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Öffentlich-private Partnerschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Public Private Partnership (Abkürzung PPP) ist eine teilweise Privatisierung mit dem Ziel, das Risiko und den Gewinn partnerschaftlich zu teilen. Nicht mehr die öffentliche Hand stellt öffentliche Güter im Sinne einer kommunalen Daseinsvorsorge zur Verfügung, sondern sie lässt dies partnerschaftlich von privaten Unternehmen besorgen. Gemäß der neoliberalen Theorie "Weniger Staat, mehr Privat" würden der Service und die Effizienz erhöht und die Kosten gesenkt werden.

Literatur

  • Norbert Wimmer/Arno Kahl: Die öffentlichen Unternehmen im freien Markt, Manz, ISBN 3-214-05999-8
  • Alessandro Pelizzari: Die Ökonomisierung des Politischen. UVK Verlagsgesellschaft, ISBN 3-89669-998-9
  • Susan George: Der Lugano-Report oder Ist der Kapitalismus noch zu retten?, Rowohlt ISBN 3-498-02489-2