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Diskussion:Salz-Schlickgras

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2013 um 12:05 Uhr durch Unimatrixzero (Diskussion | Beiträge) (Neuer Abschnitt "Gefahr" durch Mutterkorn). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Unimatrixzero in Abschnitt "Gefahr" durch Mutterkorn

Bild mit Mutterkorn

Das aktuelle Bild eines Süßgrases mit Mutterkorn ist bloß Platzhalter für dieses Bild hier: http://eol.org/data_objects/22891165 Kann ich mich heute abend drum kümmern, wenn nicht wer anders schneller war.--olag disk 10:44, 23. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. olag disk 22:40, 23. Mai 2013 (CEST)

"Gefahr" durch Mutterkorn

Kaum treibt die Presse die tödliche Gefahr für "Kleinkinder, Hunde und Schafe" durch Spartina als neue Sau durchs Dorf, erscheint diese Horrormeldung, basierend auf einer Pressemitteilung der Leibniz Universität Hannover ("Giftiger Parasit entdeckt", vom 22. Mai 2013) auch bei Wikipedia. Das Vorkommen von Claviceps auf Spartina ist aber seit Jahrzehnten bekannt, weltweit! (Freybould, Gray, Clark: The long-term epidemic of Claviceps purpurea on Spartina in Pool Harbour, Institute of Terristrial Ecology, Wareham, Dorset, UK, 1997, oder: Fisher et al. Salt Marsh Claviceps purpurea in Native and Invaded Spartina Marshes in Northern California, 380 Plant Disease / Vol. 91 No. 4; Zitat daraus "The fungal pathogen Claviceps purpurea ,subgroup G3, has a worldwide distribution on salt marsh Spartina spp...."). Kaum ein Kind wird freiwillig Spartina essen, das zudem im weichen, kaum begehbaren Sediment der unteren Salzweise wächst. Auch für Hunde stellt das harte und scharfkantige Schlickgras kaum die bevorzugte Nahrung dar. Schafe fressen viel lieber das weiche Andelgras auf den trittfesteren Salzwiesen. Die böse Natur hat aber auch an anderen, leicht zugänglichen Orten viel Giftiges parat: Knollenblätterpilze, Fingerhut, Eisenhut oder Goldregen, um nur ein paar zu nennen. Also mal wieder viel Lärm um nichts. Liest man die Pressemittelung der Universität Hannover genauer, fallen diese entlarvenden Sätze ins Auge: "´Um weiter in dem Bereich forschen zu können, brauchen wir fachliche und finanzielle Unterstützung.` Um die Ausbreitung zu stoppen, müsse man Experten mit ins Boot holen, die sich mit invasiven Arten beschäftigen und auch international zusammenarbeiten." Mit dieser "finanziellen Unterstützung" kann sich dann das Institut wieder über Wasser halten und seine Stellen sichern! Und was gar "das Klima" mit der Ausbreitung von Spartina zu tun haben haben soll, müsste präzisiert werden. Eine "Erwärmung" ist seit mehr als zehn Jahren nicht mehr festzustellen. Oder war auch hier wieder die politisch korrekte Wikipedia-Klimafraktion am Werk? --Unimatrixzero (Diskussion) 12:05, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten