Westerstede
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 15′ N, 7° 55′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Ammerland | |
Höhe: | 6 m ü. NHN | |
Fläche: | 179,55 km2 | |
Einwohner: | 23.931 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 133 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 26655 | |
Vorwahlen: | 04488, 04409 | |
Kfz-Kennzeichen: | WST | |
Gemeindeschlüssel: | 03 4 51 007 | |
LOCODE: | DE WSE | |
NUTS: | DE946 | |
Stadtgliederung: | 24 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Am Markt 2 26655 Westerstede | |
Website: | www.westerstede.de | |
Bürgermeister: | Klaus Groß (FDP) | |
Lage der Stadt Westerstede im Landkreis Ammerland | ||
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Westerstede (niederdeutsch Westerstäe) ist die Kreisstadt des Landkreises Ammerland im Nordwesten Niedersachsens.
Geographie


Westerstede liegt etwa 20 Kilometer nordwestlich von Oldenburg an der Bundesautobahn 28 und etwa 30 Kilometer von Leer entfernt.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Westerstede umfasst folgende Ortsteile: Burgforde, Eggeloge, Felde, Fikensolt, Garnholt, Gießelhorst, Halsbek, Halstrup, Hollriede, Hollwege mit Hollwegerfeld, Hüllstede, Ihausen, Ihorst, Karlshof, Linswege, Linswegerfeld, Mansie-Lindern, Moorburg, Neuengland, Ocholt, Petersfeld, Tarbarg, Torsholt, Westerloy, Westerloyerfeld, Westerstederfeld.
Halsbek
In Halsbek wohnen ca. 800 Einwohner, der Ort ist insbesondere durch Landwirtschaft geprägt. Das Dorf wurde 2004 Landessieger im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“, und im selben Jahr wurde ihm auf Bundesebene die Silbermedaille verliehen. Dem Ortsteil Westerloy wurde 1998 in diesem Bundeswettbewerb die Goldmedaille verliehen.
Karlshof
Karlshof, der jüngste Stadtteil Westerstedes, liegt unmittelbar am Naturschutzgebiet „Fintlandsmoor“. Das Moorgut Karlshof, das 2011 unter Denkmalschutz gestellt wurde, und der Torfabbau prägten die Entwicklungen zu einem Erholungsgebiet mit Seen, Teichen, Birken-Moorwäldern, Wäldern und Weiden.
Geschichte
Erstmals wurde 1123 die Siedlung mit dem Bau der St. Petri-Kirche urkundlich erwähnt. Das Gebäude und das Grundstück wurden von den Freiherrn zu Fikensholt gespendet. Im Mittelalter fand sich hier eine Wallanlage. Zum Kirchspiel der heutigen Stadtgemeinde gehörten und gehören zahlreiche umliegende Dörfer. Diese, und besonders einige Hausmannshöfe, sind wesentlich älter als vorliegende Urkunden bezeugen. Funde von Faustkeilen, Steinbeilen und Schabern beweisen, dass der Platz des heutigen Westerstedes schon früh besiedelt wurde. Bereits in der mittleren Steinzeit ist hier eine Wohnstelle nachweisbar. Ähnliches gilt für die alten Geestdörfer der Stadtgemeinde. Dieser erste Kirchenbau aus Holz wurde durch einen Steinbau 1232 ersetzt.
Im 15. und 16. Jahrhundert litten Westerstede und die umliegenden Dörfer häufig unter den kriegerischen Einfällen der Ostfriesen und Münsteraner. Das idyllisch im Seegenford bei Mansie liegende Friesendenkmal erinnert an die „Schlacht“ vom 28. März 1457. Die eingefallenen Ostfriesen wurden von den Bauern aus den umliegenden Dörfern vernichtend geschlagen. 1912 wurde das Denkmal errichtet.
1526 beginnt die Reformation auch im Ammerland Fuß zu fassen. Im Jahr 1579 predigte in der Sankt-Petri-Kirche erstmals ein evangelische Pastor. Im gleichen Jahr wurde auch die erste Schule im Ort erwähnt.
Von den Kriegshandlungen des Dreißigjährigen Krieges wurden die Grafschaft Oldenburg und somit auch Westerstede weitgehend verschont, da der Landesherr, Graf Anton Günther, durch kluge Politik und mit Schenkungen edler Pferde aus seiner berühmten Zucht an die Feldherren die kämpfenden und plündernden Heere außerhalb der Grenzen seines Landes halten konnte.
Dagegen brachte die Pest Westerstede und dem Ammerland in den Jahren 1666/67 große Verluste. 1702 hatte das Kirchspiel Westerstede 2.674 Bewohner, 100 Jahre später waren es über 3.700.
Die Marktrechte verlieh Herzog Peter Friedrich Ludwig den Westerstedern 1785. Zu dieser Zeit existierte noch das Bannrecht. Im Kirchspiel Westerstede gab es zwei herrschaftliche Bannmühlen, eine in Burgforde und eine in Gießelhorst. Nach 1800 wurde der Mühlenbann aufgehoben, und 97 Jahre später zählte man im Gemeindegebiet 16 private Windmühlen.
1811 besetzten die Franzosen das Herzogtum Oldenburg, und auch Westerstede hatte nun Napoleon als Landesherren. 1813 endete diese Fremdherrschaft: Am 6. November erstürmten 200 Kosaken den Kirchhof, auf dem sich die Franzosen verschanzt hatten.
Zu jener Zeit war die Armut im Lande groß. 2 Jahre danach, am 15. April 1815, brach im Zentrum des Ortes ein verheerender Brand aus. Nach wenigen Stunden lagen über 50 Häuser, Scheunen und Stallungen in Schutt und Asche. Dem damaligen Amtmann von Negelein verdankt Westerstede den großzügigen und raschen Wiederaufbau des Ortes nach einem Plan, der die zukünftige Entwicklung entscheidend prägte. Im Mittelpunkt eines teilweise neu angelegten Straßennetzes liegt seither der vergrößerte Marktplatz vor der Kirche.
1858 wurde Westerstede Amtssitz des um Zwischenahn und Edewecht vergrößerten alten Amtes Westerstede. Das 1819 erbaute Amtshaus – heute Polizeidienststelle – erfüllte über 150 Jahre bis zum Neubau des Kreishauses an der Ammerlandallee seinen Zweck.
1876 wurde der Ort mit der Eröffnung der Schmalspurbahn nach Ocholt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. 1922 begannen die nationalsozialistischen Gedanken in Westerstede Platz zu greifen und 1927 erhielt die Gemeinde das Rathaus am Markt. Bis dahin war im Wohnhaus des jeweiligen Gemeindevorstehers eine Amtsstube eingerichtet. 1929 nahm die Anzahl der Nationalsozialisten bei den Wahlen zu. Die Zustimmung wuchs und der Druck auf die jüdische Minderheitengruppe auch. 1933 nach Hitlers Machtübernahme gab es eine breite Zustimmung für den Nationalsozialismus in der Bevölkerung (über 80 %). Von den 33 jüdischen Bürgern, wanderten 16 aus und 15 sind durch den NS-Terror umgekommen. Unter den Auswanderern befand sich Karl Polak. Auf die Verfolgung jüdischer Mitbürger verweist heute eine Gedenktafel von 1988 an der Stadtbücherei, dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Polak. In Westerstede ging es wirtschaftlich aufwärts: Z.B.: Bau des Wasserturms für die zentrale örtliche Wasserversorgung. Am 3. Mai 1945 wurde Westerstede als Lazarettort kampflos von polnischen und kanadischen Truppen besetzt, ohne dass nennenswerte Schäden entstanden. Mit Ausnahme von Halsbek haben auch die Dörfer der Gemeinde kaum unter Kampfhandlungen gelitten.
Schon im März 1945 erreichten die ersten Flüchtlinge den Ort. In der Folgezeit wurde die Gemeinde ein starkes Aufnahmegebiet für die aus den Ostprovinzen Deutschlands vertriebenen Landsleute. Die Einwohnerzahl stieg sprunghaft von 10.320 auf 15.957.
Schon bald nach Kriegsende, verstärkt aber nach der Währungsreform im Juni 1948, begann die kommunalpolitische Aufbauarbeit. Wohnungs- und Schulbau hatten in jenen Jahren eine zentrale Bedeutung. Am 28. Mai 1977 wurde Westerstede die Stadtrechte verliehen. Bis dahin war die Gemeinde als Sitz des Landkreises Ammerland einer der wenigen Kreishauptorte in Deutschland, da sie keine Gemeinde mit Stadtrechten war.
Mit dem Ausbau der Innenstadt zur Fußgängerzone und dem Anschluss an die Autobahn erlangte der Ort als Mittelzentrum zwischen Oldenburg und Leer das Gepräge einer modernen Kreisstadt mit heute über 21.900 Einwohnern für das Ammerland mit rund 107.000 Bewohnern.
Westerstede gehörte bis zum 31. Dezember 2004 zum Regierungsbezirk Weser-Ems, der infolge einer Verwaltungsreform mit Ablauf dieses Datums aufgelöst wurde.
Religionen
Bevölkerungsanteil | Konfession[2] |
65,56 % | evangelisch |
27,27 % | sonstiges, konfessionslos |
7,17 % | römisch katholisch |
Einwohnerentwicklung
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Politik
Stadtrat


Bei den letzten Wahlen zum Stadtrat kam es zu folgenden Ergebnissen:
Partei | 11. Sept. 2011 [3] | 10. Sept. 2006 | 9. Sept. 2001 | 1996 | ||||||||
CDU | 34,1 % | 9.817 | 9 Sitze | 37,7 % | 10.857 | 13 Sitze | 31,5 % | 9.058 | 11 Sitze | 14 Sitze | ||
SPD | 25,8 % | 7.411 | 8 Sitze | 22,9 % | 6.588 | 8 Sitze | 32,9 % | 9.464 | 12 Sitze | 11 Sitze | ||
FDP | 15,8 % | 4.555 | 5 Sitze | 23,8 % | 6.852 | 8 Sitze | 18,5 % | 5.312 | 6 Sitze | 3 Sitze | ||
Grüne | 13,5 % | 3.874 | 4 Sitze | 6,0 % | 1.714 | 2 Sitze | 5,9 % | 1.688 | 2 Sitze | 2 Sitze | ||
UWG | 10,8 % | 3.099 | 4 Sitze | 9,6 % | 2.752 | 3 Sitze | 11,0 % | 3.168 | 4 Sitze | 5 Sitze | ||
Wahlbeteiligung | 9.993 von 18.027 | 10.031 von 17.610 | 9.939 von 16.815 | – | ||||||||
55,4 % | 57,0 % | 59,1 % | – |
Bürgermeister
Hauptamtlicher Bürgermeister ist seit 2006 Klaus Groß (FDP).
Wappen
Beschreibung in der Hauptsatzung: „Das Wappen der Stadt Westerstede zeigt in einer weißen (silbernen) Schildfläche einen grünen Eichbaum auf grünem Hügel. Vor dem Eichbaum befindet sich ein spitzer gelber (goldener) Schild mit zwei roten Zick-Zack-Balken.“
Städtepartnerschaften
Seit Januar 2004 besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Pleszew in Polen.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Nur Liste
zulässig.Musik
- Konzerte in der Kapelle Felde
- Konzerte in der St. Petri-Kirche
- Chöre: Cappella Vocale Westerstede
- Musikschule: Musikschule Ammerland e.V.
Theater
- Verein Kultur-Genuss – die Vortragsvereinigung
- Freilichttheatergemeinschaft Westerstede e. V.
Kunstwerke
- Historischer Flügelaltar der St. Petri Kirche mit Bronze -Ergänzung von Bildhauer Norbert Marten
- „Petrus - Fenster“ der St. Petri Kirche von Glasbildner Wilhelm Buschulte
- „Herrensitz“, Steinskulptur mit 2 steinernen Wächtern von Bildhauer Norbert Marten, Standort: Wittenheimer Burgplatz, Burgforde
- „Paulus“, Bronze-Halbrelief in der Paulus-Kirche, Westerstede-Ocholt von Bildhauer Norbert Marten
Bauwerke
- St. Petri-Kirche, ev.-luth., mit markanten Turm, historischer Flügelaltar, Triumphkreuzgruppe, Wandmalereien und separatem Glockenturm, Altarfenster, Kirchenfenster, Ahrend-Orgel mit historischem Orgelprospekt von Joachim Kayser
- Schloss Fikensolt
- kath. Herz-Jesu-Kirche mit Westersteder Madonna und Eule-Orgel
- Bethaus (Felde), älteste Baptistenkirche Deutschlands
- Hotel Busch
- Bürgerhäuser
- Alter Bahnhof
- Alte Pastorei
- Mansinger Burgplatz
- Wittenheimer Burgplatz mit „Herrensitz“
- Howieker Wassermühle
- Moorgut Karlshof
- Krömerei
Parks

- Stadtpark Thalenweide mit ehemaligem Wasserturm (heute Wohnungen und Turmcafé)
- Rhododendronpark Linswege
- Maxwaldpark Fikensolt
Sport
- Hössensportzentrum mit Hallenbad mit Eltern-Kind-Bereich und Wasserrutsche, Freibad, Sportschule (28 Betten) mit Tagungsräumen, Jugendherberge (68 Betten) mit Tagungsräumen, Sporthallen, Fitnesscenter, Sportplätzen, Beachfeld, Skaterplatz
- Sporthalle Robert-Dannemann-Schule
- Radwege und Wanderwege
Regelmäßige Veranstaltungen
- Alle vier Jahre werden die Rhododendronfesttage („Rhodo“) veranstaltet (siehe unter Rhododendron).
- Alle zwei Jahre führt die Freilichttheatergemeinschaft Westerstede e.V. auf dem Alten Markt Freilichttheater auf.
- Frühjahrs- und Herbstmarkt am jeweils ersten Wochenende im Mai bzw. November.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Autobahn
Durch die Stadt führt die Autobahn A 28, wobei Westerstede über drei Anschlussstellen im Stadtgebiet verfügt. Die geplante A 20 wird östlich von Westerstede von der A 28 abzweigen.
Eisenbahn
Im Ortsteil Ocholt befindet sich der Bahnhof Westerstede-Ocholt an der Bahnstrecke Oldenburg–Leer.
Am Bahnhof zweigen außerdem zwei weitere, nur noch im Güterverkehr bzw. gar nicht mehr befahrene Strecken ab:
- Die der Emsländischen Eisenbahn nach Sedelsberg im Saterland.
- Eine Stichstrecke in den Ortskern, wo sich ein weiterer, nicht mehr genutzter Bahnhof befindet.
Bürgerbus
Es verkehrt zusätzlich zum normalen ÖPNV-Angebot seit dem 1. Juni 2010 ein Bürgerbus des Vereins BürgerBus Westerstede e.V., der die Stadt von Montag bis Freitag 7x täglich mit den Ortsteilen Hollwege, Moorburg, Hollriede, Neuengland, Halsbek und Eggeloge verbindet. Sonn- und feiertags werden der Bahnhof Westerstede-Ocholt sowie die Ortsteile Fikensolt, Mansie, Lindern und Ocholt ebenfalls 7x täglich angebunden.[5]
Ansässige Unternehmen
- Hauptgeschäftszweig der Stadt ist der Tourismus mit Ferienwohnungen, Campingplätzen und Radwanderwegen sowie Gastronomie. Eine große Rolle spielt der Gartenbau; insbesondere Baumschulen und der Blumen- und Zierpflanzenbau.
- Ein weltweit tätiger Möbelhersteller, die Unternehmensgruppe Steinhoff Moebel, hat in Westerstede seine Hauptverwaltung, Sitz ist das südafrikanische Johannesburg.[6][7] Das Unternehmen wurde im Jahr 1964 gegründet.
- Die Dostofarm, ein mittelständischer Hersteller von natürlichen Zusatzstoffen und Spezialprodukten für Tierernährung und Tierhaltung, ist seit 1999 in Westerstede ansässig.
- Die Ammerländer Versicherung hat ihren Sitz in Westerstede.
- Das Unternehmen DORMA hat in Ocholt eine Zweigniederlassung.
- Der Glasproduzent Semcoglas hat seinen Hauptsitz in Westerstede.
Gesundheitswesen
- Ammerlandklinik, Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen mit 401 Betten und 850 Beschäftigten; Kompetenzzentren: Brustzentrum seit 2005, Darmzentrum seit 2006, Gefäßzentrum (Gefäßchirurgie und Radiologie) seit 2003, Schlaganfallstation seit 2007.
- Bundeswehrkrankenhaus Westerstede in Kooperation mit der Ammerlandklinik, seit 2008
Erwerbstätigkeit
In der Stadt Westerstede gibt es 7.757 Erwerbstätige. Davon sind
- 40,12 % im öffentlichen Dienst bzw. sonstigen Bereichen tätig.
- 29,06 % im produzierenden Gewerbe tätig.
- 21,89 % in Handel,Verkehr oder Nachrichtenvermittlung tätig.
- 8,93 % in Land- und Forstwirtschaft (einschließlich Gartenbau) tätig.
Bildung
- Brakenhoffschule (Grundschule) Westerstede
- Verlässliche Grundschule Hössenschule Westerstede
- Schule an der Goethestraße (Sonderschule Lernen / Lernförderung) Westerstede
- Robert-Dannemann-Schule (Haupt- und Realschule) Westerstede
- Europaschule Gymnasium Westerstede
- Grundschule Westerstede-Gießelhorst
- Grundschule Westerstede-Halsbek
- Verlässliche Grundschule Westerstede-Ocholt
- Volle Halbtagsgrundschule Westerstede-Westerloy (Integrationsklassen)
- Carlo Collodi Schule (Staatl. anerk. Förderschule f. soziale und emotionale Entwicklung) Westerstede
- Eibenhorst-Schule Torsholt (Staatl. anerk. Schule f. Erziehungshilfe) Westerstede-Torsholt
- Evangelisches Bildungswerk Ammerland (EBA)
- Kreisvolkshochschule (KVHS)
- Musikschule Ammerland e.V.
Bildergalerie
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Willkommen in Westerstede
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St. Petri Kirche (2012)
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Amtsgericht (2012)
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"De Krömeree" (2012)
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Flugplatz Westerstede-Felde (2012)
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Ortsteil Moorburg (2012)
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Burgplatz Mansingen (2012)
Personen und Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Eilhardus Lubinus (1565–1621), Professor der Poetik, der Theologie, der Mathematik, der Geographie und Rektor der Universität in Rostock
- Frerich Bohlken (1812–1871), Landwirt und führender Baptist
- Wilhelm Geiler (1819–1895), Auktionator und Heimatdichter
- Friedrich Tietjen (1834–1895), Astronom
- Heinrich Meiners (1902–1980), Politiker
- Karl Polak (1905-1963), Jurist, Professor, Mitglied des Staatsrates der DDR
- Georg Schmidt-Westerstede (1921-1982), Künstler
- Karsten Ewert (* 1937), Generalarzt der Bundeswehr
- Wilfried Bohlen (* 1944), Baptistenpastor
- Wolfgang Hackbusch (* 1948), Mathematiker
- Peter Masuch (* 1951), Präsident des Bundessozialgerichts
mit Westerstede verbunden
- Anton Friedrich Remmers (1816–1881), Buchbinder und Evangelist, Gründer der Baptistengemeinde Westerstede
- Robert Dannemann (1902–1965), Politiker, nach ihm wurde die „Robert-Dannemann-Schule“ in Westerstede benannt
- Rolf Hornig (1919-2006), Politiker, verstorben in Westerstede
- Sigrid Rakow (* 1951), Politikerin, war Rektorin in Westerstede
- Norbert Marten (* 1953), Künstler, Westerstede ist Wohnort
- Rodi Khalil (* 1973), syrischer Künstler, lebte von 2004 bis 2010 in Westerstede
- Bernd Clüver (1948-2011), Schlagersänger („Der Junge mit der Mundharmonika“), lebte ab 2007 in Westerstede
Ehrenbürger
- Albert Post, ehemaliger niedersächsischer Landtagsabgeordneter und Bürgermeister der Gemeinde Westerstede
- Manfred Hüniken, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Westerstede
Literatur
- D. Zoller: Burgen und Adelssitze im Ammerland, Cloppenburg 1971
- Oldenburger Jahrbuch Band 91 (1991), Sonderdruck Westerstede, Oldenburger Landesverein für Geschichte, Natur- und Heimatkunde e.V., aus dem Stadtarchiv der Stadt Westerstede
- Werner Vahlenkamp: Die Geschichte der Westersteder Juden, Plois-Verlag, Westerstede 1988, ISBN 3-9801906-4-1
- Hermann Ries: Chronik der Gemeinde Westerstede, Westerstede 1973
Einzelnachweise
- ↑ Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.westerstede.info/download/allgemein/zahlenspiegel.pdf
- ↑ http://wahl.kdo.de/?kommune=Stadt%20Westerstede&instflash=yes&noflash=&wahl=2011_____Gemeindewahl%2011.09.2011_____11090209084570&bezirk=00&showData=tabelle
- ↑ http://www.rgre.de/rgre-partnerschaften/orgEinheit/view/1918
- ↑ http://www.buergerbus-westerstede.de/fahrplan.php
- ↑ http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-6924/boerse_aid_67600.html
- ↑ http://boerse.fr-online.de/aktien/steinhoff-international-holdings-wkn-916484_H942621761_214620/
Weblinks
- Linkkatalog zum Thema Westerstede bei odp.org (ehemals DMOZ)
- Westerstede im Internet