verliebt. Der zehnte Teil ist eine große Reise um die Welt vor der bösen Macht „Sin“ zu retten, die vor 1000 Jahren Tidus Heimatstadt Zanarkand zerstörte.

Anders als die Playstation 1 Vorgänger ist es in diesem Spiel nicht möglich sich „frei“ auf der Weltkarte zu bewegen, man kann dem Kommandeur des Schiffes nur die Landeposition des Schiffes in einem Menü mitteilen und das Schiff nicht selber steuern. Anhand eines Weltkartenmenüs ist es so möglich versteckte Inseln aufzudecken oder sie anhand von Hinweisen mit Koordinaten einzutragen.

Die Untertitel in der deutschen Fassung weichen von den erstmals vertonten Dialogen oft ab, da die Untertitel, übersetzt von Tetsuhiku Hara (ehemals Autor von Spieletests in der eingestellten Zeitschrift „Video Games“) auf der japanischen Original-Version basieren. In Final Fantasy X-2 wurde dieses Problem weitestgehend behoben.

Final Fantasy X-2

bricht gewissermaßen mit einer Tradition: Erstmals knüpft er direkt an die Handlung des Vorgängers an, weshalb auch zahlreiche bekannte Personen und Orte vorkommen. Auch inhaltlich unterscheidet er sich ein wenig von seinen Vorgängern, die Welt wirkt insgesamt viel fröhlicher (für einige fast zu fröhlich), und der Soundtrack, der eher in Richtung Pop geht, stammt von einem anderen Komponisten als der des Vorgängers.

Ebenfalls hält hier eine verbesserte Version des ATB-Systemes Einzug, wie in vorangegangenen Spielen – außer Final Fantasy 10. Des weiteren gibt es ein neues Kampfsystem: Das Handhaben mit Kostüm-Sphäroiden. In diesem können kann der Spieler während des Kampfes das Aussehen und die Fähigkeiten wechseln.

Eine andere Neuerung besteht in der erstmaligen Verwendung eines nicht-linearen Storysystems, in dem der Spieler selbst entscheiden kann, welche Mission er als nächstes anfängt und so seine Geschichte selbst generiert. Dies ist angelehnt an Final Fantasy Tactics. Trotz der anfangs ungewöhnlichen Neuerungen weiß auch FFX-2 durchaus zu überzeugen, nicht zuletzt wegen der verschiedenen Jobs, die im neuen 3D-Glanz erstrahlen. Dennoch bleibt FFX-2 unter Fans umstritten.

Final Fantasy XI

ist erstmals in der Serie als Online-Spiel für viele Spieler (MMORPG – Massive Multiplayer Online Role Playing Game) konzipiert. Das Spiel handelt vom Kampf der drei Reiche Windurst, Bastok und San d'Oria gegen die „Beastmen“ die vom Shadow Lord angeführt werden. Nebenbei kann man mit sogenannten „Conquest Points“ Gebiete für sein Reich gewinnen. Mit den Conquest Points kann man dann Gegenstände kaufen. Jeder Spieler schließt sich einem der Reiche an und kämpft dann auf dessen Seite gegen computergesteuerte Monster. Das Reich, das in einer Woche die meisten Monster erlegt, gewinnt an Einfluss und Land dazu.

Dieses Spiel benötigt im Gegensatz zu seinen Vorgängern erheblich mehr Aufwand, daher auch das „Word to our players“ am Anfang des Spiels, in dem vor einem zu tiefen Eintauchen in die Spielwelt und einer daraus folgernden Vernachlässigung des Privatlebens gewarnt wird. Die Möglichkeiten in diesem Spiel sind beinahe unbegrenzt, regelmäßige neue Updates sorgen für Neuerungen. Eine reine Spielzeit von einem (!) Jahr ist daher nicht unmöglich.

Final Fantasy XI ist einer von bisher 3 Final Fantasy Titeln, die auch für Windows-PCs erschienen sind. Außerdem arbeitet man derzeit an einer Umsetzung für die Xbox 360.

Final Fantasy XII

(noch nicht erschienen) Der zwölfte Teil versetzt den Spieler in die Welt „Ivalice“. Eine Welt namens „Ivalice” gab es bereits schon in Final Fantasy Tactics und Final Fantasy Tactics Advance. Die Welten der beiden „Tactics”-Ableger haben zwar jedoch nichts miteinander gemein, starken Andeutungen von Square-Enix zu Folge könnte die Welt aus Final Fantasy Tactics Advance jedoch der aus Final Fantasy XII entsprechen, was etwas völlig neues wäre, denn bisher waren es - mit der Ausnahme von Final Fantasy X und X-2 - immer völlig neue Welten, in die der Spieler versetzt wurde. Wie immer in der langen Geschichte dieser Serie befindet sich auch diese Welt zutiefst in Unruhe, denn es herrscht heftiger Bürgerkrieg zwischen dem hochentwickelten Land Arcadia und dem stark rückständigen Dalmaska, das kurz vor der Invasion der Feindmächte steht. Die einzige Hoffnung für das unterlegene Land ist Ashe, Tochter des Königs von Dalmaska und Führerin einer Widerstandsbewegung, und höchstwahrscheinlich Protagonistin im Spiel. Doch auch Vaan wird eine Rolle spielen, ein Waisenkind, das sehr unzufrieden ist mit seiner Situation und am liebsten „Sky Pirate“ werden möchte; sowie Penelo, seine Freundin; der Pirat Balthier und seine Partnerin Fran; der Ritter Bash und ein geheimnisvoller Charakter mit weißen Haaren. Die Bösen in diesem Spiel scheinen diesmal die Judges zu sein – Ritter, die eigentlich für Recht und Ordnung sorgen sollten (siehe FFT und FFTA), jedoch immer brutaler in ihren Mitteln werden. Einer dieser Judges wird eine besondere Rolle haben und wohl so etwas wie den „Oberfeind“ darstellen und es sich zur Aufgabe machen, Vaan und Ashe zu jagen (dieser Judge soll auch auf dem Logo zu sehen sein, das übrigens größer ist als alle anderen von früheren Teilen). Besonderes Augenmerk gilt bei diesem Final Fantasy-Teil dem veränderten Gameplay, für das diesmal die Schöpfer von Vagrant Story zuständig sind: Auf einen Kampfbildschirm wird vollkommen verzichtet, sodass es künftig keine Zufallskämpfe geben wird und der Spieler selber entscheiden kann, ob er die Monster wirklich angreifen möchte (bei Bossen gilt diese Option dann selbstverständlich nicht); entscheidet man sich dann aber für den Kampf, wird es den Monstern möglich sein, die „benachbarten“ Monster um Unterstützung zu beten; Des weiteren soll diesmal noch viel mehr Wert auf die Mimik der Gesichter sowie das übrige Aussehen gelegt werden, und, wie es heißt, sehr viele Elemente von den ganz frühen Final-Fantasy-Teilen übernommen werden (so sollen unter anderem Kristalle eine gewisse Rolle spielen); Es gibt diesmal neben dem Menschen auch viel mehr Rassen als in früheren Teilen, doch auch die beliebten Wesen Chocobo, Mogry und Summons werden wieder mit von der Partie sein. Experten behaupten, dass dies wohl das beste Final Fantasy aller Zeiten werden wird. Selbst das wahrscheinlich populärste Spiel aus der Final Fantasy-Reihe "Final Fantasy VII" soll in Sachen Gameplay und Story übertroffen werden. Das Spiel soll am 16. März 2006 in Japan erscheinen, ein realistischer Release-Termin für Europa läge damit bei Herbst/Winter 2006.

Final Fantasy XIII

(In Planung) Auch wenn der zwölfte Teil noch lange nicht erschienen ist, laufen die Planungen für seinen Nachfolger, FFXIII bereits auf Hochtouren. Bisher ist über dieses zukünftige Werk noch rein gar nichts bekannt, es ist auch noch nicht bekannt für welches System es erscheint, am wahrscheinlichsten ist jedoch die PlayStation 3.

Final Fantasy-Ableger

Final Fantasy Mystic Quest
war nicht als ernsthaftes Rollenspiel, sondern nur als Einführung zu diesen gedacht, für Kinder und wahrscheinlich US-Amerikaner. Das Spiel kam in Japan unter dem Namen Final Fantasy USA - Mystic Quest und in Europa unter dem Namen Mystic Quest Legend für das Super Nintendo in den Handel.
Final Fantasy Legend
war eine dreiteilige Serie für den Game Boy und startete 1989. In Japan ist der erste Teil unter dem Namen Makai Tōshi SaGa bekannt, der erste Teil der SaGa-Serie. Andere Teile sind Romancing SaGa (Teile 4-6) auf dem Super Nintendo und SaGa Frontier (Teil 7) für die Playstation.
Final Fantasy Adventure
so der amerikanische Titel, hat nur fern etwas mit der Serie zu tun (Chocobos und Moogles z.B.), da es ein Kampfsystem vergleichbar mit The Legend of Zelda aufwies.
In Japan hieß es Seiken Densetsu und war der erste Teil dieser Serie (Nachfolger unter anderem Secret of Mana (Seiken Densetsu 2) und Legend of Mana).
In Deutschland kam es unter dem Namen Mystic Quest, nicht zu verwechseln mit Final Fantasy Mystic Quest, heraus.
Final Fantasy Tactics
ist ein Taktik-Rollenspiel. Bisher gibt es zwei Teile: FFT für die Playstation und FFT Advance für den Game Boy Advance.
Final Fantasy Crystal Chronicles
ist ein speziell auf Mehrspielergameplay ausgerichtetes Action-Adventure-Rollenspiel-Mix, welcher im Final-Fantasy-Universum angesiedelt ist und für den Nintendo GameCube erschienen ist. Spielerische Parallelen - nicht zuletzt aufgrund der Auslegung als Multiplayerspiel - zum SNES-"Secret of Mana" sind nicht von der Hand zu weisen. Für das Charakterdesign zeichnete sich Toshiyuki Itahana verantwortlich, der zuvor bereits u.a. an Final Fantasy IX mitgewirkt hat, zu dem das Design auch deutliche Parallelen ausweist.
Von Fans der Hauptserie wird Crystal Chroncles oft nicht als richtiges Final Fantasy betrachtet, was unter anderen daran liegen mag, dass einige serientypische Elemente nicht enthalten sind; so verzichtet das Spiel auf eine umfangreiche Story und von einer tatsächlichen Charakterentwicklung kann ebenso wenig gesprochen werden. Auch fehlen dem Spiel die zahlreichen Sidequests, die der weiteren Vertiefung in die Spielwelt dienten und seit den späteren Episoden der Serie als fast schon verbindlich galten. Allgemein war eine nur sehr eingeschränkte Interaktivität der Welt zu bemerken, so war es zum Beispiel auch nicht möglich, Häuser zu betreten.
Als typische Elemente vertreten sind hingegen zahlreiche Monster, die bereits aus anderen Teilen bekannt sind, ebenso haben auch Mogrys Auftritt im Spiel. Chocobos hingegen tauchen nicht auf, es gibt jedoch einen Hinweis auf sie in Form eines Ausrüstungsgegenstandes, der das Wort Chocobo im Namen trägt. Ebenfalls fehlt das ansonsten obligatorische Luftschiff und der Cid-Charakter.
Kingdom Hearts
wurde in Zusammenarbeit mit Disney von SquareEnix für die PS2 entwickelt. Das Spiel vereint bekannte Disney Charaktere mit typischen (und teils bekannten) Final Fantasy Figuren und nutzt ein abgespecktes Charakter-Entwicklungssystem sowie actionorientierte Echtzeitkämpfe. Es ist deutlich auf eine jüngere Zielgruppe gerichtet, bietet aber auch Spielspass für ältere.
Before Crisis – Final Fantasy VII
ist ein Ableger von Final Fantasy VII der 5 bis 6 Jahre vor diesem spielt. Before Crisis erzählt diese Vorgeschichte aus der entgegengesetzten Perspektive, d. h. man spielt Charaktere der Turks, einer Spezialeinheit des Shinra-Konzerns, die gegen den Feind Avalance kämpfen. Während des Spielverlaufs trifft man auch auf die Helden aus FF7.
Before Crisis ist ein Spiel für i-mode-Mobiltelefone mit Kamera mit monatlichen Abonnementsystem und periodischer Veröffentlichung neuer Kapitel. Bei von den mit Hilfe der Kamera geschossen Fotos wird die Hauptfarbe ermittelt und die entsprechende Materia erzeugt.
Dirge of Cerberus - Final Fantasy VII
ist ein weiterer Ableger von Final Fantasy VII. Dieses Actionspiel ist chronologisch 3 Jahre nach dem Ende von Final Fantasy VII bzw. ein Jahr nach dem Film Final Fantasy VII: Advent Children angesiedelt. Man schlüpft hierbei in die Haut des bekannten Charakters Vincent Valentine. Für Japan wird ein Erscheinen am 26.01.2006 angepeilt.

Figuren und Charaktere

siehe Artikel Figuren aus Final Fantasy