Basilika St. Jakob (Straubing)
Die Basilika St. Jakob in Straubing ist eine mächtige Hallenkirche. Sie ist die größte Hauptkirche von Straubing und eine der größten Hallenkirchen Bayerns. Die Basilika entstand um 1395, der Baumeister war Hans von Burghausen. Das Langhaus wurde bis 1512 vollendet. Besoders auffällig ist der Turm mit seiner schlanken Zwiebelkuppel mit knapp 95 m Höhe, der zu den höchsten Kirchtürmen in Bayern zählt.
Die Stiftskirche trägt seit dem 23. Juli 1989 den Titel einer päpstlichen Basilica minor.
Hauptaltar
Der Hauptaltar der Stiftskirche ist aus dem Jahr 1486 und stammt aus dem Kloster St.Veit in Nürnberg. Im Schrein des Altars sin die Figuren Maria mit Kind, Maria Magdalena, Johannes der Täufer. Der jetzige Altar ist ein neugotischer Altar der den oben beschriebenen Schrein von 1486 beinhaltet.
Orgel
Die Kirche besitzt zwei Orgeln, eine Hauptorgel mit 4366 Pfeifen und 60 Registern sowie eine Chororgel mit 1482 Pfeifen und 17 Registern.
Glocken
Das Hauptgeläute der Kirche ist ein zehnstimmiges Geläute, dessen größte Glocke (die „Bistumsglocke“) 6,01 t wiegt und einen Durchmesser von 2,14 m hat. Die kleinste Glocke (die „Totenglocke“) hat ein Gewicht von 260 kg und einen Durchmesser von 77 cm.
Maße
- Länge: 82 m, mit Turm 91 m
- Breite: 26 m
- Höhe: 24 m,
- Turmhöhe: 89 m, Turmhöhe mit Kreuz: 95 m