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Max Ophüls

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Max Ophüls [ˈɔfʏls] (* 6. Mai 1902 in Saarbrücken-St. Johann; † 26. März 1957 in Hamburg; eigentlich Max Oppenheimer) war einer der bedeutendsten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. Nach ihm ist der Max-Ophüls-Preis benannt, der jährlich in Saarbrücken an deutschsprachigen Filmnachwuchs verliehen wird.

Leben

Zunächst schlug Ophüls (diesen Künstlernamen nahm er 1920 an) eine Laufbahn als Schauspieler ein. In Dortmund übernahm er erstmals die Regie am Stadttheater. Seit 1925 arbeitete Ophüls auch für den Rundfunk. 1931 drehte er seinen ersten Film Dann schon lieber Lebertran. 1935 emigrierte Ophüls' Familie nach Paris. 1938 wurde Max Ophüls französischer Staatsbürger. 1942 floh er nach Amerika, wo er in Los Angeles arbeitete. Die Rückkehr nach Paris erfolgte 1949. Seine 1959 posthum veröffentlichten Erinnerungen trugen den Titel Spiel im Dasein. Eine Rückblende.

Filmografie (Auswahl)

  • 1931 Dann schon lieber Lebertran
  • 1932 Die verliebte Firma
  • 1932 Die verkaufte Braut
  • 1932/33 Lachende Erben
  • 1933/33 Liebelei (nach Arthur Schnitzler)
  • 1933/34 On a vole un homme
  • 1934 La signora di tutti
  • 1935 Divine
  • 1935/36 La tendre ennemie
  • 1935 Komedie om Geld
  • 1937 Yoshiwara
  • 1938 Werther
  • 1939 Sans Lendemain
  • 1939/40 De Mayerling à Sarajevo
  • 1947 The Exile
  • 1947/48 Letter from an unknown Woman (nach Stefan Zweig)
  • 1950 La ronde (nach Der Reigen von Arthur Schnitzler)
  • 1953 Madame de...
  • 1955 Lola Montez
  • 1971 Zorn und Mitleid/ Das Haus nebenan (The Sorrow and the Pity)

Autobiografie

  • Spiel im Dasein. Eine Rückblende. Goverts, Stuttgart 1959, 239 S.