Steffi Graf
Stefanie (Steffi) Maria Graf (* 14. Juni 1969 in Mannheim) ist die erfolgreichste deutsche und eine der erfolgreichsten Profi-Tennisspielerinnen aller Zeiten.
Turniererfolge
Steffi Graf errang in ihrer Karriere 22 Siege bei den bedeutendsten Turnieren der Welt, den sogenannten Grand-Slam-Turnieren: viermal Australian Open, fünfmal US Open, sechsmal French Open, siebenmal Wimbledon und wird hier nur durch die Australierin Margaret Smith Court (24 Siege) übertroffen. Insgesamt gewann sie 107 Turniere und belegt damit den dritten Platz in der ewigen Bestenliste (gemessen an Turniersiegen im Einzel) hinter Martina Navratilova und Chris Evert. Graf siegte auch bei den Olympischen Spielen in Seoul, gewann fünf Mal das Tennis Masters und mit dem Deutschen Team zweimal den Federation Cup (1987 und 1992 ).
"Grand-Slam" und "Golden Slam"
1988 siegte Graf bei allen vier Grand-Slam-Turnieren des kalendarischen Jahres, womit sie als dritte Spielerin der Tennisgeschichte nach Maureen Connolly (1953) und Margaret Smith Court (1970) den sogenannten Grand Slam vollendete. Mit dem im selben Jahr sich anschliessenden Gewinn der olympischen Goldmedaille von Seoul errang Graf einen historisch bisher unerreichten Erfolg, der als "Golden Slam" in die Geschichte des Tennissports einging.
Weitere Rekorde
Steffi Graf ist bislang die einzige Tennisspielerin, die
- den Grand-Slam auf vier unterschiedlichen Bodenbelägen errang,
- alle vier Grand-Slam-Turniere in zwei verschiedenen Dekaden gewinnen konnte,
- die drei top gesetzten Spielerinnen bei einem Grand-Slam-Turnier besiegen konnte,
- alle vier Grand-Slam-Turniere gewinnen und sie auch verteidigen konnte,
- alle vier Grand-Slam-Turniere mindestens vier mal gewinnen konnte,
- von 9 gespielten Grand-Slam-Turnieren 8 gewann (1988/1989/1990),
- 186 Wochen in ununterbrochener Folge die Nummer eins der Weltrangliste war und
- insgesamt 377 Wochen den ersten Platz der Weltrangliste belegte
- bisher (Stand 2005) am häufigsten zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gewählt wurde (1986 - 89 und 1999)
Persönliche Bilanz
Die Bilanz ihrer Karriere weist 902 Siege und 115 Niederlagen auf. Ihre Siegesquote von 88,7 % wird nur von Chris Evert (90,0 %) übertroffen. Während ihrer aktiven Zeit gewann Steffi Graf einen Rekordbetrag von 21 895 277 US-Dollar an Preisgeldern.
Sie ist seit dem 22. Oktober 2001 mit dem Tennisspieler Andre Agassi verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder: Sohn Jaden Gil (* 26. Oktober 2001) und Tochter Jaz Elle (* 3. Oktober 2003).
Biografie
Die 1970er Jahre: Die Anfänge
1973 nimmt Steffi Graf in ihrer Heimatgemeinde Brühl zum ersten Mal einen Tennisschläger in die Hand und gewinnt zwei Jahre später ein traditionelles "Jüngsten-Turnier" in München. 1977 gewinnt sie weitere Turniere. Ihr Vater Peter Graf, ein gelernter Versicherungskaufmann und Tennis-Trainer, beschließt, sich nur noch auf die Karriere seiner Tochter zu konzentrieren und hängt seinen Beruf an den Nagel.
Die 1980er Jahre:
1980-1986: Aufstieg eines "Wunderkindes"
1981 startet Graf erstmals bei den deutschen Hallenmeisterschaften der Erwachsenen und sorgt für eine erste Sensation: der damaligen Weltranglisten-Achtzigsten Eva Pfaff gelingt es erst nach 3 umkämpften Sätzen, die Elfjährige niederzuringen. Ein Umstand, der Graf in der deutschen Fachpresse die respektvolle Bezeichnung des "Wunderkindes" einbringt. 1982 gewinnt Graf als Dreizehnjährige die Deutsche Jugendmeisterschaft der Achtzehnjährigen. Am 18. Oktober desselben Jahres wird Graf bei der WTA als Profispielerin angemeldet. Eine Woche später wird sie in der Weltrangliste erstmals als Nummer 214 erfasst und ist damit zunächst die jüngste Spielerin, die in der Weltrangliste erscheint. 1983 spielt sie erstmals bei den French Open in Paris und erreicht dort die zweite Runde. In diesem Jahr verlässt sie die Realschule und nimmt fortan Privatunterricht. In der Weltranglistenwertung am Jahresende wird sie auf Platz 98 notiert.
1984 spielt sie erstmals in Wimbledon und schafft es bis ins Achtelfinale. In Los Angeles gewinnt die nun Fünfzehnjährige als jüngste Teilnehmerin das als Schauveranstaltung geführte olympische Turnier. Beim Turnier in Filderstadt besiegt Graf mit Claudia Kohde-Kilsch im Viertelfinale erstmals eine Top Ten Spielerin und erreicht erstmals das Finale eines WTA-Turniers. Am Ende des Jahres hat sie Platz 22 der Weltrangliste inne.
1985 erreicht Graf bei den US Open erstmals das Halbfinale eines Grand Slam Turniers und steht am Jahresende als Sechzehnjährige auf Platz 6 der Weltrangliste.
1986 gewinnt Graf sechzehnjährig in Hilton Head Island erstmals das Finale eines WTA-Turniers. Gegnerin ist die Weltranglisten-Zweite Chris Evert-Lloyd. Sie erreicht das Halbfinale der US Open und schafft es auf Rang 3 der Weltrangliste.
1987: Das Jahr des Durchbruchs
1987 gelingt Graf mit 7 Turniersiegen in Folge eine der längsten Siegesserien des Damen-Tennis. Im Finale der German Open trifft sie auf die das Welttennis dominierende Weltranglisten-Erste Martina Navratilova und gewinnt in 2 Sätzen. Wenige Wochen später gelingt es ihr, diesen Sieg in Paris zu wiederholen: Graf gewinnt über Martina Navratilova bei den French Open ihr erstes Grand-Slam-Turnier. Sie ist zu diesem Zeitpunkt die jüngste French Open Gewinnerin aller Zeiten. Graf erreicht erstmals die Finals von Wimbledon und der US Open, in denen sie jeweils der mehrfachen Titelträgerin Martina Navratilova unterliegt. Am 17. August 1987 wird sie durch einen Sieg über Chris Evert im Finale des Turniers von Manhattan Beach die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste und löst Martina Navratilova, ab die mit einigen wenigen Unterbrechungen seit 1978 die Top-Position im Damen-Tennis innehatte. Graf beendet das Jahr mit der zweitbesten Bilanz aller Zeiten: 85 Siegen stehen 2 Niederlagen gegenüber. Graf wird bis zum 10. März 1991 Weltranglisten-Erste bleiben, insgesamt 186 Wochen. Ein bisher unerreichter Rekord, sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. In Deutschland wird sie zum ersten Mal zur Sportlerin des Jahres gewählt. Die gleiche Ehrung wird ihr noch 1986, 1987, 1988, 1989 und 1999 zuteil.
1988-1989: "Golden Slam" und ungebrochene Dominanz
1988 gewinnt sie zum ersten Mal das Turnier in Wimbledon sowie die Grand-Slam-Turniere in Paris, Melbourne und Flushing Meadows und damit als dritte Spielerin den Grand Slam. Sie gewinnt die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul (Süd-Korea) und erreicht somit als erste Spielerin ( männlich und weiblich) der Geschichte den sogenannten "Golden Slam", den Gewinn aller vier Grand-Slam-Turniere und der olympischen Goldmedaille innerhalb eines Kalenderjahres. Sie wird Ehrenbürgerin der Gemeinde Brühl. Ihre Jahresbilanz beinhaltet 72 Siege bei 2 Niederlagen.
1989 gewinnt sie die Grand-Slam-Turniere in Wimbledon, Melbourne und New York erneut. Lediglich in Paris muss sie sich im Finale der Spanierin Arantxa Sanchez Vicario geschlagen geben, die somit einen historischen Doppel-Grand-Slam verhindert. Von der Women's Sport Foundation wird sie zur Sportlerin des Jahres ernannt. Grafs Jahresbilanz enthält 86 Siege und 2 Niederlagen.
Die 1990er Jahre:
1990-1992:Presse-Wirbel und eine neue Gegnerin
1990 gerät ihr Vater Peter Graf zum ersten Mal in das Visier der Boulevard-Presse. Die Bildzeitung behauptet, dass er eine Affäre mit einem Nacktmodell habe und mit diesem ein gemeinsames Kind gezeugt hätte. Auf dem Höhepunkt der Enthüllungen muss sich Graf bei den German Open in Berlin erstmal der jungen aufstrebenden Jugoslawin Monica Seles geschlagen geben. Es ist Grafs erste Niederlage nach 68 Siegen in Folge, der zweitlängsten Siegesserie aller Zeiten. Seles hatte Graf bereits im Vorjahr als Fünfzehnjährige beim Viertelfinale der French Open an den Rande einer Niederlage gebracht. Seles, die Vorhand und Rückhand beidhändig und mit kaum gekannter Härte spielt, wird mehr und mehr zur ernsthaften Herausforderin für Graf, die in dieser Zeit auch gegen andere Konkurrentinnen ungewöhnlich viele Niederlagen einstecken muss. In den Jahren 1990 in Melbourne (gegen Mary Joe Fernandez), 1991 in Wimbledon (gegen Gabriela Sabatini) und 1992 erneut in Wimbledon (gegen Monica Seles) gewinnt Steffi Graf jeweils "nur" ein Grand-Slam-Turnier pro Jahr. Die anderen Grand-Slam-Titel gehen an Monica Seles, die vor allem die wichtigsten Final-Duelle gegen die nach ihrer Bestform suchende Deutsche mit wenigen Ausnahmen knapp gewinnt. Am 10. März 1991 muss Graf die Führung in der Weltrangliste erstmals an Seles abgeben. Vorausgegangen war eine Niederlge gegen ihre ehemalige Doppelpartnerin Gabriela Sabatini beim WTA Turnier in Boca Raton (USA). Sie fällt auf Platz 2 der Weltrangliste hinter Monica Seles zurück. Auch das Finale des olympischen Tennisturniers in Barcelona 1992 bringt eine Überraschung: Graf, die haushohe Favoritin, verliert gegen die erst 16-jährige US-Amerikanerin Jennifer Capriati.
1993-1996: Die zweite Phase der Dominanz
1993 siegt Graf bei den Grand-Slam-Turnieren in Paris, Wimbledon und New York. Sie schafft es, auf Platz eins der Weltrangliste zurückzukehren. Allerdings wird dieser Erfolg durch ein Attentat überschattet: beim WTA Turnier in Hamburg im April 1993 sticht der psychisch gestörte deutsche Graf-Fan Günter Parche der bis dahin in der Weltrangliste führenden Monica Seles in den Rücken. Seles, der das Attentat vor allem psychisch schwer zu schaffen macht, wird erst zwei Jahre später auf die Damen-Tour zurückkehren.
Zum Jahresbeginn 1994 erringt Graf mit ihrem Erfolg in Melbourne den vierten Grand-Slam-Titel in Folge und damit einen zweiten, wenn auch "unechten" Grand Slam, der nicht innerhalb eines Kalenderjahres vollendet wurde.
In den Jahren 1995 und 1996 gewinnt sie jeweils die Grand-Slam-Turniere in Paris, Wimbledon und New York. Beide US Open Titel erringt Graf gegen die nach einer zweijährigen Pause zurückgekehrte Erzrivalin Monica Seles. Das Finale des Jahres 1995 wird zu einem der emotionalsten, spannendsten und härtesten Schlagabtausche der Tennisgeschichte: Graf siegt knapp mit 7:6 0:6 6:3. Erste Anzeichen des körperlichen Verschleisses machen sich bemerkbar: jeweils verletzt muss Graf in beiden Jahren auf eine Teilnahme an den Australian Open in Melbourne verzichten.
1996-1998: Verletzungsprobleme und Steuerskandal
Im Jahre 1996 beginnen Ermittlungen der Mannheimer Staatsanwaltschaft gegen Steffi Graf und ihren Vater Peter. Beiden wird Steuerhinterziehung vorgeworfen. Peter Graf wird wegen Verdunklungs- und Fluchtgefahr im August in Untersuchungshaft genommen. Gegen Peter Graf wird im selben Jahr noch Anklage wegen Steuerhinterziehung erhoben. Das Verfahren gegen Steffi Graf wird schliesslich eingestellt.
1997 spielt Steffi Graf bei insgesamt nur fünf Turnieren 19 Matches (16 Siege, bei drei Niederlagen - alle gegen die Südafrikanerin Amanda Coetzer) . Sie verliert die Führung der Weltrangliste an die Schweizerin Martina Hingis . Im Juni desselben Jahres verletzt sie sich am Knie, muss sich einer Operation unterziehen und wird über 12 Monate kein Match in der WTA-Tour mehr spielen. Am 8. Juni 1998 wird sie erstmals seit 1983 nicht mehr in der Weltrangliste geführt.
1999: Comeback und Rücktritt
1999 gewinnt Graf, mittlerweile neunundzwanzigjährig, noch einmal ein Grand Slam Turnier. Im Finale der French Open gewinnt sie in einem dramatischen Match gegen die achtzehnjährige neue Weltranglisten-Erste Martina Hingis - ein Sieg, den Graf selbst als den schönsten ihrer Karriere bezeichnet. Im Turnier von Wimbledon erreicht Graf zusammen mit John McEnroe erstmals das Halbfinale im Gemischten Doppel, auf dessen Austragung sie nach neuerlichen Knieproblemen und im Hinblick auf das Einzel-Finale verzichtet. Zuvor hatte Graf im Viertelfinale mit Venus Williams die herausgehobendste Vertreterin des neuen Power-Tennis denkbar knapp in drei Sätzen bezwungen. Im Endspiel des Damen-Wettbewerbes unterliegt Graf der US-Amerikanerin Lindsay Davenport . Nach einer weiteren Niederlage am 3. August 1999 beim WTA-Turnier in San Diego Kalifornien erklärt sie am 13. August 1999 in einer Pressekonferenz ihren sofortigen Rücktritt vom Profi-Tennis.
Nach dem Sport
Obwohl sie 1999 nur das Grand-Slam-Turnier in Paris gewinnen konnte, wird Graf ein weiteres Mal zu Deutschlands Sportlerin des Jahres gewählt - zum insgesamt fünften Mal nach 1986, 1987, 1988 und 1989. Wenige Wochen darauf gibt sie die Trennung von ihrem langjährigen Lebensgefährten, dem Rennfahrer Michael Bartels, bekannt. Es kommen erste Gerüchte über eine Liaison mit dem US-amerikanischen Tennisspieler Andre Agassi auf, ihrem heutigen Ehemann.
Im selben Jahr wird sie in der Kategorie "weibliche Ballsportathletin" zur "Sportlerin des Jahrhunderts" gekürt. Die Brühlerin stand insgesamt 377 Wochen lang an der Spitze der Tennis-Weltrangliste.
2004 wird Steffi Graf in die Hall of Fame aufgenommen.
Grand-Slam-Titel
Jahr | Turnier | Finalgegner | Endergebnis |
---|---|---|---|
1987 | French Open | Martina Navratilova | 6-4, 4-6, 8-6 |
1988 | Australian Open | Chris Evert | 6-1, 7-6 |
French Open | Natalia Zvereva | 6-0, 6-0 | |
Wimbledon | Martina Navratilova | 5-7, 6-2, 6-1 | |
US Open | Gabriela Sabatini | 6-3, 3-6, 6-1 | |
1989 | Australian Open | Helena Sukova | 6-4, 6-4 |
Wimbledon | Martina Navratilova | 6-2, 6-7, 6-1 | |
US Open | Martina Navratilova | 3-6, 7-5, 6-1 | |
1990 | Australian Open | Mary Joe Fernandez | 6-3, 6-4 |
1991 | Wimbledon | Gabriela Sabatini | 6-4, 3-6, 8-6 |
1992 | Wimbledon | Monica Seles | 6-2, 6-1 |
1993 | French Open | Mary Joe Fernandez | 4-6, 6-2, 6-4 |
Wimbledon | Jana Novotná | 7-6, 1-6, 6-4 | |
US Open | Helena Sukova | 6-3, 6-3 | |
1994 | Australian Open | Arantxa Sánchez-Vicario | 6-0, 6-2 |
1995 | French Open | Arantxa Sánchez-Vicario | 7-5, 4-6, 6-0 |
Wimbledon | Arantxa Sánchez-Vicario | 4-6, 6-1, 7-5 | |
US Open | Monica Seles | 7-6, 0-6, 6-3 | |
1996 | French Open | Arantxa Sánchez-Vicario | 6-3, 6-7, 10-8 |
Wimbledon | Arantxa Sánchez-Vicario | 6-3, 7-5 | |
US Open | Monica Seles | 7-5, 6-4 | |
1999 | French Open | Martina Hingis | 4-6, 7-5, 6-2 |
Grand-Slam-Abschneiden
Turnier | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | Career |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | 2r | 4r | - | - | - | S | S | S | VF | - | F | S | - | - | 4r | - | VF | 4 |
French Open | 2r | 3r | 4r | VF | S | S | F | F | HF | F | S | HF | S | S | VF | - | S | 6 |
Wimbledon | - | 4r | 4r | - | F | S | S | HF | S | S | S | 1r | S | S | - | 3r | F | 7 |
US Open | - | 1r | HF | HF | F | S | S | F | HF | VF | S | F | S | S | - | 4r | - | 5 |
Weitere Erfolge
- Tennis Masters: 1987, 1989, 1993, 1995, 1996
- Fed-cup: 1987, 1992
- Olympische Spiele: 1984 (Demonstrationswettbewerb), 1988
Auszeichnungen
- ITF-World Champion 1987,1988,1989,1990,1993,1995,1996
- WTA-Player Of The Year 1987,1988,1989,1990,1993,1994,1995,1996
- Deutsche Sportlerin des Jahres 1986,1987,1988,1989,1999
- 1988 Ehrenbürgerin der Gemeinde Brühl
- 1988 Weltsportlerin des Jahres
- 1999 Verleihung des Prinz-von-Asturien-Preises in Spanien
- 1999 Deutscher Fernsehpreis Sonderpreis zusammen mit Boris Becker
- 1999 Olympischer Orden des IOC
- 1999 Female Athlet Of The Century (Category: Ballsports) / Ballsportlerin des Jahrhunderts
- 2004 Aufnahme in die International Tennis Hall of Fame in Newport/ Rhode Island/ USA
- 2004 Ehrenbürgerin des Landes Baden-Württemberg
Literatur
- Doris Henkel: Steffi Graf (Superstars des Sports). Copress Verlag, München 1993, ISBN 3-7679-0431-4
- Rolf Hauschild, Hansjörg Falz: Danke, Steffi: Die unvergeßlichen Jahre der Königin des Centre Court. Sportverlag, Berlin 1999, ISBN 3-328-00867-5
- Klaus Brinkbäumer, Hans Leyendecker, Heiner Schimmöller: Reiche Steffi, armes Kind: Die Akte Graf. Hamburg 1996, ISBN 3-455-15005-5
- Sue Heady: Steffi: Allem zum Trotz. Heel, Königswinter 1996, ISBN 3-89365-498-4
- Ron Knapp: Sports Greats: Steffi Graf. Enslow Publishers 1995
- Hans Reski, Irmgard Stoffels Lübbe: Steffi Graf. Leben und Karriere eines deutschen Tenniswunders. Bergisch-Gladbach 1986.
- Hans-Dieter Schütt: Steffi Graf: Superstar, Porträt. Sportverlag, Berlin 1993, ISBN 3-328-00581-1
- Marita Weber: Steffi Graf: Aufschlag zum Erfolg, ein Traum hat sich erfüllt. Delphin-Verlag, München 1987, ISBN 3-7735-5355-2
Werke
- Stefanie Graf, Karlheinz Schmidt: Mein mentales Fitness-Programm: So kommen Sie in Topform. Goldmann, München 2000, ISBN 3-442-16315-3
- Steffi Graf und Karlheinz Schmidt: Wege zum Erfolg. Midena-Verlag 2001, ISBN 331000614X
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Graf, Steffanie Maria |
ALTERNATIVNAMEN | Steffi Graf |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Profi-Tennisspielerin |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1969 |
GEBURTSORT | Leimen bei Mannheim |