Freisinger Dom
Der Dom St. Maria und St. Korbinian, auch (Mariendom) genannt, in Freising war, bevor der Liebfrauen Dom in München gebaut wurde die Domkirche des Erzbistum München und Freising und gleichzeitig der Bischofssitz, der jetzt seit 1803 in München ist. Das Bauwerk war Romanischen ursprung aus dem Jahre 1159, und wurde bis zur seinen heutigen Form aus dem Jahre 1724 mehrfach umgestalltet. Die Domkirche ist ein 78 m von aussen ein schlichter, im inneren langer Barockbau der von den Gebrüdern Cosmas Damian Asam und sein Bruder Ägid Quirin Asam reich geschmückt und sehr farbenprächtig gestaltet worden ist. Ebenfalls sehenswert ist die romanische Korbinianskrypta wo die Gebeine des heiligen Korbinian aufbewahrt wird, sehenswert ist auch die weltbekannte Bestiensäule. Die Krypta kann man vom Dom aus begehen.
Ausstattung
Orgel
Die Orgel besteht aus ein Gehäuse wo mit zwei Flügeltüren verschlossen werden können, und dann Bilderwerke zu sehen sind. Und auf der Oberseite ist eine Uhr zu sehen. Auf den Flügel sind (innen Engelskonzert und außen Maria Verkündigung)zu sehen. Das Orgelwerk wurde 1978- 1980 von der Firma Albiez in Lindau neu geschaffen und es umfaßt 52 Register.
Hochaltar
Der Hochaltar wurde 1625 von Philipp Dirr geschaffen, und der Künstler Peter Paul Rubens schuff das Hochaltarbild, es stellt ´´Das apokalytische Weib´´ dar, 1926 durch eine Kopie von Emil Böhm ersetzt wurde.
Chorgestühl
Der Dom besitzt ein gotisches Chorgestühl von 1488 mit der Bischofsreihe von den Jahr 724 an; und in jeden Feld ein anderer Rückwandschmuck.
Bauwerk
Das Bauwerk ist eine dreischiffige Anlage mit einer Länge von 78 m . Die Domkirche wurde in der Zeit der Romanik errichtet, der erste Vorgängerbau wurde um 720 erbaut.
Türme
Sie wurden aus Backstein und teilweise aus Tuff errrichtet. Der Nordturm ist im unterschied zum Südturm durch zwei leichte Absätze, die vom Abschlagen der Romanischen gliederungen herrühren,verjüngt. Sein spindelförmiger Aufgang ist orginal. Reste romanischer Bogenfriese und Lisenen wurden nachgewiesen. Sie wurden 1724 beseitigt, als die Türme bemalt wurden
Vorhalle
Das schmalgliedrige Außenportal (1681) mit der Nischenfigur des heiligen Korbinian ist eine schöne Salzburger Marmorarbeit. Innere Vorhalle ist angefüllt mit geschichtlicher Erinnung. Die seitlichen Gewölbe der dreiteiligen Vorhalle stammen aus entwickelter Frühgotik (1314). Unter dem spätgotischen Netzgewölbe des Mittelschiffes von 1483 steht das mächtige romanische Hauptportal ( vor 1190 entstanden).