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Wilhelm Heitmeyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wilhelm Heitmeyer (* 1945) ist Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sozialisation an der Universität Bielefeld.

Sein Forschungsinteresse gilt seit 1982 Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, ethnisch-kulturellen Konflikten, sozialer Desintegration und seit einigen Jahren der sogenannten Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (group focused enmity)[1] Er gründete 1996 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung und leitet es seit dem.

Werke

  • Rechtsextremistische Orientierungen bei Jugendlichen, Weinheim/München 1987
  • (zus. m. J. Müller/H. Schröder): Verlockender Fundamentalismus. Türkische Jugendliche in Deutschland, Frankfurt a.M. 1997
  • (Hg. zus. mit D. Loch): Schattenseiten der Globalisierung. Rechtsradikalismus, Rechtspopulismus und Regionalismus in Westeuropa. Frankfurt a.M. 2001
  • (zus. mit Hagan, John) Internationales Handbuch der Gewaltforschung, Wiesbaden, Westdeutscher Verlag 2002
  • Deutsche Zustände. Folge 1. 2002, Frankfurt a. M., Suhrkamp.
  • (zus. mit Hagan, John) The International Handbook of Violence Research, Dordrecht, Kluwer Academic Publishers 2003
  • Deutsche Zustände. Folge 2. 2003, Frankfurt a. M., Suhrkamp.
  • Deutsche Zustände. Folge 3. 2005, Frankfurt a. M., Suhrkamp.
  • Deutsche Zustände. Folge 4. 2006, Frankfurt a. M., Suhrkamp.
  • (Hg. zus. mit Imbusch, Peter) Integrationspotenziale einer modernen Gesellschaft 2005, Wiesbaden VS Verlag.

Rezension in der taz vom 16.12.2005

Artikel in Zeitschriften

  • Deutsche Zustände: Die Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft wächst. In: Die Zeit Nr. 51 vom 15.12.2005, Seite 24

Siehe auch

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