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Wiener Prater

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Übersichtstafel
Das Mauthnerwasser in den Praterauen
Herbststimmung auf der Jesuitenwiese

Der Wiener Prater ist ein sehr weitläufiges, etwa 6 km² großes öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der Wurstelprater, gemeint. Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus.

Namensherkunft

Der Ursprung des Namens reicht ins 12. Jahrhundert zurück, als der Babenberger Herzog Friedrich I. im Jahr 1162 Grundstücke der Donauauen dem Adeligen Conrad de Prato schenkte. Die Familie de Prato nannte sich später Prater, was der grünen Gegend den Namen gab.

Das Wort Pratter wurde in Wien seit 1403 verwendet. Ende des 15. Jh. wurde der Name unter dem Ungarn Matthias Corvinus umgewandelt in Bardea, aber Kaiser Maximilian I. gab einige Jahre später der Au ihren alten Namen zurück. [1]

Geschichte

Bis 1765

Der Prater als Jagdgebiet (L. Munsch, um 1888)

Der Prater war früher ein relativ unberührter Auwald. Ursprünglich bezeichnete man als Prater nur eine kleine Insel in der Donau nördlich der Freudenau, doch wurde der Begriff im Laufe der Jahrhunderte auch für angrenzende Auen verwendet, zum Beispiel seit dem 19. Jh. auch für die Krieau und den weiter stromaufwärts gelegenen, mit Wiesen durchsetzten Auwald.

Um eine Direktverbindung zwischen dem kaiserlichen Palais Augarten und dem Jagdgebiet des Hofes im Prater herzustellen, wurde im Jahr 1538 (fast parallel zum heutigen Hauptstrom der Donau) die heute 4,4 km lange, schnurgerade Hauptallee angelegt. Sie entstand durch Schlägerungen im Auwald und führt heute vom Praterstern zum Lusthaus.

Im Gebiet hatten meist mehrere Eigentümer, auch Klöster, Besitzungen; 1560 bemühte sich Erzherzog Maximilian (ab 1564 Kaiser) erfolgreich, viele dieser Gründe zu erwerben, um ein zusammenhängendes, umzäuntes Jagdrevier anzulegen. (Jagden fanden im Prater bis 1920 statt, 1880 war der letzte Hirsch geschossen worden.) Da sich immer wieder Wilderer im Prater herumtrieben, wurde das Betreten von Rudolf II. unter Strafe gestellt. Dieses Verbot wurde immer wieder erneut ausgesprochen, da es kaum befolgt wurde.

Der Prater diente zu dieser Zeit ausschließlich dem Jagdvergnügen des jeweiligen Kaisers. Gejagt wurden vor allem Schnepfen, Dachse, Füchse, Wölfe, Wildschweine, Braunbären und Hirsche. Kaiserin Maria Theresia gestattete schließlich ausgewählten Mitgliedern des Adels – üblicherweise den regelmäßigen Teilnehmern an den kaiserlichen Redouten – das Betreten des Praters. Nur die Hauptallee und einige Seitenwege durften begangen oder mit Kutschen befahren werden. Mit Ausnahme der Schoßhunde der Damen herrschte strenges Hundeverbot.

1766 – 1872

Der Prater im Jahr 1794

Am 7. April 1766[2] gab Kaiser Joseph II. den Prater zur allgemeinen Benutzung frei. Ab sofort fand sich vor allem an den Sonn- und Feiertagen eine sehr große Zahl von Besuchern im Prater ein. Das Areal durfte erst ab zehn Uhr betreten werden. Am Abend signalisierten Böllerschüsse, dass der Prater verlassen werden musste. Joseph II. genehmigte auch die Ansiedlung von Kaffeesiedern und Wirten; der Grundstein zur Entstehung des Vergnügungsparks Wurstelprater. Der Prater wurde aber nicht nur zu einem Zentrum der Unterhaltung, sondern in seinen Randbereichen nahe dem Wurstelprater auch der Prostitution.

1774 verschwanden die des Nachts versperrten Gitter um das Gelände, und von da an durfte der Prater zu jeder Zeit betreten werden.[3]

Im Jahr 1782 wurde am nordwestlichen Ende des Praters ein sternförmiger Platz angelegt. Von diesem Praterstern gehen sieben Alleen aus, von denen zwei – die Hauptallee und die Ausstellungsstraße – in den Prater führen bzw. diesen begrenzen.

Das Lusthaus im Jahr 1875

In den Jahren 1781 bis 1783 wurde am südöstlichen Ende der Hauptallee von Isidore Canevale der Barockpavillon Lusthaus erbaut. Zuvor hatte es an dieser Stelle bereits ein Jagdhaus gegeben, das Casa verde bzw. grünes Lusthaus genannt wurde und erstmals 1560 erwähnt worden war. Das Lusthaus war Treffpunkt und Bühne des eleganten Leben Wiens und wurde auch vom Kaiser immer wieder besucht.

Im Herbst 1824 wurde im Prater eine 227,5 m lange Pferdeeisenbahn errichtet. Die kurze Bahnstrecke diente dem Erbauer Franz Anton von Gerstner dazu, Interessenten und Geldgeber für eine Eisenbahnlinie von Linz nach Budweis zu finden. 1825 wurde dann tatsächlich mit dem Bau der Pferdeeisenbahn Budweis-Linz begonnen; die „Schaubahn“ im Prater wurde wieder abgetragen.

Im Jahr 1834 baute der Optiker Peter Wilhelm Friedrich von Voigtländer eine kurze Strecke im Prater, die jedoch nicht mit Schienen versehen war, sondern per Dampfomnibus betrieben werden sollte. Die Strecke fungierte als Probebetrieb für eine projektierte Linie Wien–Pressburg. Am 26. Oktober 1834 fuhr Voigtländer dann das Fahrzeug in der Hauptallee vor 15.000 Zuschauern. Das Bahnprojekt wurde letztlich nie realisiert.

Für den Reitsport wurde 1839 im Prater die Galopprennbahn Freudenau eröffnet. Die Tribünen wurden 1858 errichtet und in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. eingeweiht. Sie waren von Architekt Carl Hasenauer entworfen und von dessen Bruder, dem Hof-Zimmermeister Christoph Hasenauer, erbaut worden. Das erste Österreichische Derby fand 1868 statt. 1870 wurde die vom Budapester Architekten Adolf Feszty entworfene Hof-Tribüne erbaut.

Mitte des 19. Jahrhunderts fanden alljährlich am 1. Mai die kaiserlich-königlichen Praterfahrten statt, die zu einem der wichtigsten inoffiziellen Feste für das Kaiserhaus, Hoch- und Kleinadel und das Volk avancierten. In ihren Memoiren „Im Glanz der Kaiserzeit“ beschrieb Fürstin Nora Fugger 1932 den Pomp und die Ausgelassenheit dieses Spektakels entlang der Praterallee ausführlich:

Immer dichter wurden die Menschenmassen. Bald kamen die ersten Wagen, meist leichte, blumengeschmückte Gefährte, unnummerierte Fiaker. Sie folgten einander in immer enger werdenden Zwischenräumen. Dazwischen Erzherzöge und Erzherzöginnen in ihren Prunkkarossen mit goldgeränderten Rädern, Kutscher und Lakaien in Galalivreen und Kutschbock und Rücktritt. Die Mitglieder des Kaiserhauses fuhren in den Kaisergarten, der linker Hand vom Eingang in den Prater gelegen und abgeschlossen war. Da befand sich ein Pavillon, in dem der Kaiser alljährlich am 1. Mai um 3 Uhr nachmittags ein Galadiner, und zwar ausschließlich für die Mitglieder des Kaiserhauses und etwaige Gäste aus regierenden Häusern gab.

Die Zoologen Gustav Jäger und Alexander Ussner errichteten 1863 im Prater den Tiergarten am Schüttel an der nach diesem Zoo benannten Tiergartenstraße. Der Tiergarten basierte auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen; die Tiere sollten etwa in einem ihrem natürlichen Lebensraum entsprechenden Ambiente unterbracht sein. Direktor war Friedrich Knauer. 1864 hatte der Zoo 230.000 Besucher. Bereits 1866 musste er jedoch aus wirtschaftlichen Gründen schließen; die Investoren August Graf Breuner und Johann Nepomuk Wilczek hatten sich verkalkuliert.[4] Eine kurze Wiederbelebung 1894–1901 hatte wenig Erfolg.

Karte des Donaudurchstichs, um 1870

Ab dem Jahr 1868 begannen die konkreten Planungen für die Wiener Donauregulierung, die nun nach Jahrzehnte langen Diskussionen tatsächlich anstand. Schon seit längerer Zeit lagen drei mögliche Varianten für ein neues Flussbett vor: Eine stadtferne Variante, die etwa dem Verlauf der Alten Donau folgte und daher kostengünstig herzustellen gewesen wäre, eine stadtnahe Variante, bei der die Donau am Praterstern geflossen wäre, sowie eine mittlere Variante. Die stadtnahe Variante wäre verkehrstechnisch am günstigsten gewesen, da man einen Flusshafen in der Nähe des Stadtzentrums hätte bauen können. Allerdings hätte diese Version einen großen Teil des Erholungsgebiets Prater-Au zerstört, und wurde daher abgelehnt. Gebaut wurde schließlich die mittlere Variante. Die Arbeiten begannen 1870, am 14. April 1875 wurde Wasser in das neue Strombett eingelassen, und am 30. Mai 1875 erfolgte die feierliche Eröffnung durch Kaiser Franz Josef I..[5]

Durch die Regulierung, vor allem durch die nun höhere Fließgeschwindigkeit und die Eintiefung des Stroms, veränderte sich die Au-Landschaft zunehmend. Der Grundwasserspiegel sank, und die ursprüngliche Vegetation der Au verschwand. Reste davon sind nur mehr im östlichsten Teil des Praters erhalten. Durch die Anlage des neuen Flussbetts wurden mehrere der bisherigen Donauarme zu stehenden Altarmen. Das Heustadelwasser verläuft in einem großen Bogen im Zentrum der Prater-Au, das Lusthauswasser ist heute ein länglicher Tümpel östlich des Lusthauses, unmittelbar im Osten schließt das Mauthnerwasser an, und nördlich davon liegt das Krebsenwasser.

Seit 1870 führt etwa 200 Meter vor dem Ende der Hauptallee beim Lusthaus eine Brücke der Ostbahn über die Straße. Über sie verkehren heute S-Bahn- und Regionalzüge ins nördliche und östliche Niederösterreich sowie Züge Richtung Brünn, Prag, Krakau und Pressburg.

1873–1899

Die Weltausstellung 1873
Die Rotunde, Foto 1873

Vom 1. Mai bis zum 2. November 1873 wurde in Wien die Weltausstellung abgehalten, die von 7,25 Millionen Besuchern frequentiert wurde, aber ein Defizit von 14,9 Millionen Gulden verursachte. Das Ausstellungsgelände wurde mit Fahrwegen und großzügigen Wagenabstellplätzen erschlossen. Straßennamen wie Ausstellungsstraße, Perspektivstraße, Rotundenallee, Zufahrtsstraße, Südportalstraße und Nordportalstraße weisen noch heute darauf hin. Im Prater wurden alte, desolate Buden geschleift und durch neue Häuser ersetzt.

Für die Weltausstellung wurde im Prater ein großes Gelände mit Ausstellungshallen angelegt, in dessen Zentrum die Rotunde stand. Sie war zu ihrer Zeit die mit Abstand größte Kuppel der Welt mit einem Durchmesser von 108 m.

Fast alle Gebäude der Weltausstellung wurden im Lauf der Zeit abgetragen. Die Rotunde blieb noch mehr als sechzig Jahre in Betrieb, fiel aber am 17. September 1937 einem (möglicherweise gelegten) Großbrand zum Opfer. Lediglich zwei Pavillons der Weltausstellung sind heute noch erhalten. Sie befinden sich zwischen der Trabrennbahn Krieau und dem Ernst-Happel-Stadion, dienen als Bildhauerateliers des Bundes und werden heute Praterateliers genannt. Der südliche Pavillon stammt noch von 1873, der nördliche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber wieder neu errichtet.

Mit dem bei Errichtung der Weltausstellung angefallenen Aushub wurde der Konstantinhügel aufgeschüttet. Seine Benennung erfolgte nach dem Obersthofmeister von Kaiser Franz Joseph I., Konstantin zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1828–1896), der an der Bauleitung der Weltausstellung mitgewirkt hatte, da die kaiserliche Familie einen Teil der Grundstücke besaß.

Neben dem Konstantinhügel wurde der kleine Ententeich angelegt. Auf dem Hügel befand sich das vom Hotelier Eduard Sacher erbaute, vornehme Café Restaurant Konstantinhügel. In den 1970er Jahren versuchte eine Künstlergruppe, das mittlerweile heruntergekommene Lokal zu revitalisieren; daraufhin wurde es 1977 durch (mutmaßliche) Brandstiftung vernichtet. Unterhalb des Konstantinhügels befand sich der Hirschenstadl, in dem bis 1867 Hirsche und Rehe gehalten wurden. In unmittelbarer Nähe des Konstantinhügels befindet sich der denkmalgeschützte Konstantinsteg, die baulich gesehen älteste noch bestehende Brücke Wiens.

Das Vivarium, um 1880

Im Rahmen der Weltausstellung 1873 wurde ein Schau-Aquarium errichtet und Vivarium benannt. Es befand sich am westlichen Rand des Praters an der heutigen Vivariumstraße. 1903 wurde es unter dem Zoologen Hans Leo Przibram in eine experimentelle Biologische Versuchsanstalt umgewandelt. Diese Forschungsstätte war eine der bemerkenswertesten wissenschaftlichen Einrichtungen Österreichs im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Mehr als dreißig Jahre lang entstanden dort innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der experimentellen Biologie.

Im Jahr 1874 wurde der Wiener Trabrenn-Verein mit Graf Kálmán Hunyady als erstem Präsidenten gegründet. Die Rennen wurden zunächst in der Hauptallee abgehalten, aber schon kurz darauf wurde mit der Errichtung einer permanenten Rennbahn begonnen. Am 29. September 1878 wurde zwischen Hauptallee und Handelskai die heute dem Neubau der Wirtschaftsuniversität Wien und dem Stadion benachbarte Trabrennbahn Krieau eröffnet, und im Jahr 1882 wurde die erste Tribüne erbaut.

Für die Arbeiter war der Prater nach dem Erstarken der Arbeiterbewegung ein beliebter Aufmarschplatz: Der erste Maiaufmarsch Österreichs fand, in ganz Europa beachtet, am 1. Mai 1890 in der Hauptallee statt.

Eine Vorläuferin der späteren Liliputbahn im Prater war die so genannte „Schnackerlbahn“, die um 1890 von der Venediger Au, wo sich der Zirkus Busch befand, zum späteren Südportal der Wiener Messe mit der Rotunde verkehrte.[6] Anlass für ihre Errichtung war die Land- und Forstwirtschafts-Industrie- und Kunst-Ausstellung. Der Erfolg war so groß, dass der Erbauer, Josef Bierenz, die Betriebserlaubnis dreimal verlängern ließ.[7]

Für den Fußballsport errichtete 1896 der Wiener Athletiksport Club zwischen der Rustenschacherallee und der Spenadlwiese eine Sportanlage, damals Pratersportplatz und heute WAC-Platz genannt. Der Platz gilt als der älteste noch in seiner Urform existierende Fußballplatz Österreichs. Zur Anlage gehörten neben dem Fußballplatz unter anderem acht Rasen-Tennisplätze, eine Laufbahn und eine Radfahrbahn. Heute ist der Platz noch bespielbar, aber relativ desolat.

1900 – 1945

Auf dem Areal der Weltausstellung 1873 wurde ab 1921 von der stadteigenen Messegesellschaft das Messegelände errichtet, auf dem zweimal jährlich die Wiener internationale Messe (Frühjahrsmesse, Herbstmesse) veranstaltet wurde. Bis 1937 stand auch die Rotunde für Messen zur Verfügung; sie war aber zu groß, und ihre Erhaltung verursachte hohe Kosten. Nach dem – für die Verantwortlichen sehr günstigen – Brand der Rotunde fanden die Ausstellungen ausschließlich in den modernen Pavillons des Messegeländes statt. 1942 wurde die Wiener Messe kriegsbedingt eingestellt. 1945 wurde das Messegelände wie der Wurstelprater im Kampf der Roten Armee gegen Wehrmacht und SS zerstört, aber bald wieder aufgebaut.

Am 21. Dezember 1924 wurde im Prater die Wallfahrtskirche Maria Grün eingeweiht. Die Kircheneinrichtung stammte aus Langenlois. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Wallfahrten nach Maria Grün durchgeführt, der Spitzenwert wurde im Jahr 1937 mit 72 Wallfahrten erreicht. Die Kirche liegt sehr versteckt im Auwald; sie befindet sich 370 Meter nordöstlich des Lusthauses und ist von der Aspernallee aus zu erreichen.

1927 wurde mit dem Bau der Liliputbahn begonnen, am 1. Mai 1928 wurde sie eröffnet. Für den Betrieb wurden zwei Dampflokomotiven des Typs Martens’sche Einheitsliliputlok von Krauss & Co., München, gekauft. Die Strecke führte ursprünglich vom Riesenrad zur Rotunde, 1933 wurde sie um rund 2,5 Kilometer bis zum Praterstadion verlängert.

Zum hundertsten Todestag von Franz Schubert wurde vom 19. bis zum 23. Juli 1928 das Deutsche Sängerbundfest in Wien abgehalten (Schubert-Zentenarfeier). Zu diesem Anlass wurde auf der Jesuitenwiese im Prater eine riesige hölzerne Halle errichtet, damals die größte Holzhalle der Welt. Das Bauwerk hatte eine Länge von 182 m und eine Breite von 110 m; sie bot 93.000 Menschen Platz (33.000 Sänger und 60.000 Zuhörer). Nach dem Ende der Veranstaltung wurde die Halle wieder demontiert.[8][9]

Noch um 1925 befand sich in der Krieau (südöstlich der Meiereistraße und nordöstlich der Prater-Hauptallee) ein vom damaligen Spielplatz des Wiener Golfclubs begrenztes Waldstück namens „Rondeaumais“. 1928 wurde hier von der Stadtverwaltung des Roten Wien mit dem Bau des Stadionbads begonnen. Das Bad wurde nach Plänen von Otto Ernst Schweizer erbaut und 1931 gemeinsam mit dem Praterstadion eröffnet.

Im November 1928 wurde, ebenfalls von der Stadtverwaltung, der Grundstein zum Praterstadion gelegt; am 11. Juli 1931 wurde es anlässlich der 2. Arbeiterolympiade, einer großen Manifestation der Sozialdemokratie, eröffnet. Es galt damals als modernstes Stadion Europas, insbesondere wegen seiner kurzen Entleerungszeit von nur sieben bis acht Minuten. Anfänglich hatte es ein Gesamtfassungsvermögen von zirka 60.000 Personen.

Am 8. Jänner 1930 wurde auf dem Praterstern unmittelbar vor dem Eingang zum Wurstelprater das Planetarium eröffnet, das zuvor 1927 / 1928 auf dem Maria-Theresien-Platz aufgebaut gewesen war. Die achteckige Holzkonstruktion von Robert Oerley verfügte über einen damals hochmodernen Projektor Zeiss Modell II. Initiator und erster Direktor des Planetariums war der Astronom Oswald Thomas; der Platz vor dem heutigen, 1964 eröffneten Planetarium heißt zu seinen Ehren Oswald-Thomas-Platz.

Am 11. September 1933 hielt der bereits ohne Nationalrat autoritär regierende Bundeskanzler Engelbert Dollfuß im Rahmen des Deutschen Katholikentages auf dem Trabrennplatz im Prater eine Rede, in der er die Errichtung eines „sozialen, christlichen, deutschen Staates Österreich auf ständischer Grundlage und starker autoritärer Führung“ als sein Ziel formulierte.

Im letzten Drittel des Zweiten Weltkriegs wurden Bombenangriffe auf Wien geführt. Im Zuge der Schlacht um Wien vom 6. bis 13. April 1945 kam es im Prater zu heftigen Gefechten, die sehr massive Schäden zur Folge hatten:

  • Das Vivarium wurde zerstört und nicht wieder aufgebaut.
  • Der nördlich der Ausstellungsstraße gelegene Teil des Wurstelpraters, die Venediger Au mit dem markanten Zirkus Busch, wurde völlig dem Erdboden gleichgemacht; das Areal wurde nach dem Krieg von der Stadt Wien in eine Parkanlage umgewandelt.
  • Ebenfalls zerstört, aber wieder aufgebaut wurden der Wurstelprater, das Planetarium, das nördliche Prateratelier und die Bauten im Messegelände.
  • Beschädigt, aber wieder instand gesetzt wurden das Riesenrad, die Galopprennbahn Freudenau, die Trabrennbahn Krieau, das Lusthaus, das südliche Prateratelier, die Kirche Maria Grün, die Liliputbahn, das Stadionbad und das Praterstadion.
  • Unbeschädigt geblieben waren im Wurstelprater lediglich eine Schießbude, ein Karussell und eine Gaststätte.

1946 bis heute

Die Instandsetzung des Praters dauerte bis 1953. Dabei wurden im Prater 353 Bombentrichter, 982 Schützenlöcher, neun Schützengräben und 24 Splittergräben gezählt und weitgehend beseitigt. 548 in der Schlacht zerstörte Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. In den folgenden Jahren wurde ungefähr die Hälfte der noch vorhandenen Pratergewässer durch Trockenlegung, Deponien und Industrialisierung vernichtet.

Zu Beginn der 1960er Jahre wurde am Rand des Praters bei der Stadionbrücke über den Donaukanal der Forschungsreaktor des Atominstituts der österreichischen Hochschulen, heute Teil der Technischen Universität, errichtet (Praterreaktor). Am 7. März 1962 wurde die erste Kettenreaktion eingeleitet. Der Atomreaktor dient nicht der Energieversorgung, sondern der Forschung und der Ausbildung von Studierenden. Beschäftigt sind derzeit (2013) 36 Wissenschaftler, 29 nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter und etwa 80 weitere Forscher als Gäste. Rund die Hälfte der Physikabsolventen der TU machen ihre Master-, Diplom- oder Doktorarbeiten am Praterreaktor. Seit 1962 haben etwa 100.000 Besucher – vorwiegend Schulklassen – den Reaktor besichtigt.[10]

Anlässlich der Eröffnung des neu erbauten, jetzt dem Riesenrad direkt benachbarten Planetariums am 20. Juni 1964 schenkte der Heimatforscher Hans Pemmer seine umfangreiche Sammlung von Exponaten aus dem Prater dem Wien Museum, das damit in einem Nebengebäude des Planetariums das Pratermuseum einrichtete. Im Planetarium wurde bis 1972 auch ein Kino, das „Studio 2“, betrieben.

1965 wurde neben dem Messegelände die Pratersauna erbaut. Sie wurde zu einem Treffpunkt der „Halböffentlichkeit“, darunter auch der russischen Mafia, und diente zeitweise als Swingerclub. 2008 / 2009 wurde sie in eine Diskothek umgebaut.

In den 1970er Jahren wurde der private Autoverkehr in der Hauptallee größtenteils eingestellt.

Seit 1984 führt der Vienna City Marathon jährlich im Frühjahr durch die Prater-Hauptallee.

In den Jahren 1992–1998 wurde das Donaukraftwerk Freudenau errichtet. Dabei wurde der rechte Donaudamm erhöht; der Damm ist jedoch durchlässig, sodass Grundwasser in den Bereich des Praters eindringen kann. Durch ein System von Schluckbrunnen kann der Grundwasserspiegel geregelt werden, wobei die jahreszeitlichen Schwankungen des Wasserstands simuliert werden. Dies führte zu einer erwünschten Erhöhung des Grundwasserspiegels. Allerdings strömt das Grundwasser nicht mehr durch den Schotterkörper und wird daher nicht filtriert, sodass die Pratergewässer zunehmend durch Algenblüte trüb werden. 2007 wurde eine Filteranlage installiert, die das Problem verringern soll.[11]

Da die Anlagen im Messegelände in die Jahre gekommen waren, wurden sie 2001 abgerissen. Knapp nördlich davon wurde 2001–2004 ein neues Messezentrum errichtet, das aus vier Hallen, einigen Nebengebäuden und einem markanten Turm besteht. Architekt war Gustav Peichl, die Kosten betrugen 192 Mio. Euro.[12]

Neben den Messehallen, an der Nordportalstraße, wurde 2004–2005 das Austria Trend Hotel Messe errichtet, das über 243 Zimmer verfügt. Ebenfalls in der Nordportalstraße wurde für die Hotelgäste und die Messebesucher ein sehr großes Parkhaus gebaut.

In den Jahren 2005–2007 wurde die Verkehrsstation Praterstern neu gestaltet und modernisiert. In der Folge wurde 2008–2009 nach Plänen von Architekt Boris Podrecca auch der Praterstern neu gestaltet. Der Platz erhielt als Witterungsschutz ein großes Flugdach und wurde durch diverse Gestaltungselement behübscht, die Kosten betrugen ca. 30 Mio. Euro.

Unmittelbar an der U2-Station Krieau wurde 2007–2010 der Baukomplex VIERTEL ZWEI errichtet, der aus dem 80 Meter hohen Bürohochhaus HOCH ZWEI, den drei Bürogebäuden PLUS ZWEI, RUND VIER und BIZ ZWEI besteht, sowie aus dem Wohnhaus STELLA ZWEI und dem HOTEL ZWEI. Der Name bezieht sich auf den zweiten Bezirk, Leopoldstadt. Der Stadtteil ist autofrei und wird vor allem durch die U-Bahn-Linie U2 erschlossen. Die Gesamtkosten betrugen 360 Mio. Euro.[13]

Der Prater heute

Entspannung auf der Arenawiese

Der Prater ist heute ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet. Verstreut über den ganzen Prater befindet sich eine sehr große Anzahl von Sportanlagen, u.a. für Fußball, Baseball, Landhockey, Tennis, Golf, Laufsport, Reitsport, Schwimmsport, Bowling und Skateboarden. Seit 1982 wird in jedem Frühjahr der Vienna City Marathon abgehalten; die Strecke führt dabei traditionell auch durch die Hauptallee im Prater. 2013 soll ein Leichtathletikzentrum im Prater entstehen.[14]

Das Grünareal des Praters wurde im Lauf der Zeit an vielen Stellen verkleinert, eine Entwicklung, die heute unvermindert anhält. Etwa 3,1 km vom Praterstern quert seit 1970 die sechsspurige, Südosttangente genannte Stadtautobahn A23 die Hauptallee und das Heustadelwasser in Hochlage. Die heute meistfrequentierte Autobahn Österreichs wurde über einen zuvor besonders stillen Teil des Grünen Praters geführt.

Im Prater besteht Wiens einzige offizielle Straßenstrich-Zone, und zwar in der Messestraße und in der Südportalstraße. Diese Verkehrsflächen sind amtlich als Anbahnungszonen definiert. Inoffiziell findet am „Praterstrich“ die Prostitution auch in der Ausstellungsstraße und der Perspektivstraße statt, sowie im nördlich angrenzenden Stuwerviertel. Offiziell dürfen die Damen – meist Prostituierte der preiswertesten Kategorie – ihre Dienste nur zwischen 22 Uhr und sechs Uhr früh anbieten.

Die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist seit 1992 im Universitätszentrum Althanstraße im 9. Bezirk untergebracht. Seit 2009 wird am Areal des ehemaligen Messegeländes ein neuer WU-Campus errichtet. Nach dessen für 2013 geplanten Fertigstellung soll die Wirtschaftsuniversität zur Gänze hierhin übersiedeln. Der Campus befindet sich unmittelbar südwestlich der Hallen der Messe Wien. Er besteht aus einer großen Zahl von Gebäuden, die um ein zentrales „Library and Learning Center“ gruppiert sind. Im Areal bestehen 65.000 m² an öffentlich zugängliche Freiflächen. Die Errichtungskosten des WU-Campus sind mit 518 Mio. Euro projektiert.[15]

In den Jahren 2012–2013 soll zwischen den Hallen der Messe Wien und der Vorgartenstraße der Gebäudekomplex Messecarree errichtet werden. Er wird aus mehreren Bürogebäuden mit 700 Arbeitsplätzen und einigen Geschäften bestehen, sowie einem Hotel und einem „Wohnturm“ mit Kurzzeit-Appartements. Die Kosten sind mit 116 Mio. Euro projektiert.[16]

Verkehr

Der Kernbereich des Praters ist eine autofreie Zone, ebenso das VIERTEL ZWEI. Die Straßen im Randbereich stehen dem motorisierten Individualverkehr zur Verfügung.

Für die Zufahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln besteht eine große Zahl von Möglichkeiten. Direkt in den Prater fährt die Straßenbahnlinie 1 über die Rotundenallee zur Hauptallee. Die Autobuslinien 77A und 80A queren über die Stadionallee die Hauptallee.

Der westliche Teil des Praters, vor allem der Wurstelprater, liegt fußläufig an der Verkehrsstation Praterstern mit den U-Bahn-Linien U1 und U2, allen Linien der S-Bahn-Stammstrecke, den Straßenbahnlinien 5 und O und den Autobuslinien 5B und 80A. Der nördliche Teil des Praters wird von der U-Bahn-Linie U2 (Stationen Messe–Prater, Krieau und Stadion) und der S-Bahn S80 (Station Praterkai) erschlossen, sowie von den Autobus-Linien 11A, 77A, 79B, 80B und 82A. Die Linie 77A fährt über die Aspernallee direkt zum Lusthaus. Entlang der südwestlichen Grenze des Praters fährt die Autobuslinie 80A, bei der Wittelsbachstraße auch die Linie 4A. Im südöstlichen Teil des Praters (Unterer Prater südlich des Heustadelwassers sowie die Freudenau) existiert keine nahe Anbindung an ein öffentliches Verkehrsmittel.

Innerhalb des Praters verkehrt die Liliputbahn vom Beginn des Wurstelpraters über die Haltestellen Schweizerhaus–Luftburg und Rotunde zur Station Stadion. Im Wurstelprater fährt der touristische Praterzug.

Der Prater in der Literatur

In zahlreichen literarischen Werken spielt der Prater eine prominente Rolle: [17]

  • Praterausrufer (Anton Kuh); aus: Der unsterbliche Österreicher, in: Luftlinien – Feuilletons, Essays und Publizistik. (herausgegeben von Ruth Greuner); Löcker Verlag, Wien 1981. – Volltext online.
  • Momentphotograph (Philipp Zeska); aus: Praterbuden, in: Unsterblicher Prater; Obelisk-Verlag, Velden am Wörtersee/Wien 1947.
  • Wurstelprater (Felix Salten); aus: Wurstelprater mit 75 Originalaufnahmen von Dr. Emil Mayer; Verlag Fritz Molden, Wien/München/Zürich 1973.
  • Fünfkreuzertanz (Felix Salten); aus: Das österreichische Antlitz, Essayas; zweite Auflage, Fischer, Berlin 1910. – Volltext online.
  • Große Praterschaukel (Peter Altenberg); aus: Was der Tag mir zuträgt, 1901, in: Ausgewählte Werke in 2 Bänden, Band 1: Aphorismen, Skizzen und Gedichte; Carl Hanser Verlag, München 1979. – Volltext online.
  • Prater (Robert Musil), aus: Als Papa Tennis lernte, April 1931, in: Gesammelte Werke, Band 7 (herausgegeben von Adolf Frisé); Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1978.
  • Juli-Sonntag im Prater (Theodor Herzl), in: Feuilletons, 1. Band, Kapitel 3: Wiener Stimmungen; J. Singer & Co. Verlag, Berlin 1899. – Volltext online.
  • Der Soldat und das Stubenmädchen (Arthur Schnitzler), aus: Reigen, in: Gesammelte Werke, 1. Band; S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1962.
  • Praterabend (Heimito von Doderer); aus: Wien im Gedicht (eine Auswahl von Helmut Leiter); Belvedere Verlag Wilhelm Meissel, Wien 1967.
  • Phantastische Nacht (Stefan Zweig); aus: Phantastische Nacht, Novellen (herausgegeben und mit einer Nachbemerkung versehen von Knut Beck); Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1982.
  • Blauboad (H.C. Artmann); aus: Med ana schwoazzn dintn – gedichta r aus bradnsee; Otto Müller Verlag, Salzburg 1965.
  • Im Prater (Felix Salten, Josefine Mutzenbacher); aus: Meine 365 Liebhaber – die Fortsetzung meiner Lebensgeschichte; Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1970.
  • Im Prater (Elfriede Jelinek); aus: Die Klavierspielerin, Roman; Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1983.
  • (Riesenrad) (Graham Greene); aus: Der Dritte Mann, Roman; neunte Auflage, Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2009, ISBN 978-3-423-11894-1.
  • (Nachtspaziergang) (Arthur Schnitzler); aus: Leutnant Gustl, Novelle; elfte Auflage, S. Fischer, Berlin 1906. – Volltext online.
  • Der Wurstelprater (Karl Kraus); aus: Die letzten Tage der Menschheit, Tragödie; Verlag „Die Fackel“, Wien 1920, 2. Akt, Szene 8. – Volltext online.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Pemmer, Nini Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Neu bearbeitet von Günter Düriegl und Ludwig Sackmauer. Zweite Auflage. Jugend und Volk, Wien (u.a.) 1974, ISBN 3-7141-6210-0, (Günter Düriegl, Hubert Kaut (Hrsg.): Wiener Heimatkunde).
  • Hermann Prossinagg, Gottfried Haubenberger: Kaiserliche Jagdreviere in den Donau-Auen. Ein jagdgeschichtlicher Rückblick. Österreichischer Jagd- und Fischerei-Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-85208-063-5.
  • Der Prater. In: Franz Weller: Die kaiserlichen Burgen und Schlösser in Bild und Wort. Auf Grund von Quellenwerken dargestellt. Zamarski, Wien 1880, S. 180–204. – Volltext online.
  • Kurt Zukrigl: Die Waldvegetation im ehemaligen Augebiet des Wiener Praters. In: Forstarchiv 66, 1995, ISSN 0300-4112, S. 175–182.
  • Peter Sehnal: Wiens grüne Arena, der Prater. Folio Verlag, Wien/Bozen 2008, ISBN 978-3-85526-371-8.
Commons: Prater – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Andreas Faessler: Prater, 2. Bezirk. In: planet-vienna.com, abgerufen am 15. Juni 2012, sowie
    Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Band 3: Ortsnamen N bis Z. Verein für Landeskunde von Niederösterreich, Wien 1994. Aus: Remaraweng Boarisch (…) Prater. In: bairische-sprache.at, abgerufen am 15. Juni 2012.
  2. Avertissement. In: Wiener Zeitung, 9. April 1766, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  3. Peter Csendes: Wien: Die frühneuzeitliche Residenz (16. bis 18. Jahrhundert), Band 2 von Wien: Geschichte einer Stadt, Böhlau Verlag Wien, 2003, ISBN 3205992679, S. 31 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  4. Tiergarten am Schüttel auf www.pratercottage.at, abgerufen am 7. Juni 2012
  5. Tassilo Blittersdorff: Bauen im Fluss. Die regulierte Donau, in: Quer. Seiten für Architektur und Urbanes, Ausgabe Nr. 3/2011, Architektur im Fluss, Wien 2011
  6. M. Fuchs: „Liliputbahn im Wiener Pater – eine Bahn feiert ihren 70er”
  7. A. Niel: Wiener Eisenbahnvergnügen, S. 73
  8. Ingeborg Haas: Der Wiener Prater. Sutton Verlag, Erfurt 2010, S. 27
  9. Schubert-Zentenarfeier 2013 auf www.soma-morgenstern.at, abgerufen am 28. April
  10. Praterreaktor auf derstandard.at, abgerufen am 27. April 2013
  11. Peter Sehnal: Wiens grüne Arena, der Prater. Folio Verlag, Wien/Bozen 2008, ISBN 978-3-85526-371-8, S. 14f
  12. Informationsschrift 100 projekte wien der MA 18, Wien 2010, S. 24
  13. Informationsschrift 100 projekte wien der MA 18, Wien 2010, S. 28
  14. Leichtathletikzentrum Prater auf http://diepresse.com, abgerufen am 28. April 2013
  15. Informationsschrift 100 projekte wien der MA 18, Wien 2010, S. 27
  16. Informationsschrift 100 projekte wien der MA 18, Wien 2010, S. 30
  17. Die Abkürzung AZ ist obsolet; bitte verwende Vorlage:Arbeiterzeitung.

Koordinaten: 48° 11′ 40,4″ N, 16° 25′ 48,2″ O