Lubrikation
Als Lubrikation (abgeleitet von lat. "lubricare": schlüpfrig machen) wird der Austritt von schleimiger Gleitflüssigkeit aus der Scheidenhaut, oder dem Penis (auch bekannt als Lusttropfen) beim Geschlechtsverkehr bezeichnet. Die Lubrikation tritt dabei während der Haupterregungsphase auf und erleichtert das Eindringen des Penis beim Geschlechtsakt.
Anders ausgedrückt bezeichnet man mit der Lubrikation "Das Feuchtwerden der Scheide". Die Scheidenhaut sondert eine klare Flüssigkeit ab. Diese Flüssigkeit wird aus dem Gefäßgeflecht, das die Scheide umgibt, herausgepresst. Je größer die Erregung ist, desto besser ist dieses Geflecht durchblutet und umso mehr Flüssigkeit kann die Scheide befeuchten. Bei älteren Frauen dauert es manchmal etwas länger, bis genug Sekret für einen "reibungslosen" Geschlechtsverkehr gebildet wird.
Siehe auch: Feuchtigkeit