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Stefan Sandkühler

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Stefan Sandkühler (* 10. August 1920 in Nürnberg; † 5. März 2004 im Neulinger Ortsteil Bauschlott) war ein deutscher Mediziner, Hochschullehrer und Kunstmäzen.

Leben

Sandkühler war Privatdozent für Innere Medizin an der Universität Heidelberg[1]. 1961 erwarb er das Bauschlotter Schloss und initiierte die Gründung verschiedener Vereine darunter auch die Künstlergilde Buslat.[2] . Auf dem Schloss initiierte er nach dem Tod des Künstlers Fritz Lang eine Gedächtnisausstellung und zeigte 1985 erstmals alle bis dahin bekannten Lang-Holzschnitte. Zudem verfasste er 1985 das Buch "Fritz Lang - Leben und Werk - dargestellt an den Holzschnitten".[3]

Veröffentlichungen

als Mediziner

  • Taschenbuch der klinischen Blutmorphologie. Enke Verlag, Stuttgart, 1949
  • mit H. J. Streicher: Klinische Zytologie: Grundriss d. allgem. Zytologie u.d. Zytodiagnostik. Thieme, Stuttgart, 1953
  • mit Rudolf Stodtmeister: Osteosklerose und Knochenmarkfibrose Thieme, Stuttgart, 1953

als Kunstexperte

  • Schloss Bauschlott und die Künstlergilde Buslat. Künstlergilde Buslat, Neulingen, 1982
  • mit Ingobert Schmid und Claus-Wilhelm Hoffmann (Hrsg.): Fritz Lang (1877−1961). Maler und Holzschneider. Monografie und Werkverzeichnis. Theiss Verlag, Stuttgart, 1992, ISBN 3-8062-1045-4

Einzelnachweise

  1. Ruperto Carola, Verlag Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg, 1966, Seite 420
  2. Künstlergilde Buslat feiert am Wochenende ihr 50-jähriges Bestehen. Pforzheimer Zeitung, 28. Juni 2012, abgerufen am 8. November 2012.
  3. http://www.theiss.de/index.html?/detail.php?n=117&ref=&refpn=0&was=ueber_autor