Hermann Tiebert
Hermann Tiebert (* 31. Januar 1895 in Koblenz; † 15. Mai 1978 in Isny) war ein deutscher Maler der neuen Sachlichkeit.
Hermann Tiebert besuchte 1913 die Kunstgewerbeschule in Karlsruhe und ab 1914 die Kunstakademie Karlsruhe. Von 1914 bis 1916 war er Schüler bei Professor Walter Georgi und ab 1917 Schüler bei Professor Adolf Bühler. Von 1918 bis 1919 war er Meisterschüler bei Prof. [[Wilhelm Trübner]. 1919 Ausstellung in der Galerie Moos in Karlsruhe. 1921 heiratet Hermann Tiebert die Schweizer Kunstmalerin Emmy Daeniker. Das Ehepaar zieht nach Ried ins Allgäu. Geburt der drei Töchter Angelika, Rosemarie und Elfriede. 1929 Umsiedlung nach Isny. Von 1927 bis 1943 zahlreiche Ausstellungen in ganz Deutschland. 1943 Austellung im damaligen Haus der Deutschen Kunst, München. Ein Angebot einer Professur in Dresden wird er 1943 ablehnen. 15. Mai 1978 stirbt Hermann Tiebert in Isny.
Nationalsozialismus
Von der Formsprache der Neuen Sachlichkeit wendet sich Trübner stilistisch und auch inhaltlich immer mehr der Formsprache der Nationalsozialisten. Seine Bilder passen sich den Werten des Regimes an. Deutsche Landbevölkerung, deutsche Landschaften sind ein häufiges Motiv.
Werke (Auswahl)
- Meine Frau und ich. 1928 heute Lenbachhaus München
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Hermann, Tiebert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler der neuen Sachlichkeit |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1895 |
GEBURTSORT | Koblenz |
STERBEDATUM | 4. April 1978 |
STERBEORT | Isny |