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DEL2 2013/14

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2. Eishockey-Bundesliga
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Meister: Saison beginnt September 2013
Aufsteiger: offen
Absteiger: Saison beginnt September 2013
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Die Saison 2013/14 ist die 16. Spielzeit seit Gründung der neuen 2. Eishockey-Bundesliga, der zweithöchsten Liga im deutschen Eishockey. Sie soll im September 2013 beginnen und im März 2014 enden. Betreiber, Teilnehmer und Modus sind derzeit unklar.

Teilnehmer und Modus

Standorte der Vereine der 2. Eishockey-Bundesliga der Saison 2013/14

Die teilnehmenden Mannschaften spielen eine Doppelrunde. Nach dieser Hauptrunde spielen die besten acht Mannschaften in Play-offs den Meister der 2. Bundesliga aus.

Festlegung der Teilnehmer

Am 28. November 2012 kündigte die ESBG den Kooperationsvertrag mit dem DEB zum Saisonende und den Kooperationsvetrag mit den Landesverbänden mit sofortiger Wirkung. Das Ziel war, zur Saison 2013/2014 einen neuen Kooperationsvertrag abzuschließen.[1] Am 19. Februar 2013 kündigte der Chef des LEV Nordrhein-Westfalen, Markus Schweer, aufgrund der Kündigung des Kooperationsvertrages der ESBG mit den Landeseissportverbänden an, keinem West-Verein als Meister der Oberliga die Erlaubnis zum Aufstieg zu erteilen.[2] Den Dresdner Eislöwen droht die Insolvenz. Sie benötigen 150.000 Euro, um nauch in der Saison 2013/14 an der 2. Bundesliga teilzunehmen.[3] Am 18. April 2013 bot der DEB den Zweitligisten einen Spielbetrieb ab der kommenden Saison unter seinem Dach an und kündigte an, keinen neuen Kooperationsvertrag mit der ESBG abzuschließen. Er setzte ihnen eine Frist, sich bis zum 15. Mai 2013 zu melden.[4] Am 19. April 2013 kündigten die Zweitligisten an, das Angebot des DEB abzulehnen und stattdessen eine neue DEL II ohne DEB-Beteiligung gründen zu wollen. Nur ESV Kaufbeuren und SC Riessersee kündigten an, für die DEB-Liga zu melden.[5] Der LEV Nordrhein-Westfalen verklagte die ESBG, da diese den Oberliga-Meister Rote Teufel Bad Nauheim in ihre Liga aufnehmen wollte. Die Klage wurde jedoch abgewiesen.[6] Am 3. Mai 2013 gründete Ernst Rupp, der Manager der Heilbronner Falken, die DEL II GmbH.[7]

Stadien

Verein Stadionname Stadionkapazität
Löwen Frankfurt Eissporthalle Frankfurt 6990
SC Riessersee Olympia-Eissport-Zentrum 6929
EV Landshut Eisstadion am Gutenbergweg 6750
Schwenninger Wild Wings Helios Arena 6214
Kassel Huskies Eissporthalle Kassel 6100
Eispiraten Crimmitschau Kunsteisstadion im Sahnpark 5222
Starbulls Rosenheim Städtisches Kathrein-Stadion 4750
ESV Kaufbeuren SparkassenArena 4600
Bietigheim Steelers EgeTrans Arena 4583
Rote Teufel Bad Nauheim Colonel-Knight-Stadion 4500
Fischtown Pinguins Eisarena Bremerhaven 4254
Dresdner Eislöwen EnergieVerbund Arena 4127
Heilbronner Falken Kolbenschmidt Arena 4000
Ravensburg Towerstars Eissporthalle Ravensburg 3300
Lausitzer Füchse neues Stadion 2625
Hannover Scorpions offen offen


Einzelnachweise

  1. ESBG kündigt Kooperationsverträge
  2. Cross-Check aus der Liga-Zentrale
  3. Die Pleitegeier kreisen schon über Dresden - Haben sich die Eislöwen schon aufgegeben?
  4. Angebot des DEB an die 2. Bundesliga für Spielbetrieb unter dem Dach des DEB ab der nächsten Saison
  5. Zweitliga-Klubs lehnen DEB-Angebot ab
  6. Unterlassungsklage des LEV NRW abgewiesen
  7. Trennung vom DEB kaum mehr zu verhindern - Rupp: "Herr Harnos hat uns verarscht"