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Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt

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Köln-Düsseldorfer
Deutsche Rheinschiffahrt AG

Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 11. Juni 1826 [1]
Sitz Düsseldorf
Leitung Klaus Hadeler
Norbert Schmitz
Mitarbeiterzahl 234
Umsatz 28,7 Mio. Euro[2]
Branche Touristik
Website www.k-d.com
Stand: 31. Dezember 2011
Die Concordia, das erste deutsche Dampfschiff auf dem Rhein
Rheindampferfahrt auf der Lohengrin zum 200-jährigen Firmenjubiläum von Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz im Juli 1909
Die beiden Multifunktionsschiffe RheinFantasie und RheinEnergie am 5. Mai 2011 in Köln

Die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG, abgekürzt Köln-Düsseldorfer oder KD, ist eine seit 1853 bestehende Gesellschaft für Vergnügungs- und Linienfahrten auf Rhein, Main und Mosel. Mit einer Flotte von 13 Schiffen ist die KD gleichzeitig Marktführer in dieser Branche. Traditionelle Ausflugsziele sind die Attraktionen des Mittelrheins oder spezielle Veranstaltungen wie Rhein in Flammen. Die KD ist die älteste durchgehend börsennotierte Aktiengesellschaft der Welt.

Geschichte

Die Ursprünge der Köln-Düsseldorfer reichen bis in das Jahr 1826 zurück, als am 11. Juni in Köln die Preußisch-Rheinische Dampfschiffahrtsgesellschaft gegründet wurde. Damit ist KD die älteste deutsche Aktiengesellschaft. Der aus den Niederlanden angekaufte hölzerne Raddampfer Concordia wurde als erster in Dienst gestellt und unternahm am 1. Mai 1827 seine Jungfernfahrt auf dem Rhein von Mainz nach Köln. Der Concordia folgte im Juli 1827 die Friedrich Wilhelm. Ab 1832 soll das Unternehmen an der Kölner Börse notiert worden sein. Das Unternehmen schloss sich dann am 9. Juni 1853 mit der Dampfschiffahrts-Gesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein aus Düsseldorf zur Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft für Rhein-Dampfschiffahrt zusammen. Die neue Gesellschaft transportierte Personen und Fracht im Linienverkehr auf dem Rhein zwischen Köln und Mannheim, war allerdings kein eigenständiges Unternehmen, sondern lediglich eine Betriebsgemeinschaft zur Koordination des Linienverkehrs. Die Gruppierung war zunächst der führende Verkehrsbetrieb der Region, erhielt jedoch später Konkurrenz durch die neu entwickelte Eisenbahn. Am 4. August 1913 wurde das Schaufelrad-Dampfschiff Goethe in Dienst gestellt und 1925 in ein Doppeldecksalonschiff umgebaut.

Am 11. Juni 1926 erfolgte die Umbenennung in Köln-Düsseldorfer Rheindampfschiffahrt. Im Zweiten Weltkrieg verlor die KD ihre Flotte fast vollständig; nur die Mainz blieb als einziges von 22 Schiffen aus der Vorkriegszeit fahrfähig erhalten.[3] Am 19. Mai 1946 wurde der Personenverkehr zwischen Köln und Königswinter mit zwei Schiffen wieder aufgenommen. Bis 1953 wurden 18 Schiffe instand gesetzt, darunter vierzehn Raddampfer. Am 16. Mai 1967 wurde aus der einstigen Betriebsgemeinschaft mit der Gründung der Köln-Düsseldorfer, Deutsche Rheinschiffahrt AG ein selbständiges Unternehmen. Im weiteren Verlauf hatte die Gesellschaft, bedingt durch Konkurrenz preiswerter Auslandsreisen, sowie einer Vielzahl von Freizeitparks, dem Rückgang des Rheintourismus und der Zunahme der Autoreisen, mit einer Abnahme der Fahrgastzahlen zu kämpfen und machte Verluste.

Sie bot zwischen 1960 und 1995 auch Rheinkreuzfahrten an. „MS Europa“ war das erste jemals gebaute Flusskreuzfahrtschiff. Weitere Schiffe folgten. Im Dezember 1993 wurde das verlustträchtige Unternehmen von den Gesellschaftern Stadtsparkasse Düsseldorf, Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. und Henkell & Co. an die WestLB AG verkauft. Seither hatte die WestLB umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der teilweise veralteten Flotte (z.B. die originalgetreue, aufwändige Restaurierung der Goethe, die am 26. August 1996 wieder in Dienst gestellt wurde) unternommen und die KD – nach einer Aufspaltung in das Flusskreuzfahrtgeschäft und das Tagesausflugsgeschäft – im Januar 2000 an die Schifffahrtsexperten Viking (übernahmen das Flusskreuzfahrtgeschäft) und Premicon (Tagesausflugsgeschäft) veräußert. Beiden ist es gelungen, ihre Beteiligungen in die Gewinnzone zu bringen und erfolgreich am Markt zu präsentieren.

Zu der Münchener Beteiligungs-GmbH Premicon gehörend setzt das Unternehmen heute verstärkt auf eine Rolle als „Schifffahrtsveranstaltungsunternehmen“. Mit dem Angebot von saisonalen Events an Bord der Schiffe werden neue Akzente gegenüber dem reinen Ausflugsverkehr gesetzt. Schiffe wie der moderne Katamaran Rheinenergie, der größte Veranstaltungskatamaran Europas, mit seinem Atrium samt von zwei Ebenen aus einsehbarer 35 m² Bühne, begünstigen Aktivitäten im Event-Geschäftsfeld. Im Rahmen des Weltjugendtags 2005 nutzte Papst Benedikt XVI. dieses Schiff zur Pilgerfahrt auf dem Rhein.

Heute bietet die KD ihre Linienfahrten ganzjährig auf Rhein und Mosel und Rundfahrten und in den Regionen Köln, Düsseldorf und Frankfurt zusätzliche Panoramarundfahrten an. Die KD deckt während der Saison den gesamten Rheinabschnitt zwischen Mainz und Köln nach Fahrplan mit täglich bis zu 400 Abfahrten ab. Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld bildet die Vercharterung von Schiffen.

Am 6. Juni 2008 erteilte die KD den Auftrag zum Umbau des Raddampfers Goethe auf Dieselantrieb nach Abschluss der Saison. So endete am 5. Oktober 2008 die Geschichte der Dampfschifffahrt auf dem deutschen Teil des Rheins. Auf Antrag der KD wurde die ausgebaute Dampfmaschine im Einvernehmen mit der Rheinischen Denkmalbehörde und der Denkmalbehörde der Stadt Köln unter Denkmalschutz gestellt. Die 1913 auf der Gebrüder Sachsenberg-Werken in Roßlau erbaute Zwei-Zylinder-Verbund-Heißdampfmaschine wurde dokumentiert ausgebaut und danach dem Kölner Stadtmuseum als Ausstellungsleihgabe zur Verfügung gestellt.

Zum 1. Januar 2009 gründete die KD in Luxemburg eine 100%-ige Tochtergesellschaft mit Sitz in Luxemburg. Ziel der Expansion ist der weitere Ausbau des internationalen Geschäfts durch die Verlagerung der operativen Steuerung der Schiffe nach Luxemburg. Die zehn KD-eigenen Ausflugsschiffe mit ihren Besatzungen wechselten zur Tochtergesellschaft KD-Europe nach Luxemburg. Die Schiffe sind seit Januar in Valletta als Heimathafen registriert und fahren unter der Flagge von Malta, wie bereits die Flotte der Premicon-Gruppe als Hauptaktionär.[4] Deshalb führen die Schiffe am Heck die maltesische Flagge.

Die Kreuzfahrtschiffe werden über die Niederlassung KD Cruise Services Ltd. Zypern betreut.

Im Jahr 2010 wurde in Bremen die KD-Bereederung GmbH als 100% Tochter der Köln-Düsseldorfer AG gegründet. Die KD-Bereederungs GmbH betreut nautisch und technisch das See-Kreuzfahrtschiff MS Astor der Transocean Kreuzfahrten GmbH. In der GmbH sind derzeit 8 Mitarbeiter beschäftigt. Auf MS Astor sind 23 nautische und technische Mitarbeiter unter Vertrag.

Im Juli 2010 wurde auf der Werft De Hoop Niederlande für 9.3 Mio Euro ein neues 1000 Personen fassendes, multifunktionales Passagierschiff bestellt. Der Stapellauf erfolgte am 27. März 2011, die Auslieferung an die Reederei am 27. April. Am 5. Mai wurde der Schiffsneubau in Köln auf den Namen RheinFantasie getauft.

Schiffe

Wappen von Köln (2006)
Raddampfer Goethe (2007)
Jan von Werth in Köln (2010)
Loreley in Köln-Deutz
Godesburg (2007)
Tragflügelboot Rheinpfeil (1986)
  • RheinEnergie (seit 2004) Das größte Eventschiff auf europäischen Binnengewässern. Kapazität 1650 Personen 6 Meter Raumhöhe, 35 m² große Bühne.
    • Planfahrten: zwischen Köln und Mainz, Abendfahrten in Köln
    • Sonderveranstaltungen: im Bereich Köln, Abendfahrten in Bonn, Düsseldorf und Köln
    • Charterfahrten: zwischen Bad Godesberg und Düsseldorf, in den Bereichen Koblenz, Mainz und Wiesbaden-Biebrich
  • RheinFantasie (seit 5. Mai 2011). Kapazität 1000 Personen 6 Meter Raumhöhe, 35 m² große Bühne.
    • Planfahrten: zwischen Köln und Mainz, Abendfahrten in Köln
    • Sonderveranstaltungen: im Bereich Köln, Abendfahrten in Bonn, Düsseldorf und Köln
    • Charterfahrten: zwischen Bad Godesberg und Düsseldorf, in den Bereichen Koblenz, Mainz und Wiesbaden-Biebrich
  • Stolzenfels (seit 1979)
    • Planfahrten: zwischen Köln und Mainz, Abendfahrten in Köln
    • Sonderveranstaltungen: Fahrten zum „Rhein in Flammen“ ab Köln
    • Charterfahrten: zwischen Düsseldorf und Köln
  • Drachenfels (seit 1985)
    • Planfahrten: zwischen Köln und Winningen, Abendfahrten in Köln, Rundfahrten in Köln
    • Charterfahrten: zwischen Köln und Linz, Abendfahrten in Köln
  • Jan von Werth (seit 1992)
    • Planfahrten: Abendfahrten in Köln, Rundfahrten in Köln
    • Charterfahrten: in den Bereichen Bonn und Düsseldorf, zwischen Wesseling und Zons, Abendfahrten in Köln
  • Loreley (seit 1996)
    • Planfahrten: zwischen Köln und Mainz
    • Sonderveranstaltungen: zwischen Köln und Linz
    • Charterfahrten: in den Bereichen Bonn-Bundeshaus und Köln
  • Asbach (seit 1996, Indienststellung als Marksburg, Schwesterschiff der Loreley)
    • Planfahrten: zwischen Köln und Mainz
    • Charterfahrten: zwischen Bacharach und Eltville, zwischen Köln und Linz
    • Eingelegte Fahrten: zwischen Koblenz und Rüdesheim
  • Goethe (Schaufelradschiff, gebaut 1913, im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer versenkt, später gehoben und reaktiviert, Umbau auf Ölfeuerung und verschiedene Umrüstungen, kurzzeitig außer Dienst in den 1990ern, 1996 erneut restauriert und wieder im aktiven Dienst, war der letzte betriebsfähige Schaufelraddampfer auf dem deutschen Rhein, wurde 2008/2009 auf Dieselantrieb umgebaut)
    • Planfahrten: zwischen Koblenz und Rüdesheim
    • Sonderveranstaltungen: Adventsfahrten in Köln
  • Godesburg (seit 1994)
    • Planfahrten: zwischen Köln und Mainz
    • Charterfahrten: in den Bereichen Bonn, Düsseldorf, Mainz und Rüsselsheim, Abendfahrten in Rüdesheim
  • Warsteiner (seit 1994)
    • Planfahrten: zwischen Duisburg und Zons, Rundfahrten in Düsseldorf
    • Charterfahrten: in den Bereichen Bonn, Düsseldorf und Krefeld-Uerdingen, Abendfahrten in Düsseldorf
  • Boppard (seit 2004, im Design ähnlich Warsteiner, Bauwerft ÖSWAG Linz (A); 1996–2001 als Ostarrichi im Einsatz bei der Donauschifffahrt)
    • Planfahrten: zwischen Koblenz und Mainz
    • Sonderveranstaltungen: Fahrten zum „Rhein in Flammen“ ab Linz
    • Charterfahrten: zwischen Bingen und Mainz, im Bereich St. Goar, Abendfahrten in Rüdesheim
  • Palladium (seit 2009, in Frankfurt im Einsatz als Rundfahrten- und Partyschiff. Das Schiff wurde 2006 neu aufgebaut)
    • Planfahrten: Rundfahrten in Frankfurt
    • Sonderveranstaltungen: Partyschiff in Frankfurt
    • Charterfahrten: im Bereich Frankfurt, Abendfahrten in Frankfurt

Die KD betrieb auch die einzigen Tragflügelboote auf dem Rhein, den Rheinpfeil (1972–1997) und den „RheinJet“ (1997–2000).

Mehrere Schiffe werden als Werbefläche vermietet (RheinFantasie – Express Ü30-Party, Drachenfels – Sion-Kölsch). Einigen Partnern wurde der komplette Name gewidmet. (Warsteiner, RheinEnergie, Asbach, BUGA Koblenz 2011).

Unternehmensdaten

Die Köln-Düsseldorfer erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 28,7 Mio. Euro, einen Jahresüberschuss von 339 Tsd. EUR und beschäftigt 234 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist eine Mehrheitsbeteiligung der Premicon Beteiligungs GmbH, München. Die KD wird zur Zeit von den gleichberechtigten Vorständen Klaus Hadeler ab 2001 (Finanzen, Personal, Recht) und Norbert Schmitz ab 2000 (Vertrieb, Operations, Technik) geführt. Aufsichtsratsvorsitzender ist seit März 2010 Thomas Wirmer. Er übernahm das Amt nachdem sein Vorgänger Klaus Hildebrand am 2. Dezember 2010 verstorben war.

Unternehmenstochter KD Cruise Services Ltd., Zypern

TUI Melodia
TwinCruiser Flamenco
Scenic Emerald

KD Cruise Services Ltd. wurde als KD Branch Office Limassol Ltd. Ende 2006 gegründet. Der Firmenname wechselte mit der Wirkung vom 1. Januar 2010. Die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG wurde als nautisch-technische Betreuerin der Premicon-Flusskreuzfahrtschiffe beauftragt. Zum 1. Januar 2008 wurde die Geschäftsführung der Schiffsfonds der Premicon AG (Flusskreuzfahrtschiffe mit Zeitchartervertrag) nach Zypern verlegt.

Aufgabe von KD Cruise Services Ltd. ist, von Zypern aus die Schiffe der Premicon-Flusskreuzfahrtflotte zu bereedern. Zuvor wurde diese Aufgabe von Deutschland aus geführt. Seit Ende 2009 ist auch die Bereederung der Scenic-Flusskreuzfahrtflotte hinzugekommen. In Limassol arbeiten über 10 Mitarbeiter, weitere in Büros zur technischen Betreuung sind in Köln, Passau und Budapest sowie rund 250 Arbeitsplätze im nautisch-technischen Bereich auf den Schiffen. Die Geschäftsführung des Unternehmens übernahmen Dr. Michael Knauer (kaufmännisch, 2006-2012) und der Prokurist der KD, Wolfgang Behrend (operativ). Zum 1. Januar 2013 ist die kaufmännische Geschäftsführung an Alexandros Agathokleous übergegangen.

  • Die 26 im Auftrag der Premicon AG bereederten Schiffe sind: Avalon Explorer, Avalon Imagery, Avalon Tranquility, Bellevue, Belvedere, Bolero, Classica, DCS Amethyst, Flamenco, Johann Strauß, Maribelle, River Explorer, River Navigator, River Odyssey, TUI Allegra, TUI Maxima, TUI Melodia, TUI Mozart, TUI Queen, TUI Sonata, Vienna I, Viking Danube, Viking Europe, Viking Sky, Viking Spirit, Viktoria [5]
  • Die sechs im Auftrag der Scenic Tours (Australien) bereederten Schiffe sind: Scenic Crystal, Scenic Diamond, Scenic Emerald, Scenic Pearl, Scenic Ruby, Scenic Sapphire.

Unternehmenstochter KD Europe S.à r.l., Luxemburg

KD Europe S.à r.l. in Luxemburg wurde im Dezember 2008 aus steuerlichen Gründen und zum Zweck einer besseren Europäischen Ausrichtung als hundertprozentige Tochter der Köln-Düsseldorfer gegründet. Alle Ausflugschiffe, bis auf die zu diesem Zeitpunkt bereits ausgemusterte und zum Verkauf stehende Wappen von Mainz, wurden von der Köln-Düsseldorfer an das Tochterunternehmen verkauft. Zusätzlich übernahm die KD Europe das gesamte nautische und gastronomische Personal der Muttergesellschaft (80 Mitarbeiter).[6] Die Schiffe registrierte das neugegründete Unternehmen im Januar 2009 in Malta. Geschäftsführer sind Gerhard Baumann (Operations) Markus Schwartz (Nautik) und Johannes Hecker (Technik).

Vertrieb

Die KD wird von 43 freiberuflichen Verkaufsagenturen entlang der Fahrtstrecke unterstützt. Diese Agenturen arbeiten auf Provisionsbasis und verkaufen ausschließlich die Tickets für alle Fahrten der Köln-Düsseldorfer. Jede Agentur muss eine Stunde vor Abfahrt der Schiffe besetzt sein. Die KD-Agentur Köln betreibt noch ein Reisebüro und hat sich auf Flusskreuzfahrten spezialisiert.

Literatur

  • Josef Dollhoff: Die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt A.-G., in: Die Kölner Rheinschiffahrt. Von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Bachem, Köln 1980, ISBN 978-3-7616-0528-8
  • Georg Fischbach: Die Schiffe der Köln-Düsseldorfer 1826–2004. Eigenverlag, Marienhausen 2004, ISBN 3-00-016046-9
  • Helmut Hübener: Rheindampfschifffahrt – 150 Jahre KD. Herausgeber: Rheinmuseum Emmerich 2003
  • A. F. Napp-Zinn: 100 Jahre Köln-Düsseldorfer Rheindampfschiffahrt insbesondere Zerstörung und Wiederaufbau 1939–1953. M. DuMont Schauberg, Köln 1953
  • Stephan Nuding: 175 Jahre Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG , Schardt Oldenburg 2001, ISBN 978-3-8984-1035-9
  • Hans Rindt und Gunter Dexheimer (Hrsg.): Die Schiffe der Köln-Düsseldorfer einst und jetzt. Eigenverlag, Stockstadt/Rhein 1987
  • Ulrich S. Soénius: Ein Unternehmen - Zwei Städtenamen. In: Annette Fimpeler (Hrsg.): Düsseldorf-Köln Greven Verlag, Köln 2012 [2011], S. 145–169 ISBN 978-3-7743-0488-8
Commons: Köln-Düsseldorfer – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Satzung der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG
  2. Konzern-Geschaftsbericht 2011 Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG
  3. Artikel von Karl Josef Klöhs im Generalanzeiger Bonn vom 30. März 2005: Köln-Düsseldorfer – eine Flotte ohne Schiffe
  4. Kölnische Rundschau vom 8. April 2009: KD mit maltesischer Flagge
  5. kd-cy.com: Willkommen an Bord 2012 (pdf)
  6. Geschäftbericht 2009 nach IFRS der Köln-Düsseldorfer, S. 8