Steinheim (Westfalen)
Wappen | Karte |
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![]() Wappenabbildung auf ngw.nl |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Detmold |
Kreis: | Kreis Höxter |
Fläche: | 75,68 km² |
Einwohner: | 13.847 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 184 Einwohner/km² |
Höhe: | 180 m ü. NN |
Postleitzahl: | 32839 |
Vorwahl: | 0 52 33 |
Geografische Lage: | 51° 51' n. Br. 9° 06' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | HX
|
Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 7 62 032 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 9 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktstraße 2 32839 Steinheim |
Website: | www.steinheim.de |
E-Mail-Adresse: | info@steinheim.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Joachim Franzke CDU |
Steinheim ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Höxter.
Die Kernstadt Steinheim bildet den wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Mittelpunkt einer der Hauptlandschaften des früheren Hochstifts Paderborn, der Steinheimer Börde. Diese Landschaft wurde in Sachsenzeiten Wethi-Weizengau genannt. Landschaftlich besonders reizvoll ist das hügelige Vorland des Eggegebirges.
Geografie
Stadtgliederung
Die Großgemeinde Stadt Steinheim besteht aus der Kernstadt Steinheim und acht dörflichen Ortschaften:
- Bergheim
- Eichholz
- Grevenhagen
- Hagedorn
- Ottenhausen
- Rolfzen
- Sandebeck
- Vinsebeck
Die acht Dörfer haben eine eigenständige Identität und eine eigene Geschichte
Politik
Gemeinderat
Die 26 Sitze des Gemeinderats verteilen sich wie folgt:
(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)
Mit der Kommunalwahl wurde auch der neue Bürgermeister Joachim Franzke (CDU) mit absoluter Mehrheit gewählt und beerbt damit seinen Vorgänger Reinhard Spieß (CDU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Katholische Pfarrkiche St. Mariä Himmelfahrt.

- Rathaus. Schlichter zweigeschossiger Putzbau über hohem Sockelgeschoss mit Freitreppe, errichtet 1835.
- Pfarrhaus. Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, erbaut 1729.
- Paradieshof, Detmolder Str. 24. Ehemals Sitz des bischöflichen Rentmeisters. Mächtiger Vierständerbau mit Krüppelwalmdach, errichtet 1729. 1995-96 saniert und seitdem von der Elterninitiative Klabautermann e.V. als Kindergarten, Tagesstätte und Hort genutzt. In den an der Grenze zur Altstadt gelegenen Nebengebäuden Reste der mittelalterlichen Stadtmauer verbaut.
- Rentmeisterhaus, Detmolder Str. 28. Spätbarocker siebenachsiger Putzbau (Fachwerk?) mit Mittelrisalit und Mansarddach, err. 1767. Die originale Haustür aus der Erbauungszeit erhalten.
- In der Innenstadt haben sich nach der in den 70er und 80er Jahren des 20. Jh. durchgeführten Stadtsanierung nur noch wenige ältere Wohnbauten erhalten. In der Regel handelte es sich hierbei schlichte giebelständige Fachwerk-Dielenhäuser, die fast durchweg nach dem verheerenden Stadtbrand von 1729 entstanden sind. Besonders gut erhalten blieb ROCHUSSTR. 22, ein Fachwerk-Dielenhaus von 1729.
- Von der ab 1280 errichteten Stadtmauer blieb ein längeres Stück an der Straße „Hinter der Mauer“ erhalten. Ein Teil davon wurde in den Wirtschaftsgebäuden des Paradieshofes verbaut.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Der Steinheimer Rosenmontagszug ist der größte und älteste in der Region Ostwestfalen-Lippe. Auch das Steinheimer Schützenfest, jedes Jahr im Frühsommer ausgerichtet, erfreut sich großer Beliebtheit.
Weblinks
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