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Crossing-over

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Unter einem Chromosomalen Crossing over versteht man in der Genetik einen Faktoren- oder Stückaustausch, der zwischen homologen Chromosomen während der Prophase I der Meiose stattfindet.

Beginn

Zu Beginn des Crossing overs liegen in der Prophase I die homologen Zwei-Chromatiden-Chromosomen in der Zelle gegenüber und bilden eine Chromatidentetrade ( 2 Schwesterchromatiden, sind am Centromer verbunden und liegen gegenüber). hallokoifgvwsvsafdvefdacvfbwvfdbvefsd


Rekombination (Crossing over)

Um diesen Bruch bildet sich nun der Synaptonemale Komplex, ein Komplex aus Proteinen der die Chromosomenbruchstellen schützt, und das Finden der gleichen Bereiche unterstützt. Diese Bruchstellen werden nun "über Kreuz" ( Crossing over = Überkreuzung) zusammengesetzt. Daher werden ganze Chromosomenbereiche zwischen zwei Chromosomen ausgetauscht. Die DNA-Einzelstränge werden aufgetrennt, und es bilden sich sogenannte Holliday-Junctions.

Beenden der Rekombination

Im weiteren Verlauf der Meiose verkürzen sich die neu kombinierten homologen Zwei-Chromatiden-Chromosomen und weichen in Richtung der Zellpole auseinander, weil sie entlang des Spindelapparats dorthin wandern. Hat ein Crossing over stattgefunden, bleiben die Chromatiden an den Stellen des falsch verschmolzenen Bereichs jedoch etwas länger aneinander hängen, was im Lichtmikroskop als Chiasma (eine Figur entsprechend dem griechischen Chi) beobachtbar ist. Es entstehen Mosaikchromosomen, die sowohl vaterliches als auch mütterliches Erbgut enthalten.

k,uim