Schriftrollen vom Toten Meer

Die Schriftrollen vom Toten Meer, auch Schriftrollen von Qumran genannt, wurden in unmittelbarer Nähe von Qumran oder Khirbet Qumran, einer Ruinenstätte im Westjordanland am Toten Meer im Jahre 1947 von Beduinen entdeckt. Sie wurden in elf Höhlen direkt an der Küste des Toten Meeres gefunden.
Die Siedlung und die Höhlen
Vorschnell wurden nach dem Fund Siedlung, Höhlen und Rollen mit der Sekte der Essener in Verbindung gebracht. Man hielt die Siedlung für eine umfangreiche Schreiberwerkstatt und den Ort einer monastischen Glaubensgemeinschaft. Heute sind einige Archäologen und Historiker davon überzeugt, dass es sich bei der Siedlung jedenfalls zeitweise um eine ganz normale Wohnstätte handelte, in der etwa 100 Bauern und Handwerker mit ihren Frauen und Kindern lebten und Viehzucht und Dattelanbau betrieben. Auch eine Funktion als Militärlager und sogar als bedeutende Keramikwerkstätte und Parfümproduktionsstätte wurde diskutiert.
Die umfangreichen Rollendepots in den nahegelegenen Höhlen gehören möglicherweise also gar nicht den Leuten der Siedlung, sondern wurden in politisch bedrohlicher Zeit, etwa während des jüdischen Krieges, oder des großen Auftandes der Israeliten um 70 n. Chr. gegen die Römer, zum Schutz vor Vernichtung angelegt. Sie müssen also gar nicht in der Nähe der Höhlen entstanden oder gelesen worden sein. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass sie alle aus dem Tempel in Jerusalem kommen, da die Tempelpriesterschaft in einigen Schriften zum Teil vehement abgelehnt wird. Vielleicht stammten sie von verschiedenen Orten und sind aus Sorge vor der Vernichtung durch Tempelpriesterschaft versteckt worden. Da die ältesten Rollen aus der Makkabäerzeit stammen, ist auch eine Tradition der Verbergung vor jeder offiziellen Herrschaft in Jerusalem möglich, dies würde aber nahelegen, dass sich die sie nutzende Gruppe doch in der Nähe (der nächste Ort ist Jericho) aufgehalten hat.
kritische Anmerkung von A. Schick - www.bibelausstellung.de
Die These einer Dattelplantage, Militärlager oder gar Parfümproduktionsstätte wird nur von eine Minderheit der Qumranologen vertreten, da diese Thesen nur bei selektiver Betrachtungsweise der archäologischen Funde von Qumran aufgestellt werden können. Die führende jüdische Qumranforscherin, Frau Prof. Jodi Magness, hat ausführlich in ihrer Studie "Archaeology and the Dead Sea Scrolls", die o.g. Thesen widerlegt. Die Essener-These bietet bis heute die sinnvollste Erklärung für die Qumransiedlung und die Schriftrollen vom Toten Meer, auch wenn die Medien gerne ein andere Bild von der Forschung zeichnen. So hat publikumswirksam das ZDF mit Terra X "Brennpunkt Qumran" oder der WDR - Kulturweltspiegel am 18.12.05 den angeblichen "Mythos von Qumran" lüften wollen. Allerdings war dies nur möglich, da die ausgesuchten Archäologen lediglich die Minderheitenmeinung der Qumranforschung vertraten. Qumranologen mit anderer Meinung wurden erst gar nicht vom WDR interviewt.
Im Juni / Juli 2006 wird erneut in Qumran gegraben (Qumranplateauexcavation-Project).Wer sich selbst ein Bild von dieser aussergewöhnlichen Grabungsstätte machen möchte, ist herzlich eingeladen als Grabungshelfer mitzuarbeiten. Vorkenntnisse werden keine verlangt. Informationen per mail bei: Schick.Sylt@freenet.de ---------
Inzwischen hat man herausgefunden, dass die Rollen von insgesamt 500 verschiedenen Schreibern stammen. Darunter sehr viele sind Kopien. Die Psalmen z.B. in 36 Ausführungen. Manche Texte sprechen für die Urheberschaft einer Sektengemeinschaft, die aber nicht notwendigerweise die Essener gewesen sein müssen, auch wenn es mit diesen (nach den Angaben des Josephus) durchaus Überschneidungen gibt. Es ist auch nicht klar, ob man die Schriften einer bestimmten, etwa noch unbekannten Sekte zuordnen kann, oder ob es sich (was angesichts der Konfrontation untereinander unwahrscheinlich erscheint) um verschiedene Gemeinschaften handelt, denen die Schriften zuzurechnen sind. Viele Fragen über Entstehungsort und den Hintergrund der Schreiber bleiben also im Dunkeln.
Fundgeschichte und Sammlungen
Die Legende besagt, die Schriftrollen seien von einem Beduinenhirten gefunden worden, der eine entlaufene Ziege suchte. Als er sie mit Steinwürfen aus einer der Höhlen jagen wollte, hörte er es scheppern. So entdeckte er die Schriftrollen, die in Tonkrügen aufbewahrt wurden und offenbar unbeschadet die Jahrhunderte überstanden hatten.
Im Januar 1949 wurden vier Schriftrollen durch den Metropoliten Samuel in die USA gebracht. Er hatte sie den Beduinen abgekauft. Am 1. Juli 1954 kaufte Yigael Yadin (Archäologe und Dozent an der Hebräischen Universität, früherer Stabschef der israelischen Streitkräfte) die Rollen für 250.000 Dollar und brachte sie nach Israel. Der Kaufpreis wurde von einem reichen Geldgeber aufgebracht. Mit drei von Eliezer Sukenik gekauften Rollen werden sie in einem gesonderten Museum (Schrein des Buches) aufbewahrt. Bei systematischer Suche der Archäologen wurden weitere Rollen- und Fragmentfunde gemacht.
Eine zweite bedeutende Sammlung von Rollen entstand im Archäologischen Museum (Rockefeller Museum) von Palästina in Jerusalem. Das anfänglich von Rockefeller finanzierte Museum wurde 1966 vom Jordanischen Staat verstaatlicht und fiel dann während des Sechs-Tage-Krieges 1967 in die Hände des Staates Israel.
Nach den Untersuchungen der Historiker ist klar, dass die gefundenen Rollen und Fragmente nur einen kleinen Teil der einstmals vorhandenen Schriften darstellen. Aus spätantiker und frühmittelalterlicher Überlieferung ist bekannt, dass auch schon früher in der Gegend am Toten Meer Rollenfunde gemacht wurden. So berichtet der Kirchenvater Origines, dass bereits im 3. Jahrhundert am Toten Meer Mengen von Schriftrollen auftauchten. Und auch im 8. Jahrhundert wurden beschriebene Pergamente entdeckt.
Die Schriftrollen vom Toten Meer

Bei den Rollen handelt es sich in der Regel um Lederrollen aus Ziegenhaut. Papyrus oder Pergament kommen nicht vor, eine Rolle ist aus Kupferblech. Der Zustand der Rollen ist sehr unterschiedlich gut bzw. schlecht. Neben der spektakulären Jesajarolle, die fast komplett erhalten ist, sind andere Rollen stark zerstört und in zum Teil nur daumennagelgroßen Fragmenten erhalten. Die Zahl der Texte und Textreste beläuft sich auf ca. 800.
Sie sind in Hebräisch, Aramäisch, Nabatäisch oder Griechisch verfasst. Die Handschriften haben unterschiedliches Alter. Sie stammen aus der Zeit zwischen dem 3. Jahrhundert v. Chr. und der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. (genauer: dem Jahr 68, als die gen Jerusalem ziehende römische Legio X Fretensis Qumran zerstörte). Die Datierung in die letzten Jahrhunderte v. Chr. erfolgte durch C14-Methode und verwandte Verfahren und mit der Methode der Paläographie, das heißt anhand bestimmter erkennbarer Schriftstile und Abkürzungen, die sich zeitlich einordnen ließen. Nicht zuletzt helfen auch "innere Kriterien", d.h. den in den Texten erwähnte historische Zusammenhänge. Daher kann die Datierung als relativ sicher gelten.
Dem Inhalt nach handelt es sich teilweise um Tora- und andere liturgische Rollen, wie sie auch heute noch im jüdischen Synagogenkultus und seinerzeit im Jerusalemer Tempel und an möglicherweise anderen Kultorten für den Gottesdienst Verwendung fanden. Die Texte beinhalten Teile des Tanach (Altes Testament der Bibel), Kommentare zu biblischen Texten, sowie bislang unbekannte Schriften, die teilweise einer oder mehrerer vorher unbekannten jüdischen Sekten zugeschrieben werden. Andere Rollen zeigen mehr profanen Inhalt wie Inventarlisten.
Die Experten gingen lange Zeit mehrheitlich davon aus, dass die Qumran-Gemeinschaft der unter anderem aus den Schriften des Josephus bekannten jüdischen Gruppierung der "Essener" zuzuordnen ist. Inzwischen gilt diese Annahme jedoch als höchst unsicher. Die archäologisch erschlossene Siedlungsgeschichte passt nicht recht zu den asketischen Idealen der Schriftrollen. Auch ist die Zuweisung zu den "Essenern" wohl hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass wir über diese von Josephus genannte dritte wichtige Gruppe des antiken Judentums kaum Quellen haben, und man also zwei lose Enden verknüpft hat, ohne dass es einen Beweis für die Übereinstimmung gibt. Die Frage, wer die sich in den Schriftrollen darstellende "Sekte" war, ist also noch ungeklärt.
Zitierweise
Um Qumranschriften zitieren zu können hat sich durchgesetzt, erst die Höhlennummer, dann ein großes Q und dann die Schriftrollen/Fragmentennummer wiederzugeben. Haben die Rollen schon einen Namen, wird dieser abgekürzt verwandt, um die Übersicht zu vereinfachen.
Beispiel: 4Q123 wäre also Fragment Nummer 123 aus Höhle vier. 1QS ist die sogenannte "Sektenregel" aus Höhle eins. Danach kommen hinter dem Komma die Zeilennummern.
Biblische Texte
Die in den Höhlen von Qumran gefundenen alttestamentlichen Schriften (z.B. die Jesajarollen oder der Habakukkommentar) geben neue Einblicke in die Geschichte der biblischen Textentwicklung, beispielsweise zur Beziehung zwischen Masoretischem Text und Septuaginta. Großes Aufsehen erregte die aus der Zeit um 200 v. Chr. stammende Jesaja-Rolle. Sie ist weit über 1000 Jahre älter als alle bisher gefundenen hebräischen Bibelmanuskripte. Auf 7,34 Meter gibt sie nahezu lückenlos den Text des Propheten Jesaja wieder. Dieser deckt sich bis auf wenige unbedeutende Abweichungen mit der bis dato ältesten vollständigen Bibelhandschrift, nämlich der des Codex Leningradensis, und zeugt somit von der Genauigkeit der Überlieferung biblischer Texte.
Neben den biblischen Texten gibt es noch diverses Material zu bereits bekannten oder bis dato unbekannten apokryphen Büchern der Bibel, die hier nicht im Einzelnen aufgeführt werden.
Sektenschriften
Die sogenannten Sektenschriften sind Texte, die möglicherweise Aufschluss über Lehre und Leben der Qumrangemeinschaft geben. Es ist zwar heute strittig, ob es sich wirklich um Essener handelt, noch ist bewiesen, dass diese Leute wirklich in Qumran lebten. Aber mangels anderer Zuordnungsmöglichkeiten hat sich diese Ansicht weitgehend durchgesetzt. Dass sich auch Widersprüche zu dem von Josephus über Essener gesagten finden, kann z.B. auch dadurch erklärt werden, dass es eine besondere Gruppe der Essener war, oder Josephus diese Gruppierung sehr vereinfachend für seine römischen Leser dargestellt hat. Es ist aber auch denkbar, dass es sich hier um eine oder mehrere Sekten anderen Ortes handelte, die nicht oder nicht nur in Qumran ansässig waren.
Wenn von "Sekte" die Rede ist, dann ist dies auch nur deshalb der Fall, weil sich diese Bezeichnung bereits eingebürgert hat, natürlich ist sie an sich anachronistisch, weil die Existenz einer Sekte das Vorhandensein einer "Kirche" voraussetzt, das ist der Zeit vor Christi Geburt sicher nicht der Fall. Aber die vehemente, ja streckenweise militante Ablehnung des "offiziellen" Kultes und der gängigen theologischen Vorstellung am Jerusalemer Tempel, verbunden mit einem exklusiven Erwählungsglauben und apokalyptischen Weltuntergansphantasien lässt diese Bezeichnung nicht ganz unpassend erscheinen.
- CD - Die Damaskusschrift ist ein Brief, der schon vor den Rollenfunden bekannt war, weil eine Abschrift in der Geniza einer Kairoer Synagoge gefunden wurde. Er trägt deshalb den Titel CD (Cairo Damascus Document) und nicht die Bezeichnung 4QD - welches die Nummer des Qumranexemplares dieses Textes ist. Der Inhalt spricht von Israel als dem Volk, das in die Irre geht, aber von einem Neuanfang, den Gott mit seinem Auserwählten Rest beginnt. Die Regeln für den Rest werden durch eine Verschärfung der Gebotsauslegung geprägt. Sie sieht die neue Gemeinschaft durch Priester und Leviten geleitet und fest strukturiert.
- 1QS - Die Sektenregel Sie wird als Grunddokument der Qumran-Gemeinschaft betrachtet. In ihr findet sich ein starker Dualismus zwischen Gut und Böse, Licht und Finsternis. Beide Seiten werden repräsentiert durch Gott und Belial, und jeweils deren geistlicher Anhängerschaft (Engel und Dämonen) wie deren menschliche "Kinder". Als Mensch kann man nur Kind des Lichts oder der Finsternis sein. Hierin haben verschiedene Autoren einen Persischen Einfluss gesehen. Ähnlich wie in CD sind strenge Regeln für die Gemeinschaft niedergelegt. Diese Lebensregeln sind zum Teil rituell, was den Tages- und Jahresablauf angeht, sehr wichtig ist aber auch die Moral, die die Anhänger auszeichnen muss. Wer den Idealen nicht genügt, wird ausgeschlossen. Auch hier taucht wieder das hierokratische Element auf, die Leitung durch Priester und Leviten.
- 1QH - Die Hymnenrolle Eine Sammlung von Gebeten und Liedern ähnlich den Psalmen. In diesen Texten geht es um Schmerz und Trauer wie um Sieg und Freude. Es gibt noch diverse Stücke und Fragmente aus Höhle 4, die den Liederschatz erweitern. Eine Sammlung in Deutscher Übersetzung ist als Buch erschienen. Vorlage:Lit.
- 1QM - Die Kriegsrolle Sie handelt - neben weiteren Schriften, auch aus Höhle 4 - vom Krieg in der Endzeit zwischen den Kindern des Lichts und der Finsternis. Schlachtordnungen werden aufgestellt, Feldzeichen aufgerichtet und dergleichen. In dieses Szenario werden massiv theologische Perspektiven eingebaut: Priester und Leviten als Anführer der einzelnen Abteilungen, ein Messias als oberster Feldherr, symbolische Zahlen und rituelle oder an die Bibel erinnernde Vorgehensweisen.
Entgegen verbreiteter Ansicht hat sich jedoch nicht zeigen lassen, dass Jesus, oder überhaupt christliche Ideen in den Rollen von Qumran Erwähnung fanden. Der Versuch, das Papyrusfragment 7Q5 als einen Ausschnitt aus dem Markus-Evangelium zu identifizieren, muss als gescheitert betrachtet werden.
Einordnung, Bedeutung und Forschungsgeschichte
Die Bedeutung der Schriftfunde für die Erhellung der Geschichte des antiken Judentums, aber auch für die Geschichte der Bibel für das Christentum ist enorm. Sie ermöglichen nicht nur eine präzisere Einordnung der Jesus-Bewegung innerhalb der damaligen religiösen Gruppierungen, sie erhellen auch den Prozess der Kanonisierung der alttestamentlichen Schriften. Darüber hinaus erweitern sie das Corpus der sogenannten zwischentestamentarischen Literatur erheblich.
Die späte Veröffentlichung aller jahrelang unter der Obhut katholischen Exegeten und Theologen stehenden Dokumente (1990 war ein Großteil der Texte noch unpubliziert) führte dazu, dass von verschiedener Seite Spekulationen bis hin zu Verschwörungstheorien und Polemiken gegen die Kirchen laut wurden, die teils auch ein großes Publikum ansprachen. Diese Kontroversen sind insbesondere mit den Namen John Marco Allegro und Roland de Vaux verbunden. Dies hatte nach dem Herausgeber der deutschen Übersetzung, Johann Maier, aber auch positive Effekte, "denn die Qumranforschung geriet neuerlich in den Brennpunkt des Interesses, und die Publikationsarbeit wurde unter dem Druck der öffentlichen Meinung neu und effektiver organisiert." Vorlage:Lit. Inzwischen liegt die knapp 40 Bände umfassende wissenschaftliche Edition der Texte komplett vor Vorlage:Lit.
Zum Auffindungszeitpunkt hatten die Rollen aber auch eine politische Bedeutung: Die Rollen dokumentierten jüdisches Leben in Israel, dem Land, das zu diesem Zeitpunkt zwischen den jüdischen Israelis und den arabischen Palästinenensern umkämpft war. Das Auffinden einer heiligen Schriftrolle, die dort 2000 Jahre jüdisches Exil überdauert hat, wurde von nicht wenigen in der jungen israelische Nation als historische/archäologische, wenn nicht sogar göttliche Bestätigung ihrer zionistischen Ideale angesehen.
Literatur
Quellenausgaben
- Discoveries in the Judaean Desert, 39 Bd., Oxford University Press: New York 1955-2003
- Johann Maier: Die Qumran-Essener - Die Texte vom Toten Meer. (dt.) Reinhardt 1995 (= UTB)
- Band I: Die Texte der Höhlen 1-3 und 5-11, ISBN 3-8252-1862-7
- Band II: Die Texte der Höhle 4 ISBN 3-8252-1863-5
- Band III: Einführung, Zeitrechnung, Register und Bibliographie, ISBN 3-8252-1916-X
- Klaus Berger: Psalmen aus Qumran, Frankfurt 1997, ISBN 3458335978
- Alfred Läpple (Hrsg.): Die Schriftrollen von Qumran. Übersetzung und Kommentar. Mit bisher unveröffentlichten Texten, Pattloch: Augsburg 1997, ISBN 3-629-00817-8
Wissenschaftliche Literatur
- Hartmut Stegemann: Die Essener, Qumran, Johannes der Täufer und Jesus. Ein Sachbuch, Herder: Freiburg 1993, 1994² (beste Einführung), ISBN 3-451-04128-6
- James C. VanderKam: Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen 1998 (= UTB), ISBN 3-8252-1998-4
- Philip R. Davies/George J. Brooke/Phillip R. Callaway: Qumran. Die Schriftrollen vom Toten Meer, Theiss: Stuttgart 2002, ISBN 3-8062-1713-0