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Diskussion:Stoßdämpfer (Fahrwerk)

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. April 2004 um 15:31 Uhr durch Punxsutawney-phil (Diskussion | Beiträge) (Gleitreibung -> keine Kurvenfahrt mehr möglich.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Stoßdämpfer ist kein Feder-Dämpfer-Element, sondern das McPherson Federbein ist eines. Der Stößdämpfer ist ein Dämpferelement.

Wen ich mich nicht irre, wird er nur in der Kraftfahrzeugtechnik als solcher bezeichnet, ansonsten korrekt als Dämpfer. --punxsutawney-phil 21:46, 20. Mär 2004 (CET)

ich kann dem nix entgegensetzen :-) ich bastel mal eine Einleitung (damit diese unglückliche Überschrift wegkommt) - wenn sie nicht gefällt, bitte wieder ändern; Gruß, -- Schusch 03:22, 21. Mär 2004 (CET)

Bitte nicht Pseudorechtschreibungen einführen! Stoßdämpfer schreibt man weder nach der alten noch nach der neuen Rechtschreibung mit ß. Das gilt nicht für die Schweiz, aber es ist eigentlich unüblich, es in der Wikipedia deshalb mit ss zu schreiben, falls das der Grund für die Verschiebung war. Stern 17:20, 21. Mär 2004 (CET)

Nee! Danke für die Korrektur! Ich hab's nicht so mit der neuen Rechtschreibung.--punxsutawney-phil 17:23, 21. Mär 2004 (CET)

Bei verschlissenen Stoßdämpfern sinkt die Normalkraft beim Bremsen. Es wirkt aber in beiden Fällen die Gleitreibung der Bewegung entgegen. Haftreibung gibt es nur im Stillstand. Es ist die Kraft die man überwinden muss, um ein Auto mit angezogener Handbremse anzschieben.

Da Wikipedia kein Fachlexikon für Fahrzeugtechnik ist, kann man bei auf der Fahrbahn abrollenden Reifen von Haftreibung (anstatt auf die Vorgänge wie Rollreibung, etc. einzugehen) sprechen, um den Sachverhalt etwas zu vereinfachen. Wenn ein Auto eine Kurve durchfährt, beschreibt es eine Kreisbahn. Um die dafür im physikalischen Modell erforderliche Zentripetalkraft aufzubringen, wird die "Haftreibung" (Grip) des Gummis in der Aufstandsfläche des Reifens und der Fahrbahn benötigt.--punxsutawney-phil 15:31, 13. Apr 2004 (CEST)
Gleitreibung jedoch tritt zum Beispiel auf Eis auf, nämlich dann wenn keine Kurvenfahrt (also Seitenkraft) mehr möglich ist. Auf Asphalt gibt es einen Übergangsbereich, in dem man von "Schlupf" spricht. Diesen Schlupf kann man ab einem bestimmten prozentualen Anteil deutlich als Quietschen der Reifen wahrnehmen. Bei einer Vollbremsung mit blockierten Rädern hat man reinen Schlupf (Gleitreibung). Bei Fahrzeugen mit ABS wird von eben diesem System die Bremse ab einem gewissen Anteil an Schlupf etwas geöffnet, um den Schlupf zu reduzieren, da sonst kein Lenken mehr möglich wäre. Beim Übergang von Haftreibung in Gleitreibung verändert sich die Reibzahl der Oberflächenpaarung Gummi-Asphalt, deshalb ist es etwas schwierig, die genaue Grenze zwischen Haftreibung und Gleitreibung zu bestimmen.--punxsutawney-phil 15:31, 13. Apr 2004 (CEST)