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Johann II. von Baden

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Markgraf Johann II. von Baden (* 1430; † 9. Februar 1503 in Ehrenbreitstein) war badischer Markgraf und Erzbischof von Trier.

Er ist der Sohn des Markgrafen Jakob I. von Baden und Katharina von Lothringen.

Johann kam eine streng religiöse Erziehung zu Teil, die ihn schon früh für ein kirchliches Amt auszeichnete. Viele seiner Geschwister nahmen auf drängen ihres Vaters ein religiöses Amt ein, daher verwundert es nicht, dass Johann Erzbischof in Trier wurde.

1459 wird Diether von Isenburg mit knapper Mehrheit vor Adolf II. von Nassau zum neuen Erzbischof von Mainz gewählt, jedoch nie von Papst Pius II. bestätigt. In der Folge kommt es zur Mainzer Stiftsfehde die sich zum Badisch-Pfälzischen Krieg ausweitete. Johann II. war bei der Auseinandersetzung, gemeinsam mit seinen Brüdern, auf der Seite von Adolf II. von Nassau.

Johann II. von Baden hatte folgende Geschwister:

und

  • Rudolf, unehelicher Bruder

Siehe auch:


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